6 Tage Heimaturlaub

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6 Tage Heimaturlaub
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Filmdaten
Deutscher Titel: 6 Tage Heimaturlaub
Produktionsland: Deutsches Reich
Erscheinungsjahr: 1941
Stab
Regie: Jürgen von Alten
Drehbuch: Walter Forster, Rudo Ritter
Produktion: Cine-Allianz Tonfilm
Musik: Edmund Nick
Musik-Ausführung: Herms Niel
Ton: Eugen Hrich
Gesang: Karl Schmitt-Walter
Liedtexte: Helene von Fortenbach
Kamera: Otto Baecker
Kameraassistenz: Hermann Dey
Standfotos: Karl Lindner
Bauten: Robert A. Dietrich, Karl Böhm
Schnitt: Willy Zeunert
Herstellungsleitung: Felix Pfitzner
Aufnahmeleitung: Karl Sander, Fritz Renner
Besetzung
Darsteller Rollen
Gustav Fröhlich Unteroffizier Werner Holt
Maria Andergast Schneiderin Agnes Forbach
Käthe Haack Frau Walter
Hilde Sessak Modeschriftleiterin Sybille Fabius
Wilhelm Althaus Hauptmann Walter
Lotte Werkmeister Hauswartin Frau Kabutzke
Hildegard Grethe Frau Holt
Lotte Spira-Andresen Frau Fabius
Günther Lüders Bildschriftleiter Willi Schmitz
Erich Ziegel Hauptschriftleiter Dr. Bergmann
Oskar Ballhaus Gefreiter Keßler
Lutz Götz Schütze Huber
Horst Birr Schütze Ballhaus
Josef Dahmen Chauffeur, der Agnes anfährt
Gerhard Dammann Straßenbahnschaffner
Gustav Püttjer
Klaus Pohl Juwelier
Wolfgang Staudte skatspielender Schütze
Elmer Bantz Nachrichtensprecher
Werner Stock Schütze Schmittke
Ethel Reschke
Ewald Wenck

6 Tage Heimaturlaub ist ein Liebesfilm über einen deutschen Soldaten. Gedreht wurde er vom 9. April bis Mitte Juni 1941 im Althoff-Atelier, Babelsberg, Tonfilmstudio Carl Froelich, Berlin-Tempelhof und die Außenaufnahmen waren im Berliner Sportpalast und im Außengelände der Ufastadt in Babelsberg. Die Uraufführung fand am 3. Oktober 1941 statt.

Kritiken

Handlung

Quelle
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6 Tage Heimaturlaub - eine verdammt kurze Zeit für einen jungen Mann wie den Unteroffizier Werner Holt, der soviel zu erledigen hat. Den Verlag muß er besuchen; das ist er seinen Kollegen schuldig. Na, und auch er selbst möchte wieder mal so'n bisschen Zeitungsluft schnuppern. Schließlich braucht der Mensch so etwas, wenn er im Zivilberuf Schriftleiter ist. Dann will die Mutter natürlich ihren Einzigen auch mal bei sich haben. Und das Wichtigste von allem: die Sache mit Agnes Forbach muß er regeln. Mit einem Feldpostbrief an einen unbekannten Soldaten, den zufällig er bekam, begann es. Daraus entwickelte sich dann ein reger Briefwechsel, der ihm sehr viel Freude gemacht hat. Lebendig und frisch und gescheit schrieb das Mädchen, und aus ihren Zeilen sprach ein warmherziges, liebes Wesen, das man direkt gern haben könnte. Eigentlich weiß Werner schon alles von ihr. Das sie berufstätig ist und dass sie allein im Leben steht. Auch wie sie aussieht, weiß er. Zum Geburtstag hatte er sich nämlich ein Bild von ihr gewünscht, und sie schickte ihm daraufhin auch eins. Zwar ist es nur ein Ausschnitt aus einer Zeitschrift, in der sie zufällig abgebildet war, aber danach muss sie sehr schön, apart, ja geradezu elegant sein. Sehr einfach hat er sich alles vorgestellt: er wird Agnes besuchen und das weitere wird sich dann ja finden. Und es findet sich auch, aber ganz anders und letzten Endes noch viel schöner, als er sich das ausgemalt hat. In den sechs kurzen und doch so geschehnisreichen Tagen sind zwar viele Schwierigkeiten zu überwinden und manch lang gehegte Hoffnung wird zur bitteren Enttäuschung, es finden aber auch Erwartungen und heimlichste Wünsche ihre ersehnte Erfüllung.


Der Film