Belize

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Belize ist ein Staat in Mittelamerika mit 327.719 Einwohnern. Er war früher unter dem Namen der ehemaligen britischen Kolonie Britisch-Honduras bekannt.

Belize ist der einzige mittelamerikanische Staat, in dem Englisch Amtssprache ist. Seit Belize 1981 unabhängig wurde, ist es Commonwealth-Mitglied.

Geographie

Belize befindet sich im Südosten der Halbinsel Yucatán und grenzt im Norden an Mexiko und im Westen an Guatemala. Im Osten von Belize liegt die Karibik. Belize ist das einzige Land Mittelamerikas, das keinen Zugang zum Pazifik hat. Die Fläche des Landes ist etwa so groß wie die Hessens.

Bevökerung

Etwa ein Drittel der Bevölkerung von Belize hat afrikanische Vorfahren. Die Kultur des Landes ist von den in den Nachbarstaaten lebenden Mayas beeinflußt. Die Bevölkerung setzt sich wie folgt zusammen: Mestizen 44 %, sogenannte Kreolen (meist überwiegend afrikanischer Herkunft) 30 %, Indigenas, überwiegend Maya, 11 %, Garifuna 7 %, deutschstämmige (plautdietsche) Mennoniten 4 %, Inder 2 %, andere 3 %.

Zitate

  • „Es gibt in Lateinamerika keine zwischenstaatlichen Kriege. Aber von innerem Frieden und nachhaltigem Fortschritt kann ebenso wenig die Rede sein. Lateinamerika ist ein Kontinent in der Dauerkrise. Brasilien und Mexiko, die bevölkerungsreichsten und wirtschaftsstärksten Länder der Region, zeigen die Symptome vielleicht am deutlichsten.“FAZ[1]

Fußnoten

  1. Matthias Rüb, FAZ, 3. Januar 2018, S. 1