Antifaschistische Linke Berlin

Aus Metapedia
Wechseln zu: Navigation, Suche
Jonan Lekue, Raul Zelik und ein ALB-Mitglied (v. l. n. r.) am 15. Januar 2008 während der Veranstaltung „Leben, studieren und kämpfen im Baskenland“ an der Freien Universität Berlin vor der Fahne der Antifaschistischen Aktion

Die Antifaschistische Linke Berlin (kurz: ALB) war eine deutschfeindliche und kriminelle Antifagruppierung in Berlin.

Wirken

Personen der ALB traten insbesondere als Anmelder und Organisatoren von Demonstrationen in Erscheinung oder unterstützten andere Aufrufe, so bei den Revolutionären 1. Mai-Demonstrationen in Berlin, den jährlichen Silvio-Meier-Gedenkdemonstrationen, der Liebknecht-Luxemburg-Demonstration oder bei Aktionen gegen Demonstrationen und Treffen patriotischer Organisationen.

Die ALB hatte sowohl berlin-, wie auch bundesweit Kontakte zu anderen linksextremistischen Gruppierungen, mit diesen vernetzt und organisierte sie sich zu antifaschistischen Themen sowie zu weiteren „Politikfeldern“ der linksextremistischen Szene. Die von der Gruppe betriebene Weltnetzseite www.antifa.de (auch www.antifaschistische-aktion.com) ist eine der am stärksten frequentierten Angebote im Weltnetz der Antifa in der Bundesrepublik Deutschland.

Auflösung

Die ALB löste sich im September 2014 selbst auf, ggf. um einem Verbot zuvorzukommen. Die 2003 gegründete Gruppierung galt lange als eine der einflußreichsten ihrer Art in der Hauptstadt und war eine der wichtigsten Organisatoren der stets von Gewalt überschatteten 1. Mai-Demonstrationen. Ihr Ziel war laut Verfassungsschutz die Überwindung des demokratischen Systems durch eine „entschlossene revolutionäre Bewegung“. In den vorangangenen Monaten hatte die ALB unter internen Streitigkeiten und einem Mitgliederschwund gelitten.[1]

Personen

Literatur

Fußnoten