Panzerschiff „Admiral Graf Spee“

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Reichskriegflagge 1935-1945.png
Panzerschiff "Admiral Graf Spee".jpg
Panzerschiff „Admiral Graf Spee“ 1936
Schiffsdaten
Kiellegung: 1. Oktober 1932
Stapellauf (Schiffstaufe): 30. Juni 1934 (Reichsmarine)
Indienststellung: 6. Januar 1936
Bauwerft: Reichsmarinewerft Wilhelmshaven
Besatzung: 1150 Mann
Baukosten: rund 82 Millionen Reichsmark
Schwesterschiffe
Deutschland; ab Nov. 1939 Lützow
Admiral Scheer
Technische Daten
Wasserverdrängung: Standard: 12.340 ts
Konstruktion: 14.890 t
Maximal: 16.020 ts
Länge über alles:
Länge Wasserlinie:
Lü.a. = 186 m
LKWL = 181,70 m
Breite: 21,60 m
Tiefgang: 7,40 m
Maschinenanlage: 8 MAN 9-Zylinder-Dieselmotoren mit insgesamt 55.400 PS (40.770 kW)
Anzahl der Wellen: 2
Höchstgeschwindigkeit: 28,5 kn (53 km/h)
Reichweite: 8900 sm bei 20 kn
Brennstoffvorrat: 2756 m³
Panzerung
Gürtelpanzer: unterer Bereich: 50 mm
oberer Bereich: 80 mm
Deck: 30–45 mm
Panzerquerschotts: 100 mm
Torpedoschotts: 45 mm
Aufbauten: Oberdeck: 18 mm
Vorderer Kommandostand: Decke 50 mm
Seiten 150 mm
Achterer Kommandostand: Decke 20 mm
Seiten 50 mm
28-cm-Geschütztürme: Stirnwände: 140 mm
Turmdecken: 90–105 mm
Rückwände: 170 mm
Seiten: 75–85 mm
15-cm-Einzellafetten: Schutzschilde: 10 mm
Bewaffnung
6 × 28-cm-Geschütze L/52 C/28
in zwei Drillingstürmen
Turmgewicht: 590 t
Rohrgewicht: 48,2 t
Geschossgewicht (APC, HE): 300 kg
Geschosslänge: APC: 104,7 cm / HE: 118,8 cm
Feuerrate: 2,5 Schuß pro Rohr/Min
Mündungsgeschwindigkeit: 910 Meter/Sekunde
Reichweite bei 40° (APC): 36.475 m
Lebensdauer: ca. 340 Schuss
Munitionsvorrat pro Rohr: zwischen 105–120 Schuß
8 × 15-cm-L/55-C28 in Einzellafetten
Turmgewicht: 24,83 t
Rohrgewicht: 9,08 t
Geschossgewicht (APC, HE): 45,3 kg
Geschosslänge: APC: 55,5 cm
HE m. Kopfzünder: 65,5 cm
HE m. Bodenzünder: 67,9 cm
Lebensdauer: ca. 1100 Schuß
Feuerrate: 6–8 Schuß/Min
Mündungsgeschwindigkeit: 875 Meter/Sekunde
Reichweite bei 35° (HE): 22.000 m
Munitionsvorrat pro Rohr: zwischen 100–150 Schuß
6 × 8,8-cm-L/78 C/31
später durch 6 × 10,5-cm-L/65-C/33-Kanonen ersetzt
Gewicht eines Rohrs: 4,56 t
Feuerrate: 15–18 Schuß/Minute
Lebensdauer: ca. 2950 Schuß
Mündungsgeschwindigkeit (HE): 900 Meter/Sekunde
8 × 3,7-cm-L/83-C/30-MK
Turmgewicht: 3,67 t
Rohrgewicht: 243 kg
Mündungsgeschwindigkeit: 1000 Meter/Sekunde
Reichweite: bei 45° 8500 m / bei 85° 6.800 m
Lebensdauer: 7.500 Schuß
Munitionsvorrat: 6.000 Schuß pro Rohr
Feuerrate: 30 Schuß/Minute
Flugabwehr:
6 × 10,5-cm-L/65-C/33-Sk:
in 3 Doppellafetten
Reichweite gegen Seeziele: 170 hm = 17 km
Reichweite gegen Luftziele: 120 hm = 12 km
Feuergeschwindigkeit je Rohr: 15 Schuß pro Minute
Munitionsbestand: 6200 Granaten, die mit Zeitzünder gegen Luftziele und Kopfzünder gegen See- und Landziele verwendet wurden
12 × 3,7 cm in 6 Doppellafetten
Feuergeschwindigkeit: je Rohr 30 Schuß in der Minute
Munitionsbestand: je Rohr 2.000 Schuß
Maschinenkanonen in Einzellafetten:
10 × 2-cm-L/65-Fla-MK
Munitionsbestand je Rohr: 3.000 Schuß Patronen mit Leuchtspur
8 × 53,3-cm-Torpedorohre:
in 2 Vierlingsgruppen auf dem Deck
Flugzeuge
2 Wasserflugzeuge (1 Katapult)
bis 1939: Heinkel He 60 D
ab 1939: Arado Ar 196

Die „Admiral Graf Spee“ war ein Panzerschiff der „Deutschland“-Klasse der deutschen Kriegsmarine, das nach kurzem Einsatz zu Beginn des Zweiten Weltkrieges im Dezember 1939 vor der Küste Uruguays von der eigenen Besatzung, die sich in aussichtsloser Lage gegen die Royal Navy glaubte, versenkt wurde. Diese Geschehnisse um das Kriegsschiff wurden 1956 verfilmt.

Geschichte

Seinen Namen erhielt das Schiff zu Ehren des Vizeadmirals Maximilian Graf von Spee, der im Ersten Weltkrieg das Ostasiengeschwader befehligte. Das für den optischen Signalverkehr verwendete Rufzeichen war GS (Gustav Sophie).

Ein gänzlich neuer Schiffstyp

Das am 6. Januar 1936 in Wilhelmshaven in Dienst gestellte Panzerschiff fällt völlig aus dem üblichen Rahmen von Kriegsschifftypen heraus. Aufgrund der Baubeschränkungen des Versailler Diktates durfte das Deutsche Reich nur Kriegsschiffe in stark begrenzter Zahl und mit einer Höchsttonnage von 10.000 t bauen. Damit war der Bau eines wirklichen Schlachtschiffes mit schwerer Bewaffnung und starker Panzerung bei gleichzeitig hoher Geschwindigkeit von über 30 Seemeilen pro Stunde unmöglich, weil derartige Schiffe eine Tonnage von 35.000 t und mehr aufweisen.

Daher wurde ein gänzlich neuer Typ entwickelt, der unter Einhaltung aller Begrenzungen eine Artillerie besaß, die schweren Kreuzern überlegen war, dessen Panzerung Kreuzergranaten von 20,3 cm standhalten konnte und der immerhin noch eine Geschwindigkeit von 26 bis 28 sm/h erreichte. Der besondere Vorzug der drei Panzerschiffe „Deutschland“ (später „Lützow“), „Admiral Scheer“ und „Admiral Graf Spee“ lag in ihrer Reichweite von 20.000 km ohne Brennstoffergänzung aufgrund des erstmaligen Einsatzes von MAN-Dieselmotoren im Überwasserkriegsschiffbau dieser Tonnage. Durch die Möglichkeit der Beölung auf See mittels eines Troßschiffes war der Aktionsradius praktisch unbegrenzt.

Mensun Bound, Schiffsarchäologe der Oxford-Universität (England), der an der Koordination der Bergung beteiligt war, bestätigte:

„Das Schiff war eine Meisterleistung seiner Zeit.“

Vorrangige Aufgabe der Panzerschiffe im Zweiten Weltkrieg war die Handelsstörung, um den Gegner dazu zu zwingen, seine Geleitzüge mit sehr schwerer Tonnage zu schützen und damit den Kern seiner Flotte zu binden. Voraussetzung dafür war, den Feind im unklaren über den Aufenthaltsort der Panzerschiffe zu halten, da es wegen der zu geringen Geschwindigkeit nicht möglich gewesen wäre, einem überlegenen Gegner zu entfliehen.

Kommandanten

Erfolgreiche Einsätze im Südatlantik

Die „Admiral Graf Spee“ verließ am 21. August 1939, elf Tage vor Beginn des Zweiten Weltkrieges, Wilhelmshaven mit dem Ziel Südatlantik. Am 26. September erhielt sie den Befehl, zu einem energischen Stoß gegen feindliche Handelsschiffe anzutreten, wobei sich der Handelskrieg gegen den britischen Nachschub aus Übersee richtete. Als Versorger diente das Troßschiff „Altmark“. Am 30. September 1939 versenkte die „Graf Spee“ südlich von Pernambuco ihr erstes Opfer – den englischen Frachter „Clement“ (5.051 BRT). In den folgenden zwei Monaten wurden acht weitere Schiffe mit einer Gesamttonnage von 45.038 BRT versenkt: die „Newton Beach“, die „Ashlea“, die „Huntsman“, die „Trevanion“, die „Africa Shell“, die „Doric Star“, die „Tairoa“ sowie die „Streonshalh“. Bereits die Versenkung der „Clement“ löste eine Suche nach der „Graf Spee“ durch die Royal Navy aus, wozu mehrere Aufklärungsgruppen mit jeweils überlegener Feuerkraft in den Südatlantik entsendet wurden.

Auf dem Frachter „Newton Beach“ fielen dem Kommandanten der „Graf Spee“, Kapitän zur See Hans Wilhelm Langsdorff, wichtige nachrichtendienstliche Unterlagen über die britischen Schiffsrouten in diesen Gewässern in die Hände, die das weitere Vorgehen der „Graf Spee“ erleichterten. Langsdorff arbeitete in der Folgezeit mit vielen Tricks, um die Identität seines Schiffes zu verbergen. Er ließ den Namen am Heck in „Admiral Scheer“ ändern, um für Verwirrung zu sorgen, ließ eine Geschützturmattrappe über dem vorderen 28-cm-Geschützturm anbringen, um einem britischen Kreuzertyp zu gleichen und befahl, von den gekaperten feindlichen Dampfern falsche Funksprüche abzusetzen, daß sie von einem deutschen U-Boot angegriffen worden seien. Zudem erhielt die „Graf Spee“ einen Tarnanstrich und eine falsche Bugwelle auf den Rumpf gemalt, um die Identität zu verschleiern.

Aus den während der Notrufe genannten Positionen der Handelsschiffe errechnete der britische Commodore Henry Harwood auf den Falkland-Inseln die Durchschnittsgeschwinigkeit und den Kurs des deutschen Kriegsschiffes, über dessen Identität man sich immer noch nicht hundertprozentig im klaren war. Seine Schiffe „Exeter“, „Achilles“ und „Ajax“ standen zu diesem Zeitpunkt in unmittelbarer Nähe der südamerikanischen Küste. Nachdem er errechnet hatte, daß die feindliche Einheit am frühen Morgen des 13. Dezember 1939 den Seeraum vor der Mündung des Rio de la Plata erreichen würde, befahl Harwood seinen Schiffen, Kurs auf dieses Gebiet zu nehmen.

Das Seegefecht vor dem Rio de la Plata

Am 13. Dezember 1939 entdeckte der Ausguck der „Graf Spee“ um 5.52 Uhr backbord voraus in etwa 17 Seemeilen Entfernung zunächst zwei, dann drei Masten. Langsdorff vermutete einen alliierten Konvoi und ließ sein Schiff mit gleichbleibender Geschwindigkeit und Südostkurs auf den Gegner zulaufen. Um 6.08 Uhr meldete der Ausguck auf der „Ajax“ eine Rauchwolke im Nordwesten.

Beim Näherkommen merkte Langsdorff, daß es sich um ein britisches Kreuzergeschwader handelte und ließ um 6.17 Uhr durch den Ersten Artillerieoffizier Paul Ascher aus einer Entfernung von elf Seemeilen das Feuer eröffnen. Commodore Harwood ließ seine Schiffe aus drei verschiedenen Richtungen auf das Panzerschiff anlaufen und versuchte so, seine Feuerkraft aufzuteilen. Doch Langsdorff konzentrierte nun sein Feuer ausschließlich auf die „Exeter“, so daß schon bald ein Hagel von 28-cm-Geschossen einen Turm außer Gefecht setzte und fast die gesamte Brückenbesatzung durch Granatsplitter getötet wurde. Bald darauf fiel auch der zweite Geschützturm der „Exeter“ aus, ihr Vorschiff hatte 650 Tonnen Wasser genommen und lag fast drei Meter tiefer als normal in der See. Zudem breitete sich ein Brand schnell aus. Harwood befahl, die „Exeter“ einzunebeln und das Gefecht abzubrechen, um das Schiff zu retten.

Die „Ajax“" und die „Achilles“ zwangen die „Graf Spee“, ihr Feuer von der „Exeter“ abzuziehen und auf sich zu verlegen. Nach etwa 90 Minuten war das Gefecht, in dem erstmals in der Geschichte Radarmessung angewandt wurde, beendet, und obwohl die „Graf Spee“ rund 20 Treffer erhalten hatte und 36 Mann der Besatzung ums Leben gekommen waren, war die Kampfkraft des Schiffes nicht beeinträchtigt. Jedoch war die Fähigkeit, schweres Wetter zu überstehen, stark eingeschränkt, da Granaten Löcher in die Bordwand gerissen hatten. Noch schwerwiegender war allerdings die Tatsache, daß eine Verpflegung der Mannschaft auf See nicht mehr möglich war, da Küche und Bäckerei zerstört waren. Die Schäden konnten nicht mit Bordmitteln behoben werden, und so entschloß sich Kapitän Langsdorff, den nächsten neutralen Hafen anzulaufen – das war Montevideo in Uruguay. Gegen Mitternacht lief die „Admiral Graf Spee“ in den Hafen ein.

Das Todesurteil für die „Admiral Graf Spee“

Deutsche Spezialisten schätzten die benötigte Dauer für die Reparaturen auf etwa zwei Wochen, doch die uruguayische Regierung gewährte dem deutschen Panzerschiff auf Drängen englischer Diplomaten nur 72 Stunden, beginnend mit der Zeit des Einlaufens. Solange brauchten die Engländer, um den Flugzeugträger „Ark Royal“ und das Schlachtschiff „Renown“ von Norden heranzuholen, die dann die „Graf Spee“ vor der Küste erwarten würden. Geschickt verbreitete Berichte von Radio BBC (London) über starke englische Kräfte vor der Mündung des La Plata ließen Langsdorff vermuten, daß die erwähnten feindlichen Einheiten bereits vor dem Hafen auf ihn warteten. Das Panzerschiff hatte zudem für seine schwere Artillerie nur noch Munition für ein Gefecht von etwa 80 Minuten.

Freitod eines Patrioten

Langsdorff übermittelte der deutschen Seekriegsleitung seine Situation und fragte, ob er eine Selbstversenkung erwägen dürfe. Als Berlin dies bejahte, lief die „Graf Spee“ am Sonntag, dem 17. Dezember 1939, um 17.30 Uhr, mit langsamer Fahrt den La Plata hinab. Nachdem die Besatzung das Schiff verlassen hatte, erschütterte eine gewaltige Explosion Montevideo. Mit der Restmunition war die „Admiral Graf Spee“ im seichten Wasser knapp außerhalb der Drei-Meilen-Zone gesprengt worden.

Drei Tage später fand man Kapitän zur See Hans Wilhelm Langsdorff tot in seinem Zimmer im Marine-Arsenal in Buenos Aires. Er hatte sich in seiner Uniform, auf der Reichskriegsflagge ausgestreckt, erschossen, da nach seiner Überzeugung ein Kapitän das Schicksal seines Schiffes teilen sollte, und auch, um der Welt damit zu beweisen, daß er einen letzten aussichtslosen Kampf mit seinem beschädigten Schiff nicht aus persönlicher Feigheit vermieden hatte.

Bergungsversuche der „Admiral Graf Spee“

Trotz Protest der rot-grünen Machthaber in der Bundesrepublik Deutschland, die sich als Eigentümer des Panzerschiffes sahen, begann man im Februar 2004 damit, das Wrack mit Hilfe eines Schwimmkrans aus acht Metern Tiefe zu heben. Diese Bergungsaktion finanzierten private Investoren und der Staat Uruguay, weil das Wrack die Schiffahrt gefährdete. Nach mehreren vergeblichen Anläufen mußte die Bergungsaktion am 9. Februar 2004 wegen der ungünstigen Wetterbedingungen vorerst erfolglos abgebrochen werden.

Am 25. Februar 2004 wurde ein erstes größeres Wrackstück geborgen. Es war einer der beiden Entfernungsmesser mit seiner gepanzerten Drehhaube, die zusammen ein Gewicht von 27 Tonnen hatten. Ihren Platz hatten diese Teile zuvor auf einem der beiden Artillerieleitstände.

Die gesamte Bergung sollte im Jahr 2007 abgeschlossen werden. Die geborgenen Wrackstücke sollen zu einer Ausstellung zusammengestellt werden.

Bronzeadler

Im Februar 2006 wurde der 400 kg schwere, auf einem Hakenkreuz stehende Bronzeadler ans Tageslicht gehoben, der das Heck der „Graf Spee“ geziert hatte. Der Adler ist rund zwei Meter groß und hat eine Flügelspannweite von 2,8 Metern. Sein Wert wird auf mehrere Hunderttausend Dollar geschätzt.

Im August 2006 löste die private Bergungsfirma eine heftige Debatte aus, als sie gegen den Willen der uruguayischen Regierung ankündigte, das Symbol des Dritten Reiches verkaufen zu wollen. Die Frankfurter Rundschau berichtete, ein Unbekannter sei bereit, dafür drei Millionen Dollar zu zahlen.

Filmbeiträge

Originalaufnahmen:

Bildergalerie

Literatur

  • Erich Gröner / Dieter Jung / Martin Maass: Die deutschen Kriegsschiffe 1815–1945. Band 1: Panzerschiffe, Linienschiffe, Schlachtschiffe, Flugzeugträger, Kreuzer, Kanonenboote., Bernard & Graefe Verlag, München 1982, ISBN 3-7637-4800-8, S. 87–91
  • Hans H. Hildebrand / Albert Röhr / Hans-Otto Steinmetz: Die deutschen Kriegsschiffe. Biographien – ein Spiegel der Marinegeschichte von 1815 bis zur Gegenwart. Band 1: Geschichtlicher Überblick. Schiffsbiographien von Adler bis Augusta., Mundus Verlag, Ratingen o. J., S. 183–185 (Genehmigte Lizenzausgabe Koehlers Verlagsgesellschaft, Hamburg ca. 1990)
  • Gerhard Koop / Klaus-Peter Schmolke: Die Panzerschiffe der Deutschland-Klasse. Bernard & Graefe Verlag, ISBN 3-7637-5919-0
  • F. W. Rasenack: Panzerschiff Admiral Graf Spee. Tatsachenbericht, Heyne Verlag, ISBN 3-453-01268-2.
  • Der Landser 0098: Das Ende der Graf Spee

Verweise