Beck, Gad

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Gerhard „Gad“ Beck (geb. 30. Juni 1923 in Berlin; gest. 24. Juni 2012 ebenda) war ein Jude in Deutschland. Er betätigte sich als Autor.

Werdegang

Gerhard Beck entstammte einer jüdischen Familie und wuchs in Berlin-Weißensee auf, wo er die Volksschule besuchte. Während des Nationalsozialismus schloß er sich der Gruppe „Chug Chaluzi“ an, kurz vor Kriegsende wurde die Gruppe festgenommen.

In der BRD gab man Beck u. a. den Posten des Leiters der Jüdischen Volkshochschule Berlin. In seinen letzten Jahren trat er mit zahlreichen Vorträgen und Lesungen in Europa und den USA in Erscheinung und widmete sich der Agitation für die Homosexualisierung.

Als Ende Januar 2000 die NPD in Berlin demonstrierte und dabei genehmigterweise auch durch das Brandenburger Tor zog, kommentierte dies Beck in der linksextremen Tagezeitung „taz“:

Ich als Israeli wüßte Mittel, um solche Nazi-Demonstrationen zu verhindern. Wenn ich noch jünger wäre, würde ich eine Pistole nehmen – ich habe noch einen Waffenschein – und auf solche Demonstranten schießen. Eine schöne Dekoration: deutsches Blut, von einem Juden vor dem Brandenburger Tor vergossen. Das wäre apart.[1]

Fußnoten

  1. taz, 2. Februar 2000