Atlantische Rasse

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Atlantische Rasse ist ein von Alfred Rosenberg eingeführter Begriff, mit dem allgemein die Nordische Rasse gemeint ist, die ursprünglich in Atlantis beheimatet gewesen sein soll. Im engeren Sinne kann es sich auch um die Solutrier und deren Nachfahren handeln.

Rudolf John Gorsleben und die Ur- oder Wurzelrasse

„Das sind geschichtliche Tatsachen und es ist notwendig, gerade bei den jetzt üblich gewordenen Tausendjahrfeiern darauf hinzuweisen, sonst könnte unser Volk in seiner Bescheidenheit glauben, unsere Geschichte sei nicht älter als tausend Jahre. Die Menge hält sich an Schlagworte, und besonders in der Lokalgeschichte wagt man sich nicht gerne über die „Tausend Jahre" hinaus, denn dann tritt ein Gewirr von Namen auf: von Franken, Alemannen, Sueben, Römern, Kelten, Slawen und Wenden, Hallstattleuten, Stein- und Bronzezeitmenschen. Wir vermeiden es aber peinlich, mit klaren Worten vom Germanen als von uns zu reden. Und doch sind alle diese Völker seine Vorfahren gewesen und eines Blutes, einer Rasse, das merke sich einmal der deutsche Mensch germanischer Abstammung. Und wenn man hier von Kelten redet oder sogar von Galliern auf Deinem Grund und Boden, so wisse, daß sie auch gleichen Bluts und gleicher Sprache mit Dir waren, und daß sie sich mit Kelten als die Helden benannten, daß dies alles nur verschiedene Bezeichnungen aus verschiedenen Zeiten einer und derselben Urrasse sind, der Du auch entstammst, selbst wenn Dein Blut durch spätere fremde Blutzufuhren vielfach gemischt wurde.
Unsere eigenen ältesten Überlieferungen und das Zeugnis bedeutender Zeitgenossen unserer Vorfahren beweisen, wem es das Erberinnern nicht selber sagt, daß wir ein seit Urzeit eingeborenes Volk sind auf dem Boden, auf dem wir leben, nur uns selber gleich, gleich groß an Leib, Geist und Seele und gesittet wie kein anderes im Altertum, anerkannt schon von alters als der Urquell der Menschheit, der sich erst in unseren Tagen auszuschöpfen scheint.
Daß ein solches Urvolk nicht hinter Völkern nachstehen konnte, die gewissermaßen erst aus diesem Urquell entstanden sind, das ist selbstverständlich. Nur wenn wir einige Jahrtausende näher der Natur, der Heimat blieben als unsere Ableger sozusagen, glaubte man lange uns als „rückständig" gegen die Zivilisationen des Altertums betrachten zu müssen. Aber allmählich gewinnt die Ansicht immer mehr an Geltung, daß wir eben länger aus dem Urquell schöpften als unsere Ableger und darum reiner, geschlossener und abgeschlossener blieben, während die in die Ferne Verpflanzten frühe sich schon mit unterwertigen Rassen vermischten und so den Grund legten zu menschlicher und sittlicher Entartung.
Nach allen Anzeichen ist das Leben auf der Erde, soweit wir eines ihrer Zeitalter übersehen können, am Nordpol entstanden und damit auch dort der Mensch. Als durch die Erkaltung die Polargegend unbewohnbar wurde, verbreitete sich der Mensch strahlenförmig vom Pol aus über die ganze Erde. Und in der Tat nimmt ja auch die Besiedlung der Erde durch den Menschen, und zwar durch den höherstehenden Menschen, in dem Maße seiner weiteren Entfernung vom Pole ab. Nach der Abwanderung vom Pole wurde der untergegangene Weltteil Atlantis der Mittelpunkt der nachpolaren Menschheit, die der vierten Wurzel-Rasse der Atlanter zugerechnet wird nach der Geheimlehre. Die ihr nachfolgende 5. Wurzel-Rasse der Arier ist die Haupterbin der allmählich ausgestorbenen atlantischen Wurzelrasse geworden.“[1]

Literatur

  • Jürgen Spanuth: Die Atlanter. Volk aus dem Bernsteinland. 6. Aufl. 1998 (Orig. 1976), Grabert Verlag, Tübingen. ISBN 3878470347
  • Karl Georg Zchaetzsch: Atlantis, die Urheimat der Arier (1922) (PDF-Datei)
  • Holger Kalweit: Irrstern über Atlantis, J-K-Fischer (2012), ISBN 978-3941956919

Verweise

Fußnoten

  1. Rudolf John Gorsleben: Hoch-Zeit der Menschheit, Koehler & Amelang, Leipzig 1930