Alpenzoo Innsbruck

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Der Alpenzoo Innsbruck ist der bekannteste Zoo Innsbrucks und einer der schönsten seiner Art im gesamten Alpenraum. Der 1962 von Prof. Hans Psenner gegründete Tierpark ist 4,1 ha groß und mit einer Seehöhe von 750 m der höchstgelegene Zoo Europas.

Im Alpenzoo leben nur in den Alpen vorkommende Tiere. Somit setzt sich der Zoo für die Arterhaltung der angestammten Tierrassen ein. Der Zoo ist auch für seine Wiederansiedlungsprojekte bekannt.

Geschichte

Bereits 1591 wurde durch Erzherzog Ferdinand II. in der 1406 errichteten Weiherburg ein kaiserlicher Tiergarten errichtet. Der Alpenzoo selbst wurde am 22. September 1962 vor allem aufgrund der Bestrebungen des Spätheimkehrers Hans Psenners, der den Zoo von 1962 bis 1979 leitete, eröffnet. Psenner arbeitete früher für die Reichsstelle für Naturschutz und verfaßte ein Buch „Die Vipern Großdeutschlands“[1]. 1979 übernahm Dr. Hans Pechlaner bis zu seinem Wechsel an den Wiener Tiergarten 1991 die Leitung des Zoos. Sein Nachfolger wurde der amtierende Zoodirektor Dr. Michael Martys.

Tiere

Im Alpenzoo befinden sich rund 150 Tierarten mit rund 3000 Tieren.[2] Hervorhebenswert sind unter anderem:

  • Im 2000 errichtete Schaubauernhof können Besucher vom Aussterben bedrohte Tiroler Nutztieren hautnah erleben.
  • Das 2005 errichtete Auwald-Voliere ist ein begehbares Kombinationsgehege für verschiedene Vogel- und Fischarten.
  • Das 2007 erbaute Innergschlöß ist ein Kombinationsgehege für Bartgeier, Schneehasen, Murmeltiere, Steinhühner und Schneefinken. Erstere sind Dank eines Wiederansiedlungsprojektes des Zoos wieder in den Österreicher Alpen zu finden.[3]

Öffnungszeiten

Täglich von 09:00 bis 17:00 Uhr; im Sommer bis 18:00 Uhr

Verweise

Fußnoten