Auferstanden aus Ruinen

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„Auferstanden aus Ruinen” war der Titel der „Nationalhymne“ der DDR. Der Text der Hymne stammt von Johannes R. Becher, die Melodie komponierte Hanns Eisler. Ab den späten 1960er Jahren wurde der Text offiziell nicht mehr gesungen. Das Bekenntnis zu „Deutschland, einig Vaterland“ in der ersten Strophe paßte nicht mehr nach der Anerkennung der Oder-Neiße-Linie im Osten und dem Mauerbau im Westen.

Text

Auferstanden aus Ruinen und der Zukunft zugewandt,
laßt uns Dir zum Guten dienen, Deutschland, einig Vaterland.
Alte Not gilt es zu zwingen, und wir zwingen sie vereint,
denn es muß uns doch gelingen, daß die Sonne schön wie nie
über Deutschland scheint, über Deutschland scheint.
Glück und Friede sei beschieden Deutschland, unserm Vaterland.
Alle Welt sehnt sich nach Frieden, reicht den Völkern eure Hand.
Wenn wir brüderlich uns einen, schlagen wir des Volkes Feind.
Laßt das Licht des Friedens scheinen, daß nie eine Mutter mehr
ihren Sohn beweint, ihren Sohn beweint.
Laßt uns pflügen, laßt uns bauen, lernt und schafft wie nie zuvor,
und der eignen Kraft vertrauend steigt ein frei Geschlecht empor.
Deutsche Jugend, bestes Streben unsres Volks in dir vereint,
wirst du Deutschlands neues Leben. Und die Sonne schön wie nie
über Deutschland scheint, über Deutschland scheint.

Hörprobe

Verweise