Henskes, Arnold Gerrit

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Zweihändiger, rückwärtiger Degendurchstoß.

Arnold Gerrit Henskes (* 6. August 1912 in Rotterdam; † 26. Mai 1948); Künstlername: Mirin Dajo, stellte die Schulmedizin vor ungelöste Aufgaben.

Wirken

Am 21. September 1947 besuchte Henskes zusammen mit zwei Begleitern im Zürcher Kantonsspital Ärzte, um ihnen seine „Unverwundbarkeit“ im Experiment zu beweisen. Vor den Augen der Oberärzte stieß ihm sein Begleiter das 80 cm lange und 6 mm breite Florett mitten durch den Oberkörper hindurch (an den Nieren vorbei). Bei diesem Stoß-Vorgang soll kein Blut geflossen sein. Henskes selbst kommentierte die Durchstoßung mit den Worten: „Sehen Sie, ich bin unverwundbar, und daß ich unverwundbar bin, weiß ich seit zwei Jahren. Allerdings habe ich schon lange Zeit vorher auf dieses Ziel hin trainiert. Aber vor zwei Jahren bog sich eine allzu elastische Waffe bei einem Lungendurchstich ab und fuhr mir quer durch das Herz. Seither habe ich die absolute Gewissheit, daß ich unverwundbar bin."[1]

Folgende Untersuchungen (z. B. Röntgenaufnahmen des Florettes im Oberkörper) konnten Henskes „Selbst-Heilkraft“ weder anzweifeln noch widerlegen. Nach dem Herausziehen des Florettes aus seinem Oberkörper ging Henskes mit seinen Begleitern (und durchstochenem, heilendem Körper) zum Wirtshaus, um „Bier zu trinken“.

Henskes' Begründung zu seinen Taten lautete: „Mein Ziel ist ziemlich einfach zu umreissen. Es heißt: Vollständiger Frieden, ohne daß man Angst zu haben braucht, daß wieder ein Krieg kommt. Um Gleichgesinnte zu werben, lasse ich meinen Körper durchstechen - zum Beweis, daß man im unerschütterlichen Glauben an Gott unmöglich scheinende Dinge vollbringen kann'.

Weitere Auftritte vor der Öffentlichkeit und Beweise vor Schulmedizinern folgten. Bei einem dieser Beweise „verschluckte“ Henskes einen Dolch, der ihm durch chirurgischen Eingriff wieder entfernt wurde. Danach schien Henskes geschwächt und starb am 26. Mai 1948.

Dargestellt wird die Fallbeschreibung in einem Filmdokument."[2]

Verweise

Fußnoten

  1. http://www.sapientia.ch/Kunterbunte Texte/Mirin_Dajo.htm Bericht über den Fall Henske
  2. http://www.mirin-dajo.com/mirindajo.html „Verschollener Originalfilm“, der Henskes Tätigkeiten veranschaulicht.