Bezirk Köpenick

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Der Bezirk Köpenick ist ein ehemaliger Berliner Stadtbezirk. Er wurde im Rahmen des Groß-Berlin-Gesetzes am 1. Oktober 1920 gegründet. Am 1. Januar 2001 wurde er mit seinem Nachbarbezirk zum Bezirk Treptow-Köpenick von Berlin zusammengeschlossen. Der Bezirk umfasste die heutigen Ortsteile Oberschöneweide, Grünau, Schmöckwitz, Müggelheim, Rahnsdorf, Friedrichshagen und den namensgebenden Ortsteil Köpenick.

Gliederung

Der Bezirk Köpenick gegliedert sich in die Ortsteile:

Geschichte

Von 1920 bis 2001 existierte der Bezirk Köpenick von Berlin.

Seit dem 1. Oktober 1920 zu Berlin (Inkrafttreten des Groß-Berlin-Gesetzes) bis zur Verwaltungsreform am 1. Januar 2001 gab es einen eigenständigen Bezirk Köpenick (bis 1990 Stadtbezirk).

Einwohnerentwicklung

Jahr Einwohner[1]
1920 56.910
1925 65.754
1933 88.517
1939 120.446
1946 113.851
1950 119.083
1961 119.795
1970 128.781
1987 116.218
2000 116.404

Politik

Bezirksbürgermeister

  • 1921 Martin Franz
  • 1921–1923 (unbekannt)
  • 1923–1929 Robert Kohl (SPD)
  • 1929–1933 Franz Martin
  • 1933–1945 Karl Mathow (NSDAP)
  • 1945–1946 Gustav Kleine (KPD/SED)
  • 1946–1948 Fritz Bessen (SED)
  • 1948–1951 Gustav Kleine (SED)
  • 1951–1961 Fritz Schiller (SED)
  • 1961–1967 Herbert Fechner (SED)
  • 1967–1989 Horst Stranz (SED)
  • 1989–1990 Wilfried Engel
  • 1990–1992 Monika Höppner (SPD)
  • 1992–2001 Klaus Ulbricht (SPD)

Fußnoten

  1. Statistische Jahrbücher von Berlin