American Jewish Congress

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Antideutsche Veranstaltung im Neu Yorker Madison Square Garden am 15. März 1937. Redner waren u. a. der Neu Yorker Bürgermeister Fiorello LaGuardia, John L. Lewis und Rabbi Stephen S. Wise (Vorstand des American Jewish Congress). [1]

Der American Jewish Congress (engl. | dt. Amerikanischer Kongreß der Juden; AJC) ist eine im Dezember 1918 von Zionisten und jüdischen Einwanderungsorganisationen gegründete jüdische Organisation. Hintergrund der Gründung war der „Wunsch, eigene Interessen in den Versailler Friedensverhandlungen vertreten zu können.“ Besonderen Einfluß gewann der AJC unter Rabbi Stephen Samuel Wise.

Schon bald nach der Gründung kam es zu thematischen Überschneidungen mit der Zionist Organization of America. Das Problem wurde durch Aufteilung der bearbeiteten Themenbereiche gelöst.

1936 wurde nach dem Vorbild des AJC zusätzlich der Jüdische Weltkongreß gegründet, dem ebenfalls Stephen Wise vorstand.

Personen

  • Joseph Rothschild, Schriftsteller, war ab 1985 ein Mitglied der Kommission für Internationale Angelegenheiten für den American Jewish Congress.
  • Leon Wieseltier, Publizist, ist Funktionsträger des American Jewish Congress.

Verweise

Fußnoten

  1. Norman H. Finkelstein: American Jewish history, Jewish Publication Society, 2007; Seite 122; Google Bücher