Brüx

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Brüx

Staat: Deutsches Reich
Gau: Sudetenland
Landkreis: Brüx
Einwohner (1939): 22.422
Koordinaten: 50° 30′ N, 13° 38′ O
Flucht.jpg
Brüx befindet sich seit 1945 unter Fremdherrschaft. Das Gebiet ist von Tschechen vorübergehend besetzt, die einheimische Bevölkerung wurde vertrieben oder ermordet und deren Eigentum gestohlen.

Brüx ist eine deutsche Stadt in Deutschböhmen im Sudetenland (Bezirk Aussig, Kreis Brüx). Die Stadt hatte im Jahre 1939 insgesamt 22.422 Einwohner.

Lage

Brüx liegt an der Biela.

Geschichte

Am Ende des Zweiten Weltkrieges, im Jahre 1945, wählten zahlreiche Deutsche, deren genaue Anzahl bisher nicht bekannt geworden ist, den Freitod. Zu den örtlichen Vorgängen während der erneuten tschechischen Annektierung im genannten Jahre liegt ein Augenzeugenbericht, namens Sudetendeutsche Passion, des deutschen Arztes Dr. Karl Grimm vor.[1]

Liste bekannter, in Brüx geborener Personen

  • Karl Huß (1761–1836), Scharfrichter der Stadt Eger und Sammler

Siehe auch

Literatur

  • Emil Franzl: „Die Vertreibung, Sudetenland 1945–1946“, Aufstieg Verlag, Landshut 1967, ISBN 3-7612-0149-4

Sehenswürdigkeiten

Filmbeitrag

Einige Bilder des Ortes, sowie Aufnahmen der tschechischen Sprengung der Stadt wegen des Kohlebergbaus in den 1970er Jahren:

Verweise

Fußnoten

  1. Emil Franzl, Die Vertreibung, Seite 291, 292-296.