Breuer, Peter (1856)

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Peter Breuer.jpg

Peter Christian Breuer (Lebensrune.png 19. Mai 1856 in Köln am Rhein; Todesrune.png 1. Mai 1930 in Berlin) war ein deutscher Bildhauer. Er schuf neben einer Denkmalgruppe für die Berliner Siegesallee unter anderem auch die Bismarck-Anlage auf dem Königsplatz in Breslau und das Otto-Lilienthal-Denkmal in Berlin-Lichterfelde. In Memel schuf er für den Rathausvorplatz das Nationaldenkmal, an dessen Sockel sich das Doppelreliefmedaillon von König Friedrich Wilhelm III. und Königin Luise befand und das am 23. September 1907 enthüllt wurde. Nach der völkerrechtswidrigen sowjet-bolschewistischen Annexion dieses Teiles von Deutschland im Jahre 1945 gilt das Denkmal als „verschollen“.

Leben

Nach einer Lehre als Holzschnitzer und Steinbildhauer in Köln und dem Studium an den Akademien von München und Berlin war er ab 1881 selbständig tätig und erhielt im Jahre 1893 die 1. Medaille auf der Weltausstellung in Chikago. 1895 bekam er die Kleine goldene Medaille und 1897 die Große goldene Medaille auf der Berliner Kunstausstellung für sein Werk „Lasset die Kindlein zu mir kommen“, das in Bunzlau aufgestellt wurde, und es erfolgte seine Ernennung zum außerordentlichen Professor. Im Jahre 1900 erfolgte seine Ernennung zum Ritter der Ehrenlegion und 1905 die Ernennung zum ordentlichen Professor.[1] Seit 1909 war er Mitglied des Senats der Kunstakademie Berlin.

Peter Breuer - Berlin Lilienthaldenkmal (hoch).jpg Peter Breuer - Lasset die Kindlein zu mir kommen.jpg Peter Breuer - Memel Nationaldenkmal (hoch).jpg
Peter Breuer - Berlin Lilienthal-Denkmal (quer).jpg Peter Breuer - Breslau Bismarckdenkmal (quer).jpg Peter Breuer - Memel Nationaldenkmal (quer).jpg

Fußnoten

  1. vgl.: Die Kunst für Alle, Band 20, 1905, S. 440 (PDF-Datei) Für Nicht-USA-Bewohner nur mit US-Proxy abrufbar!