16. SS-Panzergrenadier-Division „Reichsführer SS“

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Truppenkennzeichen: Der Kragenspiegel des Reichsführers SS

Die 16. SS-Panzergrenadier-Division „Reichsführer SS“ war eine Panzergrenadier-Division der Waffen-SS. Die Anfänge der Division lagen beim Begleit-Bataillon „Reichsführer-SS“, das am 15. Mai 1941 in Oranienburg innerhalb des Kommandostabes „RFSS“ gebildet wurde. Nachdem sich die Einheit an der Ostfront bewährt hatte, erhielt sie den Status einer Sturmbrigade. Am 22. Oktober 1943 erhielt die Einheit dann den Divisionsstatus und erhielt offiziell die Nummer 16. Der Aufstellungsraum war Laibach.

Geschichte

Entwicklung

Einsatzgebiete

  • Oktober 1943 bis April 1944 (Aufstellung und Ausbildung, Einsatz in Ungarn)
  • Mai 1944 bis Januar 1945 (Verlegung nach Italien im Bereich der Heeresgruppe C, Küstenverteidigung, dann Fronteinsätze und Bandenbekämpfung)
  • Januar 1945 bis April 1945 (Erneute Verlegung nach Ungarn)
  • April 1945 (Rückzug in die Steiermark im Bereich der Heeresgruppe Süd, mit anschließender Gefangennahme durch die Alliierten)

Gliederung

  • Divisionstab
    • Divisions-Begleit-Kompanie SS
    • SS-Feldgendarmerie-Kompanie 16
  • SS-Panzergrenadier-Regiment 35 (vorher 33)
  • SS-Panzergrenadier-Regiment 36 (vorher 34)
  • SS-Artillerie-Regiment 16
    • SS-Panzer-Abteilung 16
    • SS-Panzer-Aufklärungs-Abteilung 16
    • SS-Nachrichten-Abteilung 16
    • SS-Flak-Abteilung 16
    • SS-Pionier-Bataillon 16
    • SS-Panzerjäger-Abteilung 16
    • SS-Versorgungseinheiten 16
    • SS-Feld-Ersatz-Bataillon 16

Kommandeure

Kommandeur- und Abteilungsleiter-Stellenbesetzung, Sommer 1944

SS-Panzer-Aufklärungsabteilung 16: Offizier-Stellenbesetzung, August-September 1944

Literatur

  • Im gleichen Schritt und Tritt, Dokumentation der 16. SS-Panzergrenadierdivision „Reichsführer-SS“, Truppenkameradschaft
  • Josef Paul Puntigam: Vom Plattensee bis zur Mur – Die Kämpfe der 16. SS-Panzergrenadierdivision 1945 im Dreiländereck