Beyer, Franz (1892)

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Oberst Dr. jur. Franz Beyer

Franz Beyer (Lebensrune.png 27. Mai 1892 in Bautzen; Todesrune.png 15. Oktober 1968 in Bad Wiessee)[1] war ein deutscher Offizier der Kaiserlichen Marine, der Polizei und der Wehrmacht, zuletzt General der Infanterie und Ritterkreuzträger im Zweiten Weltkrieg.

Werdegang

Beyer, Franz (1892) II.jpg

Erster Weltkrieg

Beyer diente im Ersten Weltkrieg als Marineoffizier.

Zwischenkriegszeit

Nach Ende des Krieges wurde er am 31. März 1919 aus dem aktiven Dienst der Vorläufigen Reichswehr verabschiedet und wechselte er in den Polizeidienst. 1935 trat er zum Heer der Wehrmacht über.

Zweiter Weltkrieg

Während des Zweiten Weltkrieges diente er unter anderem als Kommandeur der 331. Infanterie-Division und der 44. Reichsgrenadier-Division „Hoch- und Deutschmeister“. Das Ritterkreuz erhielt Oberst Dr. Beyer für den Durchbruch der 44. ID durch die Grenzbefestigungen bei Janow. 1944 wurde Beyer zum Kommandierenden General des V. Armeekorps, dann des XXXXIX.Gebirgs-Korps sowie später des LXXX. Armeekorps in Frankreich ernannt.

Nachkriegszeit

Bei Kriegsende kam General der Infanterie Dr. Beyer dann in Kriegsgefangenschaft, aus welcher er 1947 wieder entlassen wurde. 1956 wurde er Mitherausgeber der „Blätter für deutsche und internationale Politik“. Die Zeitschrift wurde im November 1956 aus dem Umfeld des „Deutschen Klub 1954“ vom Publizisten Karl Graf von Westphalen, von Hermann Etze, Paul Neuhöffer und Manfred Pahl-Rugenstein gegründet.

Beförderungen

Bildergalerie

Auszeichnungen (Auszug)

Verweise

Fußnoten