Benedikt XV.

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Benedikt XV., vorher Giacomo della Chiesa (geb. 21. November 1854 in Genua, Königreich Sardinien; gest. 22. Januar 1922 in Rom) war Papst vom 3. September 1914 bis zu seinem Tod 1922.

Wirken

Benedikt XV. war Schüler des Dreibundgegners Kardinal Mariano Rampolla. Benedikt XV. verurteilte den Bruch zwischen Papst und Frankreich. Er wahrte im Ersten Weltkrieg formal die Neutralität, obgleich an seiner Hinneigung zur Entente, besonders zu Frankreich und Italien. Benedikt XV. versuchte erfolglos den Frieden zu vermitteln und stärkte die internationale Stellung des Papstums dadurch , daß 9 Regierungen darunter England und Frankreich, diplomatische Vertretungen bei der Kurie einrichteten. Unter ihm wurde die Neubearbeitung des Kirchenrechts „Codex juris canonici“ beendet.[1]

Fußnoten

  1. Meyers Lexikon, Band 1, Bibliographisches Institut AG., Leipzig, 8. Auflage 1936