1759

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Friedrich II. nach der Schlacht bei Kunersdorf, eine der schwersten Stunden seines Lebens, 1759, von Richard Knötel.

Deutschland

  • 13. April: In Westdeutschland wird ein Vorstoß des Herzogs von Braunschweig zum Rhein von den Franzosen bei Bergen abgewehrt.
  • 23. Juli: Ein preußischer Verband wird von zahlenmäßig überlegenen russischen Truppen bei Kay/Ostbrandenburg geschlagen.
  • 1. August: Der Vorstoß eines großen französischen Kontingents nach Hannover wird von den preußischen Verbündeten in der Schlacht bei Minden abgewiesen.
  • 12. August: Schwere Niederlage Friedrichs des Großen in der Schlacht bei Kunersdorf während des Siebenjährigen Krieges.
  • 13. August: Die Österreicher wissen den Sieg bei Kunersdorf nicht zu nutzen, so daß Friedrich der Große mit nur noch 3000 Mann der völligen Vernichtung entgeht. Der bereits zum Suizid entschlossene Friedrich nennt den Tag das „Mirakel des Hauses Brandenburg“.
  • 12. Oktober: In Bütow (Pommern) wird ein vorläufiges Abkommen über den Austausch russischer und preußischer Kriegsgefangener unterzeichnet.
  • 21. November: Nachdem der preußische General von Finck während des Gefechtes von Maxen von kaiserlichen Truppen umstellt worden ist, kapituliert er und wird mit rund 14.000 Mann gefangen genommen.