Taddiken, Britta

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Britta Taddiken (Lebensrune.png 1970 in Pinneberg) ist der erste weibliche Pastor an der Thomaskirche in Leipzig.[1]

Wirken

Nach dem Studium der evangelischen Theologie in Hamburg arbeitete sie zunächst zwei Jahre in einem Kirchenbüro, später als Vikarin und Pfarrerin in verschiedenen Kirchengemeinden Nordelbiens.[2]

Nachdem sie die Redezeit in ihren Gottesdiensten bereits für parteipolitische Agitation gegen die NPD genutzt hatte, attackierte sie auch die bürgerlichen Montagsdemonstrationen von der Kanzel herab.[3][4] Dabei malte sie ein Zerrbild von

  • „zu Fackeln umfunktionierter Mobiltelefone“
  • „Stimmungsmache“, „menschenverachtender Geist“, „platten Parolen“, „aus den schmuddeligen Abgründen des Menschen“, „diffuser Ängste“
  • deutschtümelnden Patrioten“, „umfackelt von Lichtern wie beim Ku Klux Klan

welches von einem ungebildeten Pöbel getragen werde,[5] und rief ihre Gemeinde zum Widerstand dagegen auf.

Gegen Rechts

Im Dezember 2014 agitierte sie gegen PEGIDA (Patriotische Europäer gegen die Islamisierung des Abendlandes).

Familie

Taddiken ist ledig.

Fußnoten

  1. Eigentlich wollte die evangelische Pfarrerin aus Norddeutschland ins Ausland gehen, doch dann lockte die traditionsreiche Thomaskirche sie in den Osten der Republik. […] Dass sie die erste Frau auf ihrer Stelle ist, spielt für Taddiken kaum eine Rolle. „Ich bin der Meinung, wir brauchen Frauen und Männer in der Kirche - wobei ich nicht glaube, dass es spezifische Fertigkeiten von Männern oder Frauen gibt[…]“ epd Landesdienst Ost, 14. Juli 2014
  2. Lebenslauf Taddiken
  3. Taddikens Predigten über NPD, PEGIDA 2 3 4, LEGIDA
  4. Taddikens Predigt zum 3. Advent (14.12.2014): […] auf Facebook rottet sich die Schar der Legida zusammen und kündigt einen ersten sog. Spaziergang in Leipzig für Anfang nächsten Jahres an. Seien wir nur wach. Wehret den Anfängen, einem solchen Ungeist gilt es entgegenzustehen.
  5. „Die wenigsten von denen, die dahinter stehen, dürften allerdings über profunde Kenntnisse in Sachen Islam verfügen oder eine Ahnung davon haben, inwiefern gerade die jüdisch-christliche Tradition das Abendland geprägt hat[…]“, Predigt zum 1. Advent (2014)