Ausländer und Überfremdung in Frankreich

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Ausländer und Überfremdung in Frankreich bezeichnet das Zusamenwirken gezielter, methodisch betriebener Volkstod-Politik, die der Öffentlichkeit jedoch als Ergebnis „natürlicher“, „unvermeidlicher“ und „fortschrittlicher“ Entwicklungen verkauft wird. In Wahrheit handelt es sich um eine Agenda absichtlicher Problemverschärfung, die den Zwecken der Lohndrückerei und der systematischen Entrechtung der alteingesessenen Bevölkerung dient – ein Zerstörungswerk mit verheerenden Auswirkungen auch auf die Nachbarstaaten. Die Überfremdung und Verrassung des einstigen Westfränkischen Reiches ist derart ausgeufert, daß ganze Regionen Frankreichs nur noch dem Namen nach abendländisch sind, während die rassische Zusammensetzung der Bevölkerung Arabiens oder Nordafrikas gleicht. Es gibt zwar einen zunehmenden Widerstand der gesellschaftlichen Mitte gegen den Ausverkauf des Staates und die Fremdherrschaft der (teilweise kolonialen) Fremdlinge sowie gegen den sich ausbreitenden Genderwahn und die Familienphobie, viele Kritiker vermuten jedoch, der Aufstand komme zu spät und Frankreich sei völkisch verloren.

Schwarzafrikanische Ausländer belästigen und schlagen Französinnen.

Zersetzung der französischen Nation in nur 40 Jahren

Frankreich bildete für über zweihundert Jahre ein wichtiges Refugium für Juden, denn dieses Land führte 1791 die „Emanzipation der Juden“ ein. Der Säkularismus der französischen Republik erlaubt die Gleichheit aller Bürger vor dem Gesetz und garantiert Religionsfreiheit, wenn auch die Zurschaustellung religiöser Symbole in öffentlichen Institutionen eingeschränkt ist. Die Jüdische Gemeinde in Frankreich ist mit etwa 500.000 Personen die stärkste in Europa und die drittstärkste weltweit.

Doch Frankreichs Ideal einer geeinten Nation wird durch das wachsende Selbstbewußtsein seiner ethnischen Gruppen, insbesondere der Mohammedaner und Neger, auf die Probe gestellt. Dies bekommt besonders die Gruppe zu spüren, welche die Entchristlichung und Enteuropäisierung Frankreichs im verborgenen stets vorangetrieben hat.

Hauptbetroffene sind vor allem jüdische Einwanderer aus Nordafrika, die in oder nahe der Hochhaussiedlungen – den sogenannten Banlieues – in gemischten Einwanderervierteln, mit den Arabern zusammen leben. Einst waren die arabischen Einwanderer ihre Freunde und politischen Verbündeten. Mittlerweile erweist sich das Zusammenleben von Juden und arabischstämmigen Mohammedanern in Frankreich als schwierig, da seit etwa 15 Jahren dieses durch die Lage im Nahen und Mittleren Osten sowie durch die Verbreitung des islamischen Fundamentalismus von Spannungen gekennzeichnet ist.

Mit der 2. Palästinensischen Intifada, die 2000 mit dem Besuch Ariel Sharons auf dem Felsendom in Jerusalem begann, änderte sich die politische Einstellung vieler Juden in Frankreich. Denn Frankreich wurde in den Jahren 2000 und 2002 von einer Welle antijudaistischer Ausschreitungen erfaßt, in deren Gefolge Synagogen in Brand gesteckt, Rabbis angegriffen und einige Juden auf bestialische Weise zu Tode gefoltert wurden. Bei den Ausschreitungen im März und April 2002 wurden insgesamt 395 Straftaten unterschiedlicher Schwere gegen jüdische Personen und Einrichtungen festgestellt. Die Jüdische Gemeinde reagierte mit der Gründung von Organisationen zur Überwachung antijudaistischer Aktivitäten wie etwa die von S.O.S. Vérité-Sécurité, welche interessanterweise nach dem Konzept der S.O.S. Racisme arbeitet, einer Organisation, die eine Schöpfung der Sozialistischen Partei Frankreichs ist, welche insbesondere gegründet wurde, um die Wählerstimmen der arabischen Einwanderer für sich zu gewinnen.

Gerade junge Juden radikalisieren sich und fühlen sich Israel stark verbunden. Nahmen früher Juden noch eine französische Identität an, heben sie heute ihre jüdische Identität hervor. Ursache dafür ist der wachsende Antijudaismus in Frankreich, insbesondere unter Einwanderern. Im Einwandererjargon Verlan gilt das Wort „feuj“ für juiv – Jude – als Schimpfwort. Infolgedessen sind auch die jüdischen Intellektuellen Frankreichs näher an Israel gerückt und verzichten auf allzu große Kritik an dessen Politik. Der Anwalt und Nazijäger Serge Klarsfeld verglich den Druck, sich von Israel zu distanzieren, mit dem Zwang, zu „politischen Marranos“ zu werden, jenen Juden, welche während der spanischen Inquisition gezwungen wurden, sich vom Judentum zu distanzieren. Der mohammedanische Philosoph Tariq Ramadan bezichtigte einige jüdische Intellektuelle wie etwa Bernard-Henri Lévy und Alain Finkielkraut, sich vom Universalismus der französischen Republik zugunsten der eigenen Gruppe verabschiedet zu haben, was zur Empörung seitens jüdischer Intellektueller führte, denn eine spezifische Kritik an jüdischem Einfluß in Frankreich galt bis dahin als Tabu.

In Frankreich tobt ein Kulturkampf zwischen den Fürsprechern des Kommunitarismus (die französische Variante des Multikulturalismus mit abgegrenzten ethnischen Gruppen) und des republikanischen Universalismus (Nach dieser Schmelztiegelideologie gibt es nur Franzosen – ethnische Herkunft ist irrelevant). Galt der Kommunitarismus als verpönt und unfranzösisch, gewinnt er durch den Siegeszug des Multikulturalismus an Bedeutung.

Doch die Juden führen Rückzugsgefechte. Wie in Großbritannien stehen Lehrer unter dem Druck, in Klassen mit hohem mohammedanischen Schüleranteil auf die Behandlung des Holocausts im Unterricht zu verzichten, um Drohungen aus dem Weg zu gehen. Der demographische Druck der Mohammedaner und die wachsende Gewalt führen dazu, daß immer mehr Juden von mohammedanischen Einwanderern aus den Pariser Vororten vertrieben werden. So wird zum Beispiel die 40jährige Synagoge von Villepinte, die bereits 1991 und 2001 in Brand gesteckt wurde, wahrscheinlich bald geschlossen. Seit der Zunahme des mohammedanischen Antijudaismus in den Pariser Vororten – beginnend ab 2000 – haben zwei Drittel der jüdischen Bevölkerung diese Gegenden schon verlassen. Das Problem beschränkt sich aber nicht nur auf die Vorstädte. Juden werden immer stärker ghettoisiert, da antijüdische Angriffe häufiger werden. Ein Zeichen der Ghettoisierung ist der Rückzug aus dem öffentlichen Schulsystem. Jüdische Eltern schicken ihre Kinder immer häufiger auf jüdische Privatschulen. So sagte ein Inhaber einer koscheren Metzgerei im 19. Pariser Stadtbezirk:

„Unsere Kinder gehen auf jüdische Schulen. Ich habe noch die laizistische Schule besucht. Wir waren mit den Arabern befreundet. Inzwischen ist das nicht mehr möglich. In den öffentlichen Schulen respektieren die Jugendlichen nicht einmal mehr die Lehrer und schon gar keine andere Religionsgemeinschaft. Wer eine kleine Kopfbedeckung trägt, wird sofort angegriffen: mit Worten, mit Händen und dann mit Schlägen.“

Angesichts zunehmender ethnischer Polarisation versuchen einige jüdische Intellektuelle, das Ruder herumzureißen, denn mit dem Antirassismus schufen die Juden neben dem Kommunismus ein neues Monstrum. Gilt doch im heutigen post-nationalen Europa Israel als Anachronismus, das ständig für sein Festhalten an territorialer Soveränität kritisiert wird. Der jüdische Alt-68er Finkielkraut nannte den Antirassismus den neuen Stalinismus. So verteidigte er 2005 das Konzept der Nation:

„Die Nation ist nicht nichts, sie ist der Rahmen, in dem wir leben, und es dürfte sehr schwer werden, sich in ein Frankreich und deren Menschen zu integrieren, das sich selbst nicht mehr mag.“

Auch wenn Juden heute Opfer sich radikalisierender Minderheiten werden, so darf man nicht vergessen, daß Juden an deren Radikalisierung ihren Anteil hatten. Die Juden in Frankreich spielten unter den Soixante-huitards, den 68ern, eine entscheidende Rolle. Sie bildeten den Kern der Kommunistischen Revolutionären Liga und der antirassistischen Bewegung, darunter Organisationen wie MRAP und LICRA. LICRA (Ligue internationale contre le racisme et l’antisémitisme) wurde 1927 von dem jüdischen Journalisten Bernard Lecache gegründet. Aktivisten waren Sholom Schwartzbard (jüdischer Anarchist), Victor Basch (jüdischer Menschenrechtsaktivist), Léon Blum (jüdischer Premierminister der Linken in Frankreich), Albert Einstein (jüdischer Wissenschaftler), Edouard Fleg, Maxim Gorki (russischer Schriftsteller, Freund Wladimir I. Lenins, reiste nach Neu York, um dort finanzielle Unterstützung für die bolschewistische Revolution zu erbeten), Paul Langevin (französischer Kommunist), Countess of Noailles, Georges Pioch (kommunistischer Schriftsteller), Séverine (französische Kommunistin) und André Spire (militanter jüdischer Zionist).

Seit 1999 kämpft die LICRA unter Führung des jüdischen EU-Abgeordneten Partick Gaubert gegen Diskriminierung am Arbeitsplatz (sprich Sonderprivilegien am Arbeitsplatz für Nichtweiße), Einbürgerung (Masseneinbürgerung von Nichtweißen) und „benachteiligten“ Jugendlichen (in Frankreich ist Jugendlicher Neusprech für Araber). MRAP steht für Mouvement contre le racisme et pour l’amitié entre les peuples (Bewegung gegen den Rassismus und für die Völkerfreundschaft, wurde 1949 von dem jüdischen Maler Marc Chagall gegründet und hieß damals verräterischerweise Mouvement contre le racisme, l’antisémitisme et pour la paix (Bewegung gegen den Rassismus, Antisemitismus und für den Frieden). Ironischerweise ist diese einst jüdische Organisation mittlerweile unter arabischer Führung, ihr Chef heißt Mouloud Aounit.

Die wichtigen Strömungen der radikalen Linken wurden nach dem Zweiten Weltkrieg, und besonders im Vorfeld des Mai 1968, von Juden begründet oder in führender Position geleitet – hier vor allem Parteien und Gruppen der trotzkistischen und der libertären, anarchokommunistischen Linken, jedoch auch in der Kommunistischen Partei und der CGT (mit dem Vorsitzenden Henri Krasucki) fanden sich jüdische Personen an führender Stelle. Die Geschichte der radikalen Linken in Frankreich war mit jener Israels eng verknüpft. In gewisser Weise ähneln die Spannungen in den Banlieues zwischen Juden und Arabern denen im Nahen Osten. Wie stark die kommunistische Bewegung in Frankreich heute noch jüdisch geprägt ist, zeigt sich daran, daß die KP Frankreichs seit 1996 die KP Rußlands nicht mehr zu ihrem Kongreß einlädt, da derem Chef Gennadi Sjuganow „Antisemitismus“ „vorgeworfen“ wird.

Eine der bedeutenden Personen jener 68er-Bewegung war der Jude Daniel Cohn-Bendit. Interessant an Cohn-Bendit, der aus seinen pädophilen Neigungen keinen Hehl macht, daß er der Anführer der Soziologiestudenten an der Universität von Nanterre war, die sich für die Aufhebung getrennter Wohnräume für Studenten und Studentinnen einsetzten. Dies war wohlgemerkt im März 1967, ein Jahr vor den Maiunruhen. Cohn-Bendit scheint damit in jene Freud'sche Denkschule zu passen, die schon in den zwanziger Jahren eine Verbindung zwischen Marxismus und Psychoanalyse wagte. Der emeritierte VS-amerikanische Psychologieprofessor Kevin MacDonald merkt in seinem Buch „Kultur der Kritik“ an, daß Juden ein grundsätzliches Problem mit der monogamen westlichen Familienstruktur haben, da diese Elternschaft mit hohem Erziehungsaufwand, sogenanntes „high investment parenting“, hervorbringt. Somit war 1968 besonders durch die Forderung nach freier Sexualität geprägt, eine Entwicklung, die die Aufweichung von Familienstrukturen in Europa Vorschub leistet. Heute ist Cohn-Bendit Vizevorsitzender der Grünen Partei im EU-Parlament. Interessanterweise bezeichnen die Medien ihn als Deutschen, obwohl er in Paris als Sohn jüdischer Eltern geboren wurde. Sein Deutschsein beschränkt sich darauf, die BRD-Staatsbürgerschaft angenommen zu haben, mit dem einzigen Zweck, dem französischen Militärdienst zu entgehen.

Ein weiterer jüdischer Aktivist der 68er war der militante jüdische Sozialist Benny Levy. Geboren in Kairo, studierte er an der Ecole Normale Superieure und verkehrte in maxistisch-leninistischen Kreisen. Levy war der persönliche Sekretär Jean-Paul Sartres und bezeichnete sich selbst als „intellektuellen Terroristen“. Wie sein Ziehvater Sartre wandte sich Levy später dem Studium religiöser Schriften wie der Torah und dem Talmud zu. Sein letztes Buch trägt den verräterischen Namen „Vom jüdisch sein“, ein klares Indiz dafür, daß er wie andere jüdische 68er sich seiner jüdischen Identität immer bewußt war. Seine Biographie entspricht damit dem weltweiten Trend unter Juden, sich vom sozialistischen Gedanken zu trennen und sich der Religion und dem Zionismus hinzuwenden. Levy gründete zusammen mit Bernard-Henri Levy und Alain Finkielkraut ein Institut in Jerusalem, das dem jüdisch-französischem Philosophen Emannuel Levinas gewidmet ist.

Alain Geismar entstammt einer jüdischen Familie aus dem Elsaß und engagierte sich Anfang der 1960er Jahre gegen den Algerienkrieg. 1961 war er Landesvorsitzender der Vereinigten sozialistischen Studenten, ESU (Étudiants socialistes unifiés) und war 1968 Führer der maoistischen „Proletarischen Linken“. Er war auch Kampfgefährte von Daniel Cohn-Bendit.

Daniel Bensaïd trat 1956 dem Jugendverband Jeunesses Communistes und später der PCF bei und schloß sich in den 1960er Jahren der trotzkistischen Positionen an. 1968 gehörte Bensaïd gemeinsam mit Daniel Cohn-Bendit und dem späteren Direktor der Zeitung Libération, Serge July, zu den bekanntesten Aktivisten des Mouvement du 22 mars an der Universität Nanterre und der von dort ihren Ausgang nehmenden Studentenrevolte, welche im Generalstreik und in aufstandsartigen Zuständen im Mai 1968 mündete. Daniel Bensaïd gilt als einer der wichtigsten marxistischen Theoretiker Frankreichs und ist führendes Mitglied der Ligue Communiste Révolutionnaire (LCR/IV.Internationale). Im Gegensatz zu anderen jüdischen Aktivisten identifiziert er sich nicht mit der israelischen Politik.

Ein weiterer Protagonist war Alaine Krivine, der aus einer jüdischen, am Ende des 19. Jahrhunderts aufgrund antijüdischer Gegenwehr aus der Ukraine nach Frankreich emigrierten Familie stammt. 1955 trat er in die Jugendorganisation der Parti communiste français (PCF) ein und wechselte später in verschiedene kommunistische Jugendorganisationen. Von 1966 bis 1968, als Redaktionssekretär beim Hachette-Verlag tätig, wurde er als Figur der Mai-68-Bewegung bekannt. 1970 wurde er Journalist der Wochenzeitung „Rouge“ der Ligue communiste révolutionnaire (LCR), zu deutsch „Revolutionäre Kommunistische Liga“. 1999 wurde er über die Liste Lutte Ouvrière (Arbeiterkampf) ins EU-Parlament gewählt. Man darf nicht vergessen, daß die Führer jener Unruhen im Quatier Latin im Paris 68, die nicht politische Ämter besetzen konnten, sehr stark die französischen Medien prägen.

Von Bedeutung für das Meinungsklima in Frankreich ist noch Serge July. Dieser jüdische Publizist war 33 Jahre lang Chefredakteur der linksliberalen Tageszeitung „Libération“. Gemeinsam mit Jean-Paul Sartre und weiteren Intellektuellen gründete er die Zeitung, die heute meinungsführend ist. 1968 war Serge July Lehrer und intensiv an den Mai/Juni-Ereignissen beteiligt. Er zählte zu den Mitbegründern der „Gauche Prolétarienne“ (Proletarische Linke).

Daß die Unruhen in Frankreich heftiger waren als in anderen westlichen Staaten, erklärt sich nicht nur durch den hohen jüdischen Bevölkerungsanteil Frankreichs. Mit über 600.000 Studenten hatte Frankreich 1968 die größte Studentenpopulation Westeuropas, und somit stand den 68ern ein hervorragendes Agitationspotential zur Verfügung.

Hinzu kam, daß sich im Gegensatz zu anderen Ländern Europas die Gewerkschaften mit den Zielen der Studenten solidarisierten und einen Streik ausriefen. Interessant auch, daß schon damals die Studenten damit drohten, Autos anzuzünden. Allerdings endeten die Mai-Unruhen nach vier Wochen, und der damalige Staatspräsident Charles de Gaule gewann nach der Parlamentsauflösung und dem Rücktritt von Georges Pompidou bei den Parlamentswahlen im Juni die absolute Mehrheit.

Dennoch ist die Bewegung vom Mai 1968 so tief in die französische Gesellschaft eingesickert, daß die Ideologie von '68 längst Teil der Staatsraison Frankreichs geworden ist. Dies erkennt man daran, daß Sarkozy zum 40. Geburtstag der Mai-Revolte Daniel Cohn Bendit im Elysée-Palast empfing. Einer der jüdischen 68er-Aktivisten hat es gar ins Kabinett von Sarkozy gebracht, der Außenminister und „Menschenrechtsaktivist“ Bernhard Kouchner. Interessanterweise bemerkte Sarkozy, daß er der 68er-Revolte seine Präsidentschaft verdankt. Wenn man bedenkt, daß gerade in Frankreich nur jemand Präsident werden konnte, der tief im Land verwurzelt ist, und daß die französische Elite für Einwanderer bis heute weitgehend undurchdringbar ist, so wird an der Bemerkung Sarkozys deutlich, daß der Multikulturalismus ein gutes Mittel darstellt, tradierte Gesellschaften zu zersetzen, um sich dann selbst als volksfeindliche Elite zu etablieren. Ohne den multiethnischen Charakter des heutigen Frankreichs wäre ein Einwanderer jüdischer Herkunft wohl nicht Staatspräsident geworden.

Einer der bekanntesten Intellektuellen ist Jean-Paul Sartre, der Kopf des Dekonstruktivismus, einer Denkschule, die sich dem Kampf aller althergebrachten Normen und Werte zugunsten eines Kulturrelativismus verschrieben hat. Viel weniger bekannt ist ein anderer jüdischer Agitator, Benjamin Stora. Historiker und Experte in algerischer Einwanderung nach Frankreich, lehrt er nordafrikanische Geschichte an der Universität von Paris. Als Trotzkist war er bis 1986 ein Mitglied der Internationalen Kommunistischen Organisation. Ethnische Minderheiten sind seiner Meinung nach der neue Treibsatz einer Revolution. So verkündete er stolz, daß 2007 der letzte Wahlsieg der Rechten gewesen sei, denn schon bald würden neue ethnische Bataillone „das Gleichgewicht definitiv stören“. Für ihn ist der Geist vom Mai 1968 keine Frage der Erinnerung, sondern der Mobilisierung. Was seiner Meinung nach notwendig ist, ist, den ethnischen Minderheiten ein Verlangen nach der Herausforderung der bestehenden Ordnung einzuprägen – hier insbesondere die ethnische Ordnung, indem man sich von den Entkolonisierungsbewegungen inspirieren läßt. Als Professor für algerische Geschichte weiß er nur zu gut, daß die Unabhängigkeit Algeriens mit der Vertreibung von einer Million französischer Kolonisten, den sogenannten „Pieds-noirs“ (Schwarzfüße), einherging.

Es dürfte klar sein, daß Juden wie er in Frankreich die afrikanischen Einwanderer dafür benutzen werden, die weiße und christliche Bevölkerung Frankreichs zu bekämpfen. Daß er selber als in Algerien Geborener zusammen mit den französischen Siedlern sein Geburtsland verlassen mußte, scheint ihn nicht zu stören. Die Zersetzungstätigkeit gegen Frankreich, die viele Juden unter propagandistischer Heranziehung der französischen Kollaboration mit dem Deutschen Reich unter der Vichy-Regierung betreiben, scheint sie gegenüber dem zunehmend antijüdisch gesinnten Mohammedanismus noch unaufmerksam zu machen.

Frankreich hatte wesentlichen Anteil am Bau der israelischen Atombombe und half bei der Staatsgründung Israels entscheidend mit. Höhepunkt dieses Bündnisses war die „Suezexpedition“ im Oktober 1956, als Frankreich, Großbritannien und Israel gemeinsam Ägypten angriffen. Es war auch Frankreich, welches den nordfranzösischen Juden, die nach der Unabhängigkeit diese Gegend verlassen mußten, eine großzügige Einwanderung ins Mutterland erlaubte. Die Juden zeigten ihren Dank durch ihre übliche linksradikale Aktivität mit dem Ziel des Sturzes der Kultur des Gastlandes. Stora ist hierfür symptomatisch.

Rassenunruhen 2005 und 2007

Ein Vorgeschmack auf diese Revolution bildeten die Rassenunruhen im November 2005. Daß diese Unruhen eher einen ethnischen als einen kriminellen Charakter hatten, zeigte sich daran, daß unter den festgenommenen Jugendlichen nur 8 % vorher straffällig gewesen waren. Es handelte sich also kaum um eine Revolte der Kriminellen. Tatsächlich wurden während der Unruhen zwei Kirchen niedergebrannt. Angegriffen wurden auch vor allen Dingen Institutionen staatlicher Macht, wie Schulen, Büchereien und Polizeiwachen. Die wachsende Polarisierung in Frankreich zeigt sich auch an der Explosion der Jugendkriminalität, die zwischen 1989 und 1999 um 176 % wuchs. Bei den Rassenunruhen 2007 in Villiers-le-Bel, einem nördlichen Vorort von Paris, wurde mit Jagdgewehren auf Polizeibeamte geschossen, ein Zeichen dafür, daß die Aufständischen immer besser bewaffnet und organisiert sind. Interessant ist auch, daß sich die meist nichteuropäisch zusammengesetzten „Jugendbanden“ in Frankreich gegen den Staat zusammenschließen, während in anderen westlichen Ländern die Banden eher dazu neigen, sich gegenseitig zu bekriegen. Dies bewog den französischen Richter Jean de Maillard – Stellvertreter des Obersten Gerichts von Orléans und Professor am Institut für Politikwissenschaft in Paris – dazu, vor einem Bürgerkrieg zu warnen. Da paßt es gut ins Bild, daß 70 % aller französischen Gefängnisinsassen Mohammedaner sind, obwohl sie nur 12 % der Gesamtbevölkerung stellen.

Sahen viele Juden die mohammedanischen Migranten einst als Verbündete, so ist die Jüdische Gemeinde Frankreichs in dieser Frage heute gespalten. Viele Juden haben mit der heutigen Linken ihre Probleme, denn die Linke schweigt zu den mohammedanischen Ausschreitungen gegen jüdische Einrichtungen, bilden Mohammedaner mittlerweile für Kommunisten und Sozialisten einen entscheidenden Wählerblock. Alain Finkielkraut spricht von einer islamisch-progressiven Allianz. Der jüdische Präsident Sarkozy versucht mit verschärften Volksverhetzungsgesetzen und Affirmative-Action-Programmen für Migranten sowie der Einrichtung eines französischen Moslem-Rates der Radikalisierung entgegenzutreten. Dazu paßt auch seine gescheiterte Initiative, den Holocaustunterricht flächendeckend einzuführen. Außerdem kündigte Sarkozy an, das sogenannte „Busing“ einzuführen, eine Methode aus den VSA, bei der Schüler aus „unterpriviligierten“ Schichten über weite Strecken an Schulen der Mittelschicht gefahren werden. Eine bessere Verkehrsanbindung der Vorstädte an die Innenstädte mit Kosten von 500 Millionen Euro ist ebenfalls vorgesehen, eine Maßnahme, die dafür sorgen dürfte, daß künftige Unruhen auch auf die besseren Stadtteile überschwappen, eine Maßnahme, die aus dem Munde eines angeblichen „Law-and-Order“-Politikers geradezu zynisch wirkt. Die von Sarkozy ins Kabinett berufene französische Staatsekretärin für Bauwesen und Stadtplanung, die algerischstämmige Fadela Amara, kündigte das Sanierungsprojekt „Espoir Banlieues“ für die Vorstädte im Volumen von einer Milliarde Euro an. Dazu verkündete sie:

„Wir entghettoisieren 50 ausgewählte Stadtbezirke, wo wir wachsende Probleme haben, wie Les Bosquets und Seine-Saint-Denis. […] Das Ziel ist es, Vorurteile zu zerstören und zu zeigen, daß die Vororte ein Teil Frankreichs sind.“

Der Hisbollah-Fernsehsender Al-Manar wurde gesperrt und ein Kopftuchverbot an Schulen eingeführt. Das Kopftuchverbot wurde vom Großrabbi Joseph Sitruk unterstützt und findet auch in der Jüdischen Gemeinde Zustimmung, gilt der Laizismus doch als traditioneller Schutz der Juden in Frankreich, denn die 1905 beschlossene Trennung von Kirche und Staat, der bis heute institutionell festgeschriebene französische Laizismus, ist ein direktes Ergebnis des Ausgangs der Dreyfus-Affäre. Nicht zufällig wurde die Demonstration gegen das Kopftuchverbot in Paris vom Islamisten und Antisemiten Mohamed Latrèche angeführt.

Sarkozy dagegen versucht, den Laizismus außer Kraft zu setzen, um dem Islam einen offiziellen Charakter zu geben. Dies würde es erlauben, daß der französische Staat Moscheen finanzieren dürfte. Sarkozy ist besessen von der Idee eines französischen Islams. Offenbar meint er, der Radikalisierung der Moslems entgegenzuarbeiten, indem ein domestizierter Staatsislam geschaffen wird. Sein Kabinett besteht aus überproportional vielen Juden, was ein deutliches Signal seiner ethnischen Präferenz darstellt. Arno Klarsfeld, Sarkozys Sonderbotschafter, der Sohn der Nazijäger Serge und Beate Klarsfeld, brach mit der französischen Linken, als er 2002 die isrealische Staatsbürgerschaft annahm. Er machte die Palästinenser für die jüdischen Opfer im Zweiten Weltkrieg verantwortlich, indem er ihnen vorwarf, im Zweiten Weltkrieg die jüdische Einwanderung nach Palästina beschränkt zu haben. Er diente in Bethlehem bei der Grenzpolizei. Unter Sarkozy soll er der illegalen Einwanderung in Frankreich Herr werden. Diese Maßnahme dient allerdings nur der Beschwichtigung jener Wähler, die Sarkozy dem Nationalisten Jean-Marie Le Pen entzogen hat. Sarkozy hat angekündigt, dem Rassismus den Kampf anzusagen. Seine Kabinettsdirektorin Emmanuelle Mignon ist mit dessen Umsetzung betraut worden. Interessant an Emmanuelle Mignons Äußerungen ist folgendes:

„Denn jeder weiß, daß der Holocaust das absolute rassistische Verbrechen ist. Es ist somit logisch, die Behandlung des Holocausts im Unterricht zu dem Instrument in einem gnadenlosen Kampf gegen Rassismus jeglicher Form und nicht nur dem Antisemitismus zu machen. Wir müssen uns mit der Frage beschäftigen, wie wir damit mit Kindern sprechen.“

An ihren Äußerungen wird klar, wie der Holocaust genutzt wird, Kinder einer Gehirnwäsche zu unterziehen, den Untergang ihrer eigenen Nation zu ersehnen und Selbsthaß zu entwickeln.

Dies erkannte schon Kevin MacDonald in seinem Buch „Kultur der Kritik“:

„Der Holocaust wurde somit zu einem Instrument jüdischer ethnischer Interessen, und nicht nur als ein Symbol, das dazu dient, moralischen Empörung gegenüber Gewalt gegen ethnische Minderheiten wie insbesondere den Juden auszulösen, sondern auch als ein Mittel, alle Gegner einer hohen multiethnischen Einwanderung in westliche Gesellschaften hinein zum Schweigen zu bringen. Wie in KriK beschrieben, war die Durchsetzung multiethnischer Einwanderung seit dem späten neunzehnten Jahrhundert ein Ziel jüdischer Gruppen.“

Da paßt es gut, daß Jean-Marie Le Pen zu 10.000 Euro Strafe durch das Pariser Berufungsgericht wegen Diskriminierung und Volksverhetzung verurteilt wurde, für Äußerungen in der Zeitschrift Rivarol vom April 2004 über potentiell 25 Millionen Moslems in Frankreich. Der Kläger war die berüchtigte Menschenrechtsliga, eine Aktivistenorganisation, die 1898 aus der Dreyfus-Affäre hervorging und mittlerweile Ausländerlobbyismus betreibt.

Sind seine demographischen Voraussagen wirklich abwegig? Heute schon stellen die Bewohner der Banlieues 10 % der französischen Bevölkerung. Der moslemische Bevölkerungsanteil liegt bei mindestens 10 %. Offiziell nimmt Frankreich jährlich 250.000 Einwanderer aus überwiegend schwarz- und nordafrikanischen Ländern auf. Doch die Anzahl der Illegalen wird auf jährlich 100.000 geschätzt. Der Front National geht sogar von einer Nettoeinwanderung von gut 400.000 Einwanderern pro Jahr aus. Der Beitrag zur französischen Wirtschaft ist bei diesen Einwanderern eher gering. So gelten 60 % der arbeitsfähigen Menschen, die aus dem Ausland stammen, als arbeitslos. Die Einnahmeausfälle an Steuern und Sozialabgaben aufgrund der hohen Erwerbslosigkeit der Migranten wird in Frankreich auf 48 Milliarden Euro jährlich geschätzt.

Die Entfremdung, die die 68er-Revolte und die Masseneinwanderung sowie die Politische Korrektheit unter den Franzosen entstehen läßt, zeigt sich anhand fallender Wahlbeteiligung, Rückzug aus dem öffentlichen Schulsystem und fallender Gewerkschaftsmitgliedschaft.

Kaum ein anderes Land Europas dürfte demographisch schon so weit auf dem Weg hin zu einer nichteuropäischen Mehrheitsgesellschaft sein wie Frankreich, wo die Hälfte der Jugendlichen Ausländer sind. In der BRD sind 25 % aller Jugendlichen und 33 % aller Neugeborenen Nichtdeutsche (darunter fallen allerdings auch Rußlanddeutsche). Besonderen Treibsand für die Dynamik bilden die unterschiedlichen Geburtenraten. Weiße Franzosen bekommen 1,3 Kinder pro Frau, Araberinnen knapp drei Kinder pro Frau und schwarze Frauen kommen gar auf durchschnittlich vier Kinder pro Frau. Man erkennt das beschleunigte Anwachsen des Islams in Frankreich als Zeichen der fremden Landnahme.

Besonders deutlich wird die Dynamik der Ethnomorphose (Umvolkung) Frankreichs, wenn man die Zahl der Gebetshäuser 2006 mit der 2008 vergleicht.

Unruhen 2009, 2010, 2012

Rheinische Post vom 20. Juli 2010

Die französischen Vorstädte (banlieue) werden seit Jahren regelmäßig von schweren Krawallen erschüttert, die vor allem von eingewanderten Mohammedanern ausgehen. Die Zustände sind mittlerweile so dramatisch, daß Müllabfuhr, Post oder Busse aus Furcht vor Übergriffen in manche Banlieues nicht mehr hineinfahren und die dortige Polizei eine Nacht, in der sie „nur“ zweimal beschossen wird, als „relativ ruhig“ betrachtet.[1]

Im Juli 2010 kam es in La Villeneuve, einem Vorort von Grenoble, zu Straßenschlachten, bei denen artfremde Jugendliche u. a. mehrere Dutzend Autos anzündeten. Auslöser war der Tod eines mehrfach vorbestraften Migranten, der, nachdem er ein Kasino ausgeraubt hatte und wild um sich schießend geflüchtet war, von der Polizei in Notwehr erschossen wurde.[1]

In Trappes westlich von Paris kam es im Juli 2013 zu schweren Ausschreitungen von mohammedanischen Jugendlichen. Auslöser war eine Polizeikontrolle zur Durchsetzung des seit 2011 geltenden Burka-Verbots. Rund 250 Steinewerfer belagerten die örtliche Polizeistation, die von einem massiven Polizeiaufgebot unter Tränengaseinsatz geschützt werden mußte. Insgesamt 20 Fahrzeuge wurden in dem Ort und umliegenden Gemeinden in Brand gesetzt. Mehrere Randalierer wurden festgenommen.[2]

Banden von weitestgehend nichteuropäischer Herkunft brannten in Frankreich zum Jahreswechsel 2012/2013 (Silvesternacht) rund 1.200 Fahrzeuge nieder.[3][4][5]

Filmbeiträge

No Go“ für Franzosen – Frankreich vor dem Bürgerkrieg
Afrikanischer Migrant schlägt zu

Siehe auch

Fußnoten

  1. 1,0 1,1 Rheinische Post, 20. Juli 2010: Straßenschlachten in Frankreich (Faksimile)
  2. Pariser Vorort brennt – wegen Burka-Verbot, 20 Minuten, 21. Juli 2013
  3. In der Nacht zum 1. Januar 2010 wurden landesweit 1.137 Autos niedergebrannt, nach 1.147 Wagen in der Nacht zum 1. Januar 2009. Der damalige Innenminister Brice Hortefeux (Innenminister Hortefeux wurde 2009 wegen angeblichem „Rassismus“ angezeigt.) kündigte im Sommer 2010 an, keine offiziellen Zahlen der zerstörten Autos mehr bekanntzugeben, weil dies den „Wettbewerb“ zwischen den rivalisierenden Gruppierungen nur anspornt. Der jetzige Ressortchef Valls ist dagegen der Ansicht, daß das „französische Volk die Wahrheit wissen soll“.
  4. 20min.ch, 1. Januar 2013: 1.193 Autos in Frankreich abgefackelt. Gegen die traditionellen Ausschreitungen in der Silvesternacht mit Hunderten brennenden Autos in Städten wie Paris, Marseille oder Strassburg hatte das Innenministerium in diesem Jahr 53.000 Polizisten eingesetzt. 339 Menschen seien festgenommen worden.
  5. „Autobrandstiftungen wurden an Nationalfeiertagen zu einer Art Tradition unter Einwohnern von Vororten großer Städte“, wurde Frankreichs Innenminister Manuel Valls von der Nachrichtenagentur AFP im Januar 2013 zitiert.