Bewußtsein

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Das Bewußtsein ist zunächst das a priori bestehende Wahrnehmen seiner selbst als Individualität, verbunden mit der Fähigkeit zur Unterscheidung anderer Individualitäten sowie Dinge der Außenwelt; darüber hinausgehend auch die Beurteilung und In-Beziehung-Setzung dieser fremden Individualitäten und Dinge zu sich selbst und untereinander. Die Wahrnehmung der Realität bestimmt das Bewußtsein.

Zitate

  • „Bewußtlosigkeit ist der ursprüngliche und natürliche Zustand aller Dinge, mithin auch die Basis, aus welcher, in einzelnen Arten der Wesen, das Bewußtseyn, als die höchste Efflorescenz [Blüte] derselben, hervorgeht, weshalb auch dann jene immer noch vorwaltet. Demgemäß sind die meisten Wesen ohne Bewußtseyn: sie wirken dennoch nach den Gesetzen ihrer Natur, d.h. ihres Willens.“ - Arthur Schopenhauer[1]

Siehe auch

Fußnoten

  1. A. Schopenhauer: Die Welt als Wille und Vorstellung II, Erster Teilband, Kapitel 15, S. 165 (Ausgabe Diogenes 1977 ISBN 3 257 20430 2)