Adebisi, Mola

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Mola Adebisi (geb. 15. Februar 1973 in Uelzen), häufig einfach nur „Mola“ genannt, ist ein negrider bundesdeutscher Moderator nigerianischer Abstammung.

Werdegang

Adebisi wurde im deutschsprachigen Raum bekannt durch seine Moderation beim Musik-Fernsehsender VIVA, bei dem er von 1993 bis 2004 angestellt war. Er gehörte zu den am längsten aktiven und ältesten Moderatoren des Senders.

2002 wurde bei Adebisi eine Taschenpfändung vollstreckt (er hatte eine Werkstattrechnung nicht bezahlt); 2007 musste seine Agentur „Molali Entertainment GmbH“ Insolvenz anmelden. Zwei seiner Gläubiger haben Haftanordnungen zur Abgabe des Offenbarungseids erwirkt.[1]

Seit dem 29. August 2010 ist er Moderator des Magazins N24 Motor-Motion bei N24 und in der Sommersaison 2012 spielte er bei den Karl-May-Festspielen den einfältigen Massa Bob.[2]

Im April 2013 wurde er vom Amtsgericht Düsseldorf mit einem Bußgeld von 150 Euro bestraft, weil er trotz Vorladung nicht als Zeuge erschienen ist. „Mola“ hätte vor Gericht bezeugen sollen, daß ein Nachbar ihn beleidigt und seine Sonnenliege mit Remoulade eingeschmiert habe.[3] Der angeklagte Nachbar bestreitet beides und erklärte, daß Mola die Nachbarschaft nach 22 Uhr immer mit lauter Rap-Musik und Sex-Geräuschen belästige.[4] Am zweiten Verhandlungstage präsentierte er dann unglaubwürdige Zeugen und verstrickte sich in Widersprüche, so daß die Richterin den Angeklagten frei sprach.[5]

Adebisi arbeitet für die „Antidiskriminierungsstelle des Bundes“.

Siehe auch

Werke

  • Zwischen Rassenhass und Promihype, App2media (2013), ISBN 978-0985598013 [6]

Verweise

Fußnoten

  1. Bild, 31.7.11: „Dem Amtsgericht Düsseldorf liegen seit Mai zwei Haftanordnungen gegen Adebisi vor (Aktenzeichen 661 M 1222/11 und 661 M 1223/11). Zwei Gläubiger fordern, dass er seine Finanzen offenlegt.“
  2. Der Gute Kamerad – Spemanns Illustrierte Knaben-Zeitung 7.5.1887 „»Tot, tot sein der Bär! Oh, oh, oh! Massa Bob und Massa Martin haben besiegt das Ungeheuer! Massa Bob hab' machen eine Bärenjagd. Oh! was sein Massa Bob für ein kühner und ein berühmter Westmann! All Leut werden sagen, was für ein Mut haben der tollkühn und furchtlos Massa Bob!« … »Ja, Massa Bob scheint sehr tapfer gewesen zu sein,« sagte Shatterhand. »Als er den Bären erblickte, kletterte er vor Angst hier auf die Birke, ohne zu bedenken, daß sie zu schwach sei, ihn zu tragen. Sie bog sich nieder, und er fiel herab, da grad vor die Bestie hin. Er wäre sicherlich verloren gewesen, wenn sein junger Herr die Schüsse nicht rechtzeitig abgegeben hätte. Ist es nicht so, Master Baumann?« Martin mußte bejahend antworten, obgleich es ihm eigentlich leid that, damit einen Tadel gegen den sonst so braven Neger aussprechen zu müssen. Dieser aber suchte sich zu rechtfertigen …“
  3. Ist Mola ein Nachbarschreck? Bild, 26.4.13 „Den Termin heute hab ich glatt vergessen.“
  4. Ist Mola ein Nachbarschreck? Bild, 26.4.13 „Er hat, ich sage das mal so, einen eigenen Lebensstil: Nach 22 Uhr immer laute Rap-Musik und Sex-Geräusche.“
  5. „Die Aussagen von Adebisi und den anderen Zeugen erschienen der Richterin nicht glaubwürdig. Adebisi habe sich in Widersprüche verstrickt, eine Nachbarin habe ihre Aussage anscheinend auswendig gelernt, eine weitere Zeugin habe falsch ausgesagt und ein vierter Zeuge habe Belastungstendenzen erkennen lassen.“ Bild, 2.5.13. Ferner: „Mit einem schelmischen Grinsen schlenderte Ex-Viva-Moderator Mola Adebisi (40) locker in den Gerichtssaal – zehn Minuten zu spät! Die Richterin fand das gar nicht lustig.“ Express 3.5.13
  6. Kurzbeschreibung (der Verlagsredaktion) des unbeachteten Ladenhüters: „Mola Adebisi war eines der prägenden Gesichter von VIVA, dem ersten deutschen Musiksender. Aber er ist mehr als Moderator: Tänzer, Sänger, Entertainer, Designer, Rennfahrer und er hat sein Diplom als Marketing-Kaufmann absolviert. Aufgrund seiner Hautfarbe wurde er oft rassistisch angefeindet. Das weiß niemand, weil es hinter den Kulissen des Business geschah. In diesem Buch erzählt Mola aus seinem Leben in Deutschland. Er berichtet von hysterischen Fans, großen Leidenschaften und schlimmen Anfeindungen. Zum Vorschein kommt ein Mensch, den viele zu kennen glauben, den die wenigsten aber wirklich kennen.“