Beubler, Fritz

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Fritz Beubler (1911–1932)
Adolf Hitler sprach mit der Mutter des ermordeten SS-Mannes Beubler. Bei der Eröffnung des Reichsparteitages galt der erste Gruß den Angehörigen der Blutzeugen der Bewegung.[1]

Fritz Beubler (Lebensrune.png 14. Januar 1911 in Merxleben; Todesrune.png 4. Februar 1932 in Nägelstadt) war ein deutscher Widerstandskämpfer gegen die Weimarer Republik und ein Blutzeuge der nationalsozialistischen Bewegung.

Leben

Fritz Beubler war von Beruf Zimmermann. Er trat als einer der ersten in die neu errichtete Ortsgruppe der NSDAP in Merxleben ein. Kurz darauf meldete er sich auch freiwillig zur Schutzstaffel. Am 29. Januar 1932 saß er zusammen mit seinen Kameraden beim Staffelabend in Nägelstedt, als draußen Schüsse fielen. Die Männer eilten nach draußen, um sich zu verteidigen, wobei Beubler von den kommunistischen Angreifern einen Beckenschuß erhielt, an dem er am 4. Februar verstarb.

Thüringens Gauleiter Fritz Sauckel äußerte sich am Grab des Toten folgendermaßen:

„Das deutsche Volk hat Ehre und Freiheit dahingegeben und deshalb mußte auch unser Bruder Beubler von uns scheiden. Er starb an der Zerrissenheit des deutschen Volkes, denn Deutsche, wenn auch verhetzte und verblendete Deutsche, waren es, die ihn gemordet haben. Nicht durch Feinde, sondern eigene Volksgenossen mußte ein Deutscher sein Leben lassen. Wir wollen, daß der Geist der Zwietracht und des Hasses aus unserem Volke verschwindet und dafür wollen wir, wenn es sein muß, auch unser Leben lassen. Du hast uns ein leuchtendes Vorbild gegeben.“

Gedenken

Im Dritten Reich erhielt in Nägelstedt die Bockgasse seinen Namen. In Erfurt trug der derzeitige Tiefthaler Weg seinen Ehrennamen.

Literatur

Fußnoten