Bentzel-Sternau, Christian Franz Ernst Josef Graf von

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Christian Franz Ernst Josef Graf von Bentzel-Sternau.jpg

Christian Franz Ernst Josef Graf von Bentzel-Sternau (* 9. April 1767 in Mainz; † 13. August 1849 in Erlenbach am Zürichsee) war ein deutscher Schriftsteller.


Zu seinem Wirken heißt es:[1]

Christian Franz Ernst Josef Graf von Bentzel-Sternau, geb. 9. April 1767 in Mainz, brachte es in kurmainzischen Staatsdiensten bis zum geheimen Staatsrate in Regensburg (1803), ging 1806 in badische Dienste als Direktor der General-Studienkommission und wurde 1810 Oberhofgerichts-Präsident in Mannheim. 1812 war er Staats- und Finanzminister des Großherzogtums Frankfurt bis zu dessen Auflösung 1813. Seitdem lebte er als Privatmann, trat den 19. August 1827 zur protestantischen Kirche über, starb den 13. August 1849 auf seinem Landgute Mariahalden (am Züricher See, Gemeinde Erlenbach), wo er seit 1818 wohnte. Unter seinen satirischen Romanen ist der bedeutendste: „Das goldene Kalb“ (1802-4); andere Romane: „Der steinerne Gast“ (1808); „Der alte Adam“ (1819). Von seinen übrigen zahlreichen Schriften seien hervorgehoben: „Pygmäen-Briefe“ (1808); „Gespräche im Labyrinth“ (1805, 1806). Er verfaßte auch zahlreiche Dramen, u. a. „Der Geist von Canossa“ (1839).


Werke (Auswahl)

Fußnoten

  1. Bilderatlas zur Geschichte der deutschen Nationallitteratur herausgegeben von Gustav Könnecke (PDF-Datei) Für Nicht-USA-Bewohner nur mit US-Proxy abrufbar!