Brock, Paul

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Paul Brock

Paul Brock (Lebensrune.png 21. Februar 1900 in Pagulbinnen im Memelland; Todesrune.png 26. Oktober 1986 in Großhansdorf bei Hamburg) war ein deutscher Schriftsteller.

Werdegang

Er wurde am 21. Februar 1900 am Memelstrom, nicht weit von der russischen Grenze, geboren. Er fuhr, einer Tradition der Familie folgend, selbst zur See, machte mit siebzehn Jahren sein Steuermannspatent in Pillau und bekam einen eigenen Schoner. Erst im Alter von 30 Jahren widmete er sich der Schriftstellerei. Seinem ersten Roman „Der Schiffer Michael Aystryn“ (1934) folgten rasch weitere Veröffentlichungen: „Der achte Schöpfungstag“, „Der Strom fließt“, „Alles Lebendige muß reifen“ und andere.

Für den Roman „Der Strom fließt“ wurde er 1943/44 mit dem Herder-Preis der Johann Wolfgang Goethe-Stiftung ausgezeichnet. Seine Bücher fanden weite Verbreitung und wurden in mehrere Sprachen übersetzt.

Nach der Vertreibung erhielt Brock 1969 den Kulturpreis der Landsmannschaft Ostpreußen.

Schriften (Auswahl)

  • Das Opfer der Unbekannten. Aufzeichnungen des Amadeus Metauge
  • Die Salzburger in Ostpreussen
  • Von Memel bis Trakehnen: In 144 Bildern
  • Die Gefangene
  • Der achte Schöpfungstag (1936)
  • Ostpreußen. Geschichte und Geschichten.
  • Der Strom fließt
  • Alles Lebendige muß reifen
  • Berufung der Herzen
  • Das Glück auf Erden
  • Der Traum von der Heimat
  • Die Albertus-Universität in Bildern
  • Die Brücke von Tilsit
  • Die Elchbraut
  • Die Frauen von Nidden
  • Die Kraniche kehren wieder
  • Die Kurische Nehrung:
    • Geliebt und unvergessen
    • Ostpreußische Dichter erzählen
    • Wunderwelt der Dünen
  • Yascha und die Wölfe

Verweis