Advent

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Advent oder Adventszeit (vom lat. adventus, „Ankunft“) ist in der christlichen Kirche die Vorbereitungszeit auf das Fest der Geburt Jesu. Sie dauert in der griechischen Kirche 40 Tage, in der römisch-katholischen und evangelischen 4 Wochen oder einige Tage darüber.

Die römisch-katholische sowie die evangelische Kirche haben also vier oder, wenn Weihnachten auf Sonntag fällt, drei Adventssonntage. Das Kirchenjahr beginnt mit der Adventszeit. Die erste Erwähnung einer kirchlichen Feier der Adventszeit findet sich auf der Synode zu Lerida (im Jahre 524). Der Feier des Advents liegt der Gedanke zu Grunde, daß die Gemeinde der Gläubigen auf die alljährliche Feier der Geburt Jesu, als auf ein immer wieder erneutes geistiges Kommen des Herrn zu den Seinen, vorbereitet werden soll. Eigentlich verbietet die katholische Kirche in der Adventszeit öffentliche Vergnügungen, Tanz und Hochzeitsfeierlichkeiten.

BRD, „Westliche Wertegemeinschaft“

In der BRD und allgemein in der gesamten sogenannten „Westlichen Wertegemeinschaft“ ist die Adventszeit mittlerweile weitgehend eine Zeit des verstärkten Konsumierens bzw. der Höhepunkt des gesamtjährlichen Konsum- und Materialismus-Denkens. Im Gegensatz dazu steht die mittlerweile nur noch von einer kleinen Minderheit praktizierte Deutsche Weihnacht. Auch innerhalb christlicher, vornehmlich altreformierter und mennonitischer Kreisen stoßt der Brauch aus der Dezembermonat ein alljährlicher Zeitabschnitt des Begehens allerlei Unreinigkeiten zu gestalten auf - passiven - Widerstand, indem diese Gläubigen sich aus der Welt zurückziehen, und im Familienkreis die Feiertage unter einfältigen Verhältnissen versuchen zu begehen.]]