Montgomery, Bernard

Aus Metapedia
(Weitergeleitet von Bernard Montgomery)
Wechseln zu: Navigation, Suche
Feldmarschall Montgomery

Bernard Law Montgomery (Lebensrune.png 17. November 1887 in Kennington bei London; Todesrune.png 24. März 1976 in Isington Mill, England) war ein britischer Offizier, zuletzt Feldmarschall im Zweiten Weltkrieg.

Leben und Wirken

Montgomery (links) mit Ritter von Thoma nach seiner Gefangennahme

Erster Weltkrieg

Als Sohn eines Pfarrers diente Bernard Montgomery im Ersten Weltkrieg als Zugführer.

Zweiter Weltkrieg

Nachdem er in Palästina, Indien, Ägypten und Irland an der Niederschlagung nationaler Freiheitskämpfer beteiligt war wurde er 1940 Divisionskommandeur in Frankreich. Montgomery erlebte den plötzlichen Halt des deutschen Vormarsches auf Dünkirchen, der es den britischen Truppen ermöglichte, weitgehend unversehrt nach England zu entkommen. Ab 1942 war er Kommandeur in Nordafrika.

Mit sechsfacher Panzer- und dreifacher Mannschaftsüberlegenheit besiegte er das Deutsche Afrikakorps unter Führung des deutschen Generalfeldmarschalls Erwin Rommel. Während der Operation Market Garden wurden seine Truppen von den deutschen Verteidigern vernichtend geschlagen.

Nachkriegszeit

Nach der Kapitulation der Deutschen Wehrmacht wurde Montgomery Oberbefehlshaber der britischen Besatzungstruppen im Deutschen Reich und fungierte als einer der vier Militärkommandanten der Siegermächte und somit Mitglied des Alliierten Kontrollrates.

Von 1946-1948 war er Chef des britischen Empire-Generalstabes sowie 1951 bis 1958 stellvertretender Kommandant der NATO-Streitkräfte. Zu dieser Zeit empfahl er öffentlich, Adenauer eine Ladung Unkrautvernichtungsmittel zu verabreichen. 1946 wurde er in den Adelstand erhoben und wurde Viscount Montgomery of Alamein and Hindhead[1].

Zitat

  • „Die Nation ist etwas, was der Mühe wert ist. Die Armee ist die notwendige Waffe der Nation. Pflicht des Soldaten ist es ohne zu fragen allen Befehlen zu gehorchen, die die Armee – das heißt die Nation – ihm gibt“.

Fußnoten

  1. Gerhard Frey, Prominente ohne Maske international, FZ-Verlag 1989, Seite 284, ISBN 3-924309-10-8