Aae, Per Lennart

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Per Lennart Aae

Per Lennart Aae (Lebensrune.png 1940 in Stockholm) ist ein in der BRD tätiger schwedischer Politiker und Mitglied der NPD. Er gilt als Wirtschaftsexperte der Partei und war Leiter des Wissenschaftsarbeitskreises der NPD. Seit 2004 war er wissenschaftlicher Mitarbeiter der NPD-Fraktion im Sächsischen Landtag.

Zur Person

Aae wurde in Schweden geboren und studierte Mathematik und Informatik. Seit Ende der 70er Jahre ist Aae reichsdeutscher Stastsbürger, lebte in Feldkirchen-Westerham und trat der NPD bei. Aae meldete 1997 eine Demonstration gegen die Antiwehrmachtsausstellung „Vernichtungskrieg. Verbrechen der Wehrmacht 1941-44“ in München an, die eine der größten Demonstrationen nach dem Zweiten Weltkrieg in Deutschland wurde. Im Februar 1999 wurde Aae zum stellvertretenden Landesvorsitzenden der NPD Bayern gewählt und trat bei der Europawahl im gleichen Jahr als Spitzenkandidat an. Aae trat als Redner bei Veranstaltungen im Rahmen der Antikapitalismus-Kampagne von NPD und Freien Kameradschaften auf.

Aae vertritt einen völkischen Nationalismus als das einzig denkbare Gegenmodell zum menschen- und umweltfeindlichen Globalismus.

2005 wurde Aae vom Amtsgericht Rosenheim wegen sogenannter „Volksverhetzung“ zu einer Geldstrafe von 5000 Euro verurteilt. In einer im März 2004 versandten E-Post an über 30 Empfänger sprach er im Zusammenhang mit dem „Holocaust“ von Höllenglauben, Gaskammer-Dogma und bezeichnete die Holocaust-Historiker als perverse, brutale Vergewaltiger von deutschen Kinderseelen. Aus mehreren Gründen erscheine ihm das Holocaust-Szenario als Ganzes nicht glaubwürdig. Er sei der Meinung, daß Gaskammern für die Menschenvernichtung untauglich waren. In der Berufungsverhandlung bestätigte das Landgericht Traunstein Ende August 2006 das Ersturteil des Amtsgerichts, reduzierte jedoch die Geldstrafe auf 4800 Euro.

Aae publizierte in der NPD-nahen Zeitung „Deutsche Stimme“ einen Beitrag unter dem Titel „Imperialistischer Raubzug oder nationaler Notwehrakt? Ein historischer Vergleich: George W. Bushs Irakkrieg 2003 und Adolf Hitlers Polenfeldzug 1939“. Dabei gelangte er zu dem Fazit, der deutsche Angriff gegen Polen 1939 habe auf jeden Fall der Abwehr einer deutlich angezeigten militärischen Bedrohung gegen das Reich gedient und fügte hinzu: „Hitler führte zwar einen Angriffskrieg gegen Polen. Er hatte allerdings alles Menschenmögliche getan, um den deutsch-polnischen Konflikt friedlich zu lösen, scheiterte aber am nachweislichen Kriegswillen seiner Gegner.

In einem auf der Netzseite „Wiener Nachrichten Online“ (wno) veröffentlichten Artikel „Antisemitismus-Gespenst als politische Strategie“ bezeichnete er den Zentralrat der Juden als „obskure Schattenregierung der BRD“. Aae führte weiter aus, daß in der Bundesrepublik „eine ungeheure jüdische Machtbasis entstanden“ und der „jüdisch-zionistische Einfluß auf die deutsche Politik erheblich“ sei. „Antisemitismus“ werde bewusst und planmäßig provoziert, um eine nationale Bewegung in der Bundesrepublik zu verhindern. Am 10. November 2007 hielt Aae in Chemnitz einen Vortrag „Deutsche Kriegsschuld – eine Lüge als Grundlage der BRD“.

Aae war Leiter des Wissenschaftsarbeitskreises der NPD und seit 2004 wissenschaftlicher Mitarbeiter der NPD-Fraktion im Sächsischen Landtag. 2008 war er Spitzenkandidat der NPD zur Wahl des Bezirkstags Oberbayern am 28. September.