Bundeskanzleramt

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Das Bundeskanzleramt (Abkürzung BKAmt) ist eine Oberste Bundesbehörde, die den Bundeskanzler des Besatzungskonstruktes BRD in seinen Aufgaben unterstützt. Es hat seinen Hauptsitz in der Bundeshauptstadt Berlin und einen Zweitsitz in der Bundesstadt Bonn.

Geschichte

Nach Gründung der drei BRD-Geheimdienste, BND, BfV und MAD, bedurfte es eines zentralen Koordinierungspostens, der direkt dem Bundeskanzler bzw. dem Bundeskanzleramt untersteht. Von 1949 bis 1964 wurde diese Arbeit vom Bundesverteidigungsrat übernommen und ab 1964 bis 1969 vom Bundesminister für Angelegenheiten des Bundesverteidigungsrates Heinrich Krone. Damit wurde die Koordination der BRD-Geheimdienste zum ersten Mal in der Geschichte der Bundesrepublik in einem Posten zusammengefaßt. Nachdem das Bundesministerium für Angelegenheiten des Bundesverteidigungsrates 1969 aufgelöst wurde, wurde der neu gegründete Bundessicherheitsrat mit der Aufgabe der Koordination betraut. Faktisch übernahm diese Aufgabe allerdings der Chef des Bundeskanzleramts. Der Posten des Geheimdienstkoordinators wurde 1991 geschaffen und bildet seitdem die zentrale Schnittstelle zwischen den Geheimdiensten und dem Bundeskanzleramt.

Als erstes Bundeskanzleramt dienten 1949 zunächst einige Räume des Museum Koenig. Am 3. November 1949 übergab das belgische Militär das Palais Schaumburg in Bonn an die Bundesregierung. Von 1976 bis 1999 befand sich der Sitz des Bundeskanzleramtes in einem Neubau, der von der Planungsgruppe Stieldorf geplant worden war. Seit Mai 2001 ist das Palais Schaumburg zweiter Dienstsitz des Bundeskanzleramts. 2013 wurde der Bonner Dienstsitz aufgrund einer Sanierung des Palais übergangsweise in das Gebäude des Presse- und Informationsamts der Bundesregierung verlegt.

Regierungsamtlicher Völkermord

Multikulturelle Pervertierung des Begriffes „Heimat

In der vom Bundeskanzleramt Bonn herausgegebenen Schriftenreihe „Perspektiven und Orientierungen“ erschien 1989 der Band „Wirtschaftliche und gesellschaftliche Perspektiven der Bundesrepublik Deutschland“, verfaßt von Bert Rürup. Darin wird offen zur Volkszerstörung durch Völkervermischung aufgerufen: Die Bundesrepublik Deutschland solle die Zuwanderung weiterer Millionen Ausländer „gezielt fördern“. […] „Heimisches Blut soll sich mit fremdem mischen.

Die bundesdeutsche Gesellschaft müsse „dazu erzogen werden, deutlich über 10 Millionen Ausländer“ zu integrieren (→ Überfremdung). Vorbild seien die VSA. Es müsse aber auch die „Akzeptanz der Bundesbürger“ gegenüber Menschen aus anderen Kulturkreisen gefördert werden, „so daß die selbstverständliche Durchmischung in den Stadtvierteln gewährleistet werden kann“.[1]

Daß die derzeitige „Einwanderungspolitik“ (als „Flüchtlinge“ getarnte Armutseinwanderer) der Bundesregierung geeignet ist, das Deutsche Volk auszulöschen, wurde auch von völlig „unverdächtiger" Seite festgestellt. Am 17. Juni 1981 – am Tag der Deutschen Einheit – wandten sich mit dem Heidelberger Manifest 15 Hochschullehrer an die Öffentlichkeit:

„Mit großer Sorge beobachten wir die Unterwanderung des deutschen Volkes durch Zuzug von vielen Millionen von Ausländern und ihren Familien, die Überfremdung unserer Sprache, unserer Kultur und unseres Volkstums. […] Bereits jetzt sind viele Deutsche in ihren Wohnbezirken und an ihren Arbeitsstätten Fremdlinge in der eigenen Heimat. […] Die Integration großer Massen nichtdeutscher Ausländer ist bei gleichzeitiger Erhaltung unseres Volkes nicht möglich und führt zu den bekannten ethnischen Katastrophen multikultureller Gesellschaften. Jedes Volk, auch das deutsche Volk, hat ein Naturrecht auf Erhaltung seiner Identität und Eigenart.“[2]

„Staats“-Sekretär Dr. Frank Uhlitz, der engste Berater von Willy Brandt in juristischen Angelegenheiten, als dieser noch Regierender Bürgermeisters von Berlin war, schrieb in seinem 1987 veröffentlichten Buch „Aspekte der Souveränität“:

„Es kann nicht angehen, daß wegen Vorbereitung eines hochverräterischen Unternehmens bestraft wird, wer die Staatsform der BRD abändern will, während der, der das deutsche Staatsvolk in der BRD abschaffen und durch eine multikulturelle Gesellschaft ersetzen und auf deutschem Boden einen Vielvölkerstaat etablieren will, straffrei bleibt. Das eine ist korrigierbar, das andere nicht und daher viel verwerflicher und strafwürdiger. Diese Rechtslage wird auch der Generalbundesanwalt nicht auf Dauer ignorieren können.“[3]

Chefs des Bundeskanzleramts

In der BRD ernennt der Bundeskanzler zum Chef des Bundeskanzleramts entweder einen Staatssekretär – in diesem Falle unterliegt der Amtsinhaber dem Bundesbeamtengesetz und kann vom Bundeskanzler als sogenannter „politischer Beamter“ gemäß §§ 31 ff. BRRG in Verbindung mit § 36 Abs. 1 Nr. 1 BBG eingesetzt werden oder er bestellt einen Bundesminister für besondere Aufgaben, dessen Stellung einem öffentlich-rechtlichen Amtsverhältnis entspricht. In den Medien und der Öffentlichkeit ist daher auch die inoffizielle Bezeichnung Kanzleramtsminister gebräuchlich.

Name Amtszeit (Beginn) Amtszeit (Ende) Partei Rang
Franz-Josef Wuermeling 12. Oktober 1949 14. Januar 1951 CDU (mit der Wahrnehmung der Geschäfte beauftragter) Staatssekretär
Walter Hallstein 17. Oktober 1949 1. März 1950 CDU (beamteter) Staatssekretär
Otto Lenz 15. Januar 1951 19. September 1953 CDU (beamteter) Staatssekretär
Hans Globke 28. Oktober 1953 15. Oktober 1963 CDU (beamteter) Staatssekretär
Ludger Westrick 17. Oktober 1963 30. November 1966 CDU (beamteter) Staatssekretär, ab 16. Juni 1964 als Bundesminister für besondere Aufgaben
Werner Knieper 1. Dezember 1966 31. Dezember 1967 (beamteter) Staatssekretär
Karl Carstens 1. Januar 1968 22. Oktober 1969 CDU (beamteter) Staatssekretär
Horst Ehmke 22. Oktober 1969 18. Dezember 1972 SPD Bundesminister für besondere Aufgaben
Horst Grabert 18. Dezember 1972 15. Mai 1974 SPD (beamteter) Staatssekretär
Manfred Schüler 16. Mai 1974 1. Dezember 1980 SPD (beamteter) Staatssekretär
Manfred Lahnstein 1. Dezember 1980 28. April 1982 SPD (beamteter) Staatssekretär
Gerhard Konow 29. April 1982 4. Oktober 1982 (beamteter) Staatssekretär
Waldemar Schreckenberger 4. Oktober 1982 15. November 1984 CDU (beamteter) Staatssekretär
Wolfgang Schäuble 15. November 1984 20. April 1989 CDU Bundesminister für besondere Aufgaben
Rudolf Seiters 21. April 1989 25. November 1991 CDU Bundesminister für besondere Aufgaben
Friedrich Bohl 26. November 1991 27. Oktober 1998 CDU Bundesminister für besondere Aufgaben
Bodo Hombach 27. Oktober 1998 7. Juli 1999 SPD Bundesminister für besondere Aufgaben
Frank-Walter Steinmeier 7. Juli 1999 22. November 2005 SPD (beamteter) Staatssekretär
Thomas de Maizière 22. November 2005 28. Oktober 2009 CDU Bundesminister für besondere Aufgaben
Ronald Pofalla 28. Oktober 2009 17. Dezember 2013 CDU Bundesminister für besondere Aufgaben
Peter Altmaier 17. Dezember 2013 14. März 2018 CDU Bundesminister für besondere Aufgaben
Helge Braun 14. März 2018 amtierend CDU Bundesminister für besondere Aufgaben

Siehe auch

Fußnoten

  1. zit nach: Antifa-Handbuch, Verlag Neue Ordnung, Heidenheim, S. 37
  2. Völkische Reichsbewegung Mahler
  3. Völkische Reichsbewegung Mahler