Bardot, Brigitte

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Brigitte Bardot, 1960

Brigitte Bardot (* 28. September 1934 in Paris als Brigitte Anne-Marie Bardot) ist eine französische Filmschauspielerin, Sängerin und Tierschützerin. Sie ist Mitglied im patriotischen Front National.

Leben

Herkunft

Brigitte Bardot (eigentlich Camille Javal) wurde am 28. September 1934 in Paris als Tochter eines reichen lothringischen Ingenieurs und Fabrikbesitzers geboren und wuchs in relativ strengen, wohlbehüteten Verhältnissen auf.

Ausbildung

„B. B.“ — sie ließ sich die Abkürzung ihres Namens 1958 gesetzlich schützen — besuchte eine höhere Schule, Kurse an der exklusiven Privatschule Hattemer und erhielt schließlich bei Solange Schwartz und Boris Kniaseff in Paris eine solide Tanzausbildung. Außerdem studierte sie dramatische Kunst und Tanz am Pariser Konservatorium und versuchte sich als Fotomodell.

Wirken

Nach ersten kleinen Rollen in unbedeutenden Filmen lernte sie Ende der 1940er Jahre den Filmregisseur Roger Vadim kennen, der erkannte, daß aus ihr ein Star werden könnte — und sie als gerade 18-Jährige im Dezember 1952 auch zu seiner Frau machte. Tatsächlich wurde sie unter Vadims Regie innerhalb weniger Jahre zu Frankreichs populärstem Filmstar und „Sexsymbol“ ihrer Zeit.[1] Sie wirkte in zahlreichen erotischen Filmen mit und wurde als „B.B.“ auch in Deutschland zum entsprechenden Markenzeichen. Sie verkörperte die „Marianne“:[2] Bildnisse und figürliche Darstellungen des weiblichen Symbols für Frankreich sind nach ihr gestaltet worden und schmückten jedes französische Bürgermeisteramt. Zeitweise (1966) war sie auch mit dem deutschen Industriellen Gunter Sachs verheiratet.

Positionen

Umwelt und Tierschützerin

In den 1970er Jahren zog sich Brigitte Bardot aus dem Filmgeschäft zurück und machte eine Zeitlang Schlagzeilen im Rahmen ihrer Tätigkeit als Tierschützerin. Insbesondere prangerte sie Umfang und Methoden der Robbenjagd an und verbrannte Pelze bei einer Demonstration in Paris, um darauf aufmerksam zu machen. Sie ist aktive Unterstützerin der Umwelschutzorganisation Sea Shepherd.

„Anstiftung zum Rassenhaß“

Seit den 1990ern steht Bardot der französischen Rechten um Front National-Gründer Le Pen nahe und fällt vor allem in Frankreich mit Äußerungen über Mohammedaner, Einwanderer, Homosexuelle und Arbeitslose, bei denen sie kein Blatt vor den Mund nimmt, auf. Ihr Ehemann Bernard d'Ormale (seit 1992) ist ein führendes Mitglied des Front National. Mehrfach stand sie wegen Anstiftung zum „Rassenhaß“ vor Gericht und wurde 2001 (Klage wegen Äußerungen in ihrem Buch „Ein Ruf aus der Stille“), 2004 und 2008 verurteilt. Die mutige Frau ließ sich jedoch von der politischen Justiz keinen Maulkorb verpassen und stand weiter engagiert zu ihren Ansichten.

Nunmehr wurde die 73jährige bereits zum fünften Mal wegen angeblicher „Anstiftung zum Rassenhaß“ verurteilt. Grund war zuletzt ein 2006 verfaßter Brief an den damaligen Innenminister und späteren Staatspräsidenten Nicolas Sarkozy. Darin schrieb Bardot, Frankreich sei es leid, von der mohammedanischen Bevölkerung „an der Nase herumgeführt zu werden“ - „dieser Bevölkerung, die uns zerstört. Unser Land zerstört, indem sie uns ihre Bräuche aufdrückt.“[3] Sie bezog sich auf das Fest Aid al Kebir und die grausame mohammedanische Praxis, Schafe zu schächten. Eine zweimonatige Haftstrafe auf Bewährung und 15.000 Euro Geldbuße mußte die Schauspielerin für ihr Eintreten gegen religiös motivierte Tierquälerei zahlen.

Zitate

  • „Das Fernsehen stellt ein Instrument der Verdummung dar, ein Verbrechen gegen die Intelligenz.“[4]
  • „Ich bin gegen die Islamisierung Frankreichs. Diese erzwungene Unterwerfung widert mich an [...] Unser Land sollte ein freies Vaterland sein, das nicht das Joch irgendeiner fremden Macht ertragen sollte. Doch seit etwa 20 Jahren erleben wir eine gefährliche unkontrollierte Einwanderung. Nicht nur, daß die Einwanderer sich nicht unseren Gesetzen und Bräuchen unterwerfen, nein, sie versuchen sogar, uns ihre aufzudrängen.“[4]
  • „Die Einförmigkeit dieser Globalisierung zerstört Tag für Tag die Eigenprägung, das nationale Erbe, das sich jede einzelne Zivilisation im Laufe von Jahrhunderten durch unterschiedliche Traditionen erworben hat.“[4]
  • „Unvorstellbar, daß Frankreich von einem Präsidenten namens Hollande regiert wird. Genausogut könnten wir einen Präsidenten haben, der Deutschland heißt.“[4]

Verweise

Fußnoten

  1. Bardot wurde von ihrem „Entdecker“ und späteren Gatten Roger Vadim (eigentlich Plemianikoff) zum Sex-Symbol „gemacht“.
  2. Marianne ist die weibliche Figur der Französischen Revolution.
  3. Deutschlandradio Kultur, 4. Juni 2008: „Brigitte Bardot wieder wegen Anstiftung zu Rassenhass verurteilt
  4. 4,0 4,1 4,2 4,3 Junge Freiheit, 40/14, S. 13