Absturz des malaysischen Verkehrsflugzeuges MH-17

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Ein Buk-System soll westlichen Medien zufolge bei dem Beschuß des Verkehrsflugzeuges MH-17 eingesetzt worden sein.

Der Absturz des malaysischen Verkehrsflugzeuges MH-17 am 17. Juli 2014[1] in der Ostukraine bei Grabowo wurde zum bislang verlustreichsten Ereignis der Ukraine-Krise. Alle 298 Flugzeuginsassen kamen dabei ums Leben, davon waren 195 Niederländer.[2]

Allgemeines

Das Flugzeug war zuvor mit einer Rakete beschossen worden, so berichteten Medien der EU- und NATO-Länder, die die Regierung Rußlands für das Attentat verantwortlich machten. Auf russischer Seite wurde mit einem Beschuß seitens eines ukrainischen SU25-Kampfflugzeuges gerechnet, weil das fast gleich angestrichene Flugzeug mit ähnlichen Umrissen des Präsidenten der Russischen Föderation Wladimir Putin − der gerade von einer Reise nach Kuba und Brasilien heimkehrte − sich zu der Zeit unweit der malaysischen Boeing im Luftraum aufgehalten habe.

Bereits am 8. März desselben Jahres war das malaysische Verkehrsflugzeug MH-370 über dem Indischen Ozean verschwunden, ein einzigartiger Vorfall in der neueren Luftfahrt, da trotz intensiver Suche − von Suchkräften mehrerer Nationen − über den Verbleib des Passagierflugzeuges keine Klarheit gewonnen werden konnte. Am 28. Dezember 2014 fand nördlich der Insel Java ein Unfall mit einem indonesischen Verkehrsflugzeug von Indonesia AirAsia statt, bei dem alle Insassen ums Leben kamen.

Tagesablauf

Am 17. Juli 2014 um 10:30 Uhr UTC-Zeit hob eine Boeing 777 der Malaysia-Airlines mit der Flugnummer MH 17 in Amsterdam in Richtung Kuala Lumpur ab. Die Flughöhe wurde international von der ICAO auf 35.000 Fuß (10.700 m) festgelegt. Der Luftraum über dem umkämpften Gebiet der Ukraine war bis zu einer Höhe von 32.000 Fuß (9.750 m) durch die ICAO gesperrt worden. Trotzdem beantragte die ukrainische Flugsicherung bei der polnischen Flugsicherung in Warschau die Absenkung der Flughöhe auf 33.000 Fuß (10.100 m). Diesem Ansinnen stimmten die Polen zu. Danach brach der Funkkontakt zum Flugzeug ab.

Gegen 13.20 Uhr UTC-Zeit tauchte auf dem russischen Militärradar ein ukrainisches Erdkampfflugzeug vom Typ Su 25 auf. Um 13.21 Uhr wurde von dort eine Geschwindigkeitsverringerung und das schließliche Verschwinden der Verkehrsmaschine vom Radar festgestellt. Russische mobile Filmaufnahmen zeigen die Explosion der Maschine in Erdbodennähe.

Ein Lufthansa-Experte nahm das Geschehen und die aktuellen Fotos in Augenschein und kam zu folgenden Erkenntnissen: Das Cockpit der Maschine weist beidseitige Einschüsse auf, und das Kaliber kann grob aber sicher auf 30 mm geschätzt werden. Zum Vergleich: Schwere Maschinengewehre haben etwa 10 mm Kaliber. Hinter dem Cockpit riß die Maschine an ihrem allgemeinen Schwächepunkt ab. Dieser tritt dann zu Tage, wenn ein kurzfristiger Druckanstieg im Cockpit zu verzeichnen ist. Die hinteren Trümmer waren deutlich größer als die der durch Raketenbeschuß zerstörten Maschine von Lockerbie. Zusätzlich wies ein Tragflächensegment eine Spur eines Streifschusses auf. Sämtliche entscheidenden Fotos sind jetzt nicht mehr bei einer zu Beginn des 21. Jahrhunderts oftmals angewandten amerikanischen Suchmaschine im Weltnetz zu finden.

Alle 298 Bordinsassen kamen bei dem Absturz in der Nähe des ukrainischen bzw. der Volksrepublik Donezk unterstellten Ortes Grabowo ums Leben. Zur gleichen Zeit, das heißt hier maximal 300 km entfernt, befand sich die Präsidentenmaschine Putins vom Typ IL-96 nahe der Absturzstelle auf dem Heimflug von Kuba, um im russischen Grenzgebiet zu landen. Von ihrer Erscheinung her ist die propere Il-96 zwar nicht mit der schlanken Boeing 777 zu verwechseln, aber die Lackierung ist täuschend ähnlich.

Vorläufige Bewertung

Mindestens eine ukrainische Su-25 mit einer 30-mm-Kanone hatte den Auftrag, die russische Präsidentenmaschine abzuschießen. Sie stieg auf und befand sich im Suchflug, und der Pilot vermeinte, aus hinterer Position die Maschine aufgeklärt zu haben. Dann setzte er beidseitig Schüsse in das Cockpit, wonach das Cockpit abbrach. Die Maschine stürzte hernieder, und die aufschlagendenden Tragflächen explodierten. Später erst wurde der Irrtum offenbar und man versuchte, die Tatsachen nach westlicher Art wieder völlig zu verdrehen. Die These eines russischen Raketenbeschusses in die Mitte des Flugzeugs ist irrelevant, da die Maschine dann oben in der Luft hätte explodieren und der Fundort der groben Splitter einen anderen Verlauf belegen müssen.

Die vorläufige Bewertung ist notwendig geworden, da der Fall ins nicht-neutrale Großbritannien zur Untersuchung gegeben wurde.[3]

Tagebuch

  • 17. Juli: Absturz des malaysischen Verkehrsflugzeuges MH-17 vom Typ Boeing 777
  • 18. Juli: Eintreffen von Arbeitern zur Bergung der Leichname
  • 19. Juli: Bergung der Leichname, Eintreffen einer Nachforschungsgruppe der OVSE
  • 20. Juli: Verlagerung der Leichname zu drei gekühlten Wagen eines auf einem Gleis im ostukrainischen Torets abgestellten Zuges
  • 21. Juli: Abfahrt genannten Zuges über Donezk nach Charkow
  • 22. Juli: Einfahrt in Charkow. Verlagerung der niederländischen Leichname in ein Flugzeug
  • 23. Juli: Flug nach Endhofen in den Niederlanden. Beförderung der Leichname mit Wagen von Endhofen nach Hilversum zur Identifikation in der dortigen Von-Oudheusden-Kaserne. Tag der Nationalen Reue mit einem Gottesdienst um 19.00 Uhr in Amsterdam und um 20.00 Uhr einem Trauermarsch. Landesweite Pressehetze gegen den Präsidenten der Russischen Föderation, der für den Vorgang verantwortlich gemacht wurde
  • 25. Juli: Bekanntmachung des niederländischen Vorhabens, ein Denkmal auf dem Flughafen Schiphol bei Amsterdam zu errichten sowie ein Nationalgedenken abzuhalten

Pressehetze gegen den russischen Präsidenten

Ohne auf die Ergebnisse einer OVSE-Forschungsgruppe zu warten, wurde der Präsident der Russischen Föderation seitens der niederländischen Medien für das Unheil verantwortlich gemacht.

In einem in der Völkischen Zeitung vom 21. Juli erschienen Artikel zum Thema wurden Aussagen zur Person des Präsidenten der Russischen Föderation Wladimir Wladimirowitsch Putin getätigt wie:

Schreibfeder.png

... selbstverständlich ist Putin ein Diktator ...

– Arnon Grunberg, Völkische Zeitung, Titelseite

Rußland, so wurde behauptet, begehe Kriegsverbrechen, und letztendlich sei Putin, so ein Gastschreiber, ein Mann mit einem Rattenkopf. In einem angeblichen Augenzeugenbericht der vergeblichen Rettungsarbeiten meldete ein niederländischer Journalist, daß er am Freitagabend im Raum Grabowo eingetroffen sei und bei den Arbeitern in einem Zelt geschlafen habe. Zusammen haben sie nach örtlichem Brauch alkoholische Getränke und danach Ziegenmilch und Beerensaft getrunken, weil es außerhalb des Zeltes geregnet habe. Er konnte genau die Lage an beiden Seiten des Weges nach dem nahegelegenen Dorf – Grabowo war gemeint – mit den auf den dortigen Wiesen vorhandenen Trümmern beschreiben.[4] Wie innerhalb eines Tages ein niederländischer Journalist – angeblich kein Auslandskorrespondent – heil in einem vom Krieg betroffenen Gebiet eintreffen konnte, wurde nicht belegt.

Die zu dem Artikel hinzugefügten Bilder zeigten Fundsachen wie Bekleidung, Kinderspielzeug und Bücher. Alle Fundsachen waren ordentlich, manchmal schnurgerade auf einem Rasen niedergelegt und ohne Anzeigen eines weiteren Hintergrundes fotografiert worden. Keiner der Gegenstände zeigte Schäden infolge des Absturzes des Flugzeuges oder Verbrauchsspuren auf, gerade so, als wären sie gerade am Flughafen in einem steuerfreien Laden gekauft worden. So auch ein Nicki, mit dem auf Englisch gehaltenen Text Ich liebe Amsterdamm, das mit allen Buchstaben lesbar auf das Gras gelegt worden war. Auf den ersten Unfall mit einer malaysischen Boeing am 8. März 2014 wurden keine Überlegungen gerichtet.

Trauerzug von Endhofen nach Hilversum

Vom Flughafen bei Endhofen wurden viele Kilometer über die Autobahn nach Hilversum zur Identifikation der Leichname in einer dortigen militärischen Kaserne zurückgelegt. Die Reise wurde gefilmt und vollständig über viele Stunden im niederländischen Fernsehen ausgestrahlt. Ein sozialdemokratischer Abgeordneter der Ersten Kammer der Generalstaaten namens Willem Witteveen war mit seiner Frau und seiner Tochter bei Grabowo zudem ums Leben gekommen. Sein Sohn hatte sich an der Reise nicht beteiligt und war alleine zu Hause geblieben. Schon bald wurde diesbezüglich nicht mehr berichtet.

In bezug auf die Verzögerung der Ankunft der niederländischen Forscher im Gebiet Grabowo erschien am 28. Juli auf der Titelseite des Telegraphen der Artikel „Wir kommen nicht durch!“. Am 30. Juli[5] berichtete ein Journalist vor einem Bild einer Stadt, angeblich Donezk, mit einem Mikrophon in der Hand, Fragen der Mitarbeiter der Tageschau erwidernd:

Schreibfeder.png

Vor Ort bin ich nicht gewesen, und ich kann es also nicht nachweisen, aber die Rebellen sollen die Gegend um Grabowo vermint haben.

– Niederländische Tagesschau, 30. Juli 2014

Am 8. August[6] wurde im Fernsehen gemeldet, daß mittlerweile erst 23 Leichname in der Kaserne identifiziert worden seien. Dabei wurde nicht länger von versehentlicher Verzögerung von seiten der russischen Rebellen, sondern von einem sorgfältigen Vorgehen der niederländischen Forscher geredet.

Fortdauernde westliche Schuldzuweisungen

Nach einem Jahr

Nach zwei Jahren

Der Anwalt Jerry Skinner aus Sydney, Australien, gab im Mai 2016 bekannt, über seiner Anwaltskanzlei LHB den russischen Präsidenten beim Europäischen Gerichtshof für die Menschenrechte verklagen zu wollen. Dabei forderte er 330 Millionen VS-amerikanischer Dollar für 33 Überlebende des Absturzes des malaysischen Verkehrsflugzeuges. Putin sollte überdies formell verantwortlich gemacht werden. Im Jahre 1988 reichte der in den Vereinigten Staaten von Amerika geborene Anwalt erfolgreich eine Klage gegen den Führer Libyens ein, den er für den Absturz des Pan Am-Verkehrsflugzeuges über Lockerbie in Schottland verantwortlich gemacht hatte.

Filmbeiträge

Frank Höfer im Gespräch mit Wolfgang Eggert: Kriminalfall MH17 – Eine Spurensuche (Filmbeitrag, in dem Igor Kolomoiski für den Absturz für verantwortlich gehalten wird)
Billy Six: MH17 – Bundeswehr-General a. D. verdächtigt Ukraine des Massenmords (dt./engl.)

Siehe auch

Verweise

Bildergalerien

Erläuterungen zur möglichen Ursache

Nach zwei Jahren

Fußnoten

  1. Der 17. Juli 2014 war ein Donnerstag.
  2. Dabei gilt es zu beachten, daß zu Beginn des 21. Jahrhunderts in diesem Vielvölkerstaat alle Einwohner mit einem niederländischen Ausweis als Niederländer galten. Es gab also 195 Opfer mit einem niederländischen Ausweis.
  3. Die Vorgänge in Polen bedürfen einer gesonderten Bewertung.
  4. Die Völkische Zeitung vom 21. Juli 2014
  5. Ausstrahlung der niederländischen Tageschau vom 30. Juli 2014 um 18 Uhr
  6. Ausstrahlung der niederländischen Tageschau vom 8. August 2014 um 18 Uhr