Mair, Birgit
Birgit Mair (geb. 1967 in der Republik Österreich)[1] ist eine antideutsche „Sozialwissenschaftlerin“ aus der Republik Österreich. Sie ist Mitbegründerin des Nürnberger „Instituts für sozialwissenschaftliche Forschung, Bildung und Beratung e. V.“ (ISFBB).[1]
Inhaltsverzeichnis
Wirken
Mair ist Koautorin der „internationalen Studie zur Zwangsarbeit zur Zeit des Nationalsozialismus“ mit dem Titel „Hitlers Sklaven“ („Hitlers Slaves“) und Autorin des Buches „Überlebensberichte von Josef Jakubowicz“.
Sie konzipierte Wanderausstellungen über die Holocaustüberlebenden Franz Rosenbach (1927–2012) und Josef Jakubowicz (1925–2013) und begleitet weitere Überlebende wie Siegfried Heilig bei Zeitzeugengesprächen. Die selbsternannte „Rechtsextremismus-Expertin“ hielt zahlreiche Vorträge über „Neonazismus und Rassismus in Nordbayern“. Unter anderem betätigte sie sich an der Konzeption und Leitung des von der Bundesrepublik Deutschland alimentierten Projektes „Tacheles! Handlungsstrategien gegen Rechtsextremismus in der Jugendarbeit in Mittel- und Oberfranken“ sowie von Fachtagungen zum Thema Rechtsextremismus.[2]
Wanderausstellung
2013 konzipierte Mair die Wanderausstellung „Die Opfer des NSU und die Aufarbeitung der Verbrechen“. Die pseudowissenschaftliche Ausstellung ist seit November 2013 auf 22 Schautafeln zu besichtigen und kostet den Aussteller 500 Euro im Monat.
Die Ausstellung wurde zuerst im fränkischen Raum und dann bundesweit durch Gewerkschaftshäuser, Rathäuser und Schulen herumgereicht. Beispielsweise gastierte sie vom 19. bis 30. Mai 2014 in Berlin-Buch und wurde durch die Parteien „Die Linke.“ und „Piratenpartei“ finanziell unterstützt.[3] Weiterhin war vom 5. bis 25. Juni 2015 die Ausstellung im Foyer des Polizeipräsidiums Berlin am Platz der Luftbrücke 6 in Tempelhof unter Vorlage des Personalausweises zu besichtigen.[4]
Die Technische Universität (TU) Chemnitz lehnte es ab, die Ausstellung über den NSU-Phantom-Komplex in ihrem Foyer zu zeigen. Die Ausstellung lasse laut TU Chemnitz keine wissenschaftliche Arbeitsweise erkennen.[5]
Familie
Birgit Mair ist mit Max Gnugesser-Mair, Protagonist vom Bündnis „Nazistopp Nürnberg“ verheiratet,[6] sie brachte eine Tochter mit in die Beziehung.
Veröffentlichungen
- als Herausgeberin: Überlebensberichte von Josef Jakubowicz – Eine biographische Analyse, Selbstverlag, 1. Auflage, 2006
Verweise
- Abgerufen am 23. Februar 2012. Archiviert bei WebCite®.Hausbesuch beim ISFBB e.V., Freies Netz Süd, 23. Februar 2012
- Michael Stürzenberger: Video: Geistige Brandstifter hinter den linken Straßenterroristen, Politically Incorrect, 25. Februar 2018