Bezirk Mitte

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Bezirk Mitte

Wappen
Staat: Deutsches Reich
Einwohner (2010): 332.149
Bevölkerungsdichte: 8.303 Ew. p. km²
Fläche: 40 km²
Telefon-Vorwahl: 030
Bezirk Mitte befindet sich entweder unter Fremdherrschaft oder wird durch die BRD oder BRÖ staatsähnlich verwaltet.
Bundesland: Berlin

Der Bezirk Mitte ist der zentrale Bezirk der Bundeshauptstadt Berlin. Am 1. Januar 2001 fusionierten die drei ehemaligen Bezirke Mitte, Tiergarten und Wedding zum neuen Bezirk Mitte von Berlin. Mitte ist der einzige Bezirk neben Friedrichshain-Kreuzberg, der aus Teilen des ehemaligen Ost- und West-Berlin besteht.

Geschichte

Von Albrecht dem Bären gegründet

Berlin wurde vermutlich von Albrecht dem Bären gegründet und im 13. Jahrhundert (1237) erstmals urkundlich erwähnt. Vermutungen zufolge soll das Berliner Wappentier, der Bär, auf Albrecht I. „der Bär“, Begründer der Mark Brandenburg zurückzuführen sein.

Die Geschichte von Menschen auf dem heutigen Gebiet Berlin reicht bis in das Jahr 800 0v. d. Z. zurück. Dort fand erstmals eine Besiedlung der Gegend statt. Das nächste Datum, das auf Menschen in diesem Gebiet hinweist, ist um 700 v. d. Z. In dieser Zeit siedelten bereits frühgermanische Stämme in dieser Gegend.

Die Stadt entwickelt sich Ende des 12. Jahrhunderts aus den beiden Kaufmannssiedlungen Berlin und Cölln, gelegen zu beiden Seiten der Spree im heutigen Bezirk Mitte. Das Jahr 1237 gilt als offizielles Jahr der Stadtgründung. Cölln wird in diesem Jahr erstmals urkundlich erwähnt, Berlin folgt 1244. 1280 erhält Berlin ein Stadtsiegel, auf dem erstmals zwei Bären abgebildet sind.

Die Stadt Berlin war ursprünglich eine „Freie Hansestadt“, mußte diesen Status aber 1451 aufgeben, als Berlin die Residenzstadt der brandenburgischen Markgrafen und Kurfürsten wurde.

Ortsteile und Ortslagen

Der Bezirk Mitte unterteilt sich in sechs Ortsteile. Der Großteil des Bezirks ist dicht besiedelt mit einer durchschnittlichen Einwohnerdichte, die doppelt so hoch ist wie allgemein in Berlin.

Siehe auch