Überwachungsstaat (Niederlande)

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Als Überwachungsstaat wurden die Niederlande von nationalen Kräften in diesem Staatsgebilde bezeichnet, als zu Beginn des 21. Jahrhunderts immer mehr Maßnahmen darauf ausgerichtet schienen, die Bevölkerung[1] digital ausforschen und kontrollieren zu wollen.

Vorbilder

  • DigiD-Kode: Mittels eines im Weltnetz, auf einer von den Behörden vorgesehenen Seite, selber angefertigten Kodes konnte der niederländische Staatsbürger[2] immer mehr seiner virtuellen Geschäfte abwickeln, so zum Beispiel sich bei einer Krankenkasse anmelden, der Seite des Finanzamts usw.
  • Ideal-Banking: Während die meisten Einwohner der Niederlande bereits Zugang zum Internetbankieren hatten, wurde eine Seite eingerichtet, auf der Kunden fast aller niederländischer Banken fortan ihre Überweisungen vornehmen konnten[3]. Im Weltnetz waren manche Produkte, so digitale Fahrscheine und Abonnementen der Niederländischen Bahn nur über diesen Dienst zahlbar. Gegebenenfalls konnten diese Abonnementen auch am Schalter gekauft und bar gezahlt werden, jedoch gab es solcher nur sehr wenig. Im Jahre 2015 waren zum Beispiel in der Provinz Überissel insgesamt vier Schalter anwesend, in Zwolle, Deventer, Hengelo und Enscheid, die zum Teil nur beschränkt geöffnet waren.
  • OV-Chipkarte: Eine digital aufgeladene Karte galt ab dem 9. Juni 2014 als einziger gültiger Fahrschein für die Öffentlichen Verkehrsmittel der Niederlande.
  • PIN-Kasse: Immer mehr PIN-Kassen wurden in den Läden eröffnet, aus offizieller Sicht um die Sicherheit des Zahlungsvorgangs gewährleisten zu können; gefürchtet wurde jedoch vor einem Vorantreiben eines Bargeldverbotes[4].
  • Digitalische Karte: Auch papierene Stadtpläne, (Rad)wander- und Straßenkarten gab es immer weniger, wurde für die Nutzung eines Navigationssystems auf Taschentelefonen mit Weltnetzzugang geworben.
  • Digitale Sicherheitsbehörde: Niederländer sollten sich daran gewöhnen, ihre Angaben zu den Sicherheitsbehörden, so der Polizei, immer mehr über den zur Zeit üblichen sozialen Medien machen[5].
  • Eintippen statt Schreiben: Den Kindern sollte in den Schulen das Schreiben nicht mehr gelernt werden, die Möglichkeit seine schriflichen Äußerungen virtuell einzugeben, sollte genügen.
  • WhatsApp-Nachbarschaftsgruppen: Bewohner ganzer Straßenzüge sollten sich über einem VS-amerikanischen[6] Kurznachrichtendienst miteinander verbinden, um sich im Bereich Sicherheit gegenseitig auf den Laufenden halten zu können.
  • Mühltonnen wurden 2017 in mehreren Orten, so Hengelo und Enschede, im Rahmen des Diftar-Projektes, mit einem Chip versehen, um die jährliche Zahl der Leerungen feststellen zu können. Für Restabfälle sollte gezahlt, für brauchbare Abfälle wie Papier fielen keine Kosten an. Jede Haushalt erhielt mehrere Mühltonnen, welcher unterschiedenen Farbe die einzuwerfen Abfälle bestimmte.

Digitale Obrigkeit ab dem Jahre 2017

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Verweise

Fußnoten

  1. Von einem einheitlichen niederdeutschen Volk kann aufgrund der Umvolkungspolitik vornehmlich in den westlichen Großstädten des Landes schon nicht mehr die Rede.
  2. Gemeint sind hier also auch die Einwohner mit Migrationshintergrund (zu dieser Zeit verwendeter Wortlaut) mit niederländischem Ausweis.
  3. In der Bundesrepublik Deutschland konnte ab Januar 2016 den virtuellen „Pay Direkt“-Zahlungsdienst verwendet werden.
  4. In Läden des niederländischen Großunternehmen Albert Heijn kam es im Jahre 2016 zu einer wächsenden Zahl von „Selbstpinkassen“, so auf dem Nimwegener Hauptbahnhof. In Recklinghausen eröffnete das Unternehmen zu selber Zeit einen Laden, ebenfalls in dem örtlichen Hauptbahnhof, mit niederländisch- und englischsprachig beschrifteten Kaufwaren. Auch Lidll- und Ikea-Filiale in den Niederlanden erhöhten im Laufe dieses Jahres die Zahl Ihrer PIN-Kassen.
  5. Allgemeine Tageszeitung, 15. Dezember 2014, Vorderseite.
  6. Die Niederlande galten zu Beginn des 21. Jahrhunderts infolge ihrer Mitgliederschaften der EU und der NATO als VSA-Vasallenstaat.