Babylonische Gefangenschaft

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Babylonische Gefangenschaft (Babylonisches Exil) war der Aufenthalt der Juden in Babylonien nach der Wegführung durch König Nebukadnezar II. (597, 587 nach der Zerstörung Jerusalems 582).

Die weggeführte jüdische Oberschicht lebte in Babylonien, zunächst noch zurückgedrängt, später emporkommend, aber von der Sehnsucht nach der Heimat erfüllt. Der Perserkönig Kyros, seit 539 v.d.Z. Herr von Babylonien, erlaubte die Rückkehr, die seit 536 v.d.Z. in mehreren Zügen erfolgte.[1]

Literatur

  • Steffen Werner: Die zweite babylonische Gefangenschaft, Pfullingen, 8. Auflage 1990

Verweise

Fußnoten

  1. Meyers Lexikon, Band 1, Bibliographisches Institut AG., Leipzig, 8. Auflage 1936