Blutiger Sonntag in Bonn

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Der Blutige Sonntag in Bonn bezeichnet einen bolschewistischen Überfall auf Nationalsozialisten am 7. Dezember 1930 in Bonn, bei welchem ein Nationalsozialist ermordet wurde.

Ablauf

Am 7. Dezember 1930 sollte eine nationalsozialistische Kundgebung in Bonn, in der dortigen Beethovenhalle, stattfinden. Die Zahl der aktiven Kämpfer auf seiten der Nationalsozialisten in der Stadt selbst und dem Bonner Umland war gering, meist handelte es sich um junge Arbeiter sowie Studenten. Trotz der Übermacht der Marxisten zog eine Schar von jungen Nationalsozialisten über die Rheinbrücke, wobei sie das Hakenkreuzbanner mit sich trugen.

Unter den Marschierenden war Klaus Clemens, ein 23 Jahre alter Architekt. Mehrere Anhänger der Gegenseite griffen den Unbewaffneten an, und Clemens ging nach zwei abgefeuerten Schüssen zu Boden. Bei dem Schützen handelte es sich um den Juden Josef Messinger. Mehrere Tage rang der Verletzte mit dem Tode, am 18. Dezember erlag er schließlich seinen Verletzungen und wurde somit zu einem Blutzeugen der nationalsozialistischen Bewegung. In der Weihnachtswoche trugen seine Kameraden von der SA ihn in dem Dorf Küdinghoven zu Grabe.

Das Ereignis ging als „Blutiger Sonntag in Bonn“ in die deutsche Geschichte ein.

Siehe auch

Verweise