Bussche-Haddenhausen, Ernst-Jürgen von dem

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Ernst-Jürgen Freiherr von dem Bussche-Haddenhausen, Oberstleutnant der Bundeswehr und Kommandeur des Panzerbataillons 24

Ernst-Jürgen Freiherr von dem Bussche-Haddenhausen (Lebensrune.png 15. Juni 1917 in Dresden-Strehlen; Todesrune.png 29. Oktober 1993) war ein deutscher Offizier der Wehrmacht, zuletzt Hauptmann der Panzertruppe und Träger des Deutschen Kreuzes in Gold sowie Angehöriger der Bundeswehr.

Werdegang

Zweiter Weltkrieg

Hauptmann Freiherr von dem Bussche-Haddenhausen, der seit Februar 1945 dem Panzer-Regiment „Kurmark“ angehörte, übernahm im April 1945, nachdem Karl-Wilhelm Knauth gefallen war, die Führung der II. (Jagdpanzer-)Abteilung (auch bekannt als Panther-Abteilung „Brandenburg“), bis er selbst am 14. April 1945 erneut verwundet wurde.

Während Oberleutnant Petersen die Führung der Abteilung übernahm, wurde von dem Bussche-Haddenhausen ins Lazarett verbracht und geriet dort in sowjet-bolschewistische Kriegsgefangenschaft. Berichten zufolge soll er aber dem Feind entkommen sein, konnte dann durch Nachtmärsche, wobei er sich tagsüber versteckte, die Heimat im Westen erreichen.

Nachkriegszeit

Freiherr von dem Bussche-Haddenhausen trat 1956 der Bundeswehr bei, war u. a. Lehroffizier an der Heeresoffizierschule II in Hamburg und vom 18. Februar 1964 bis 3. Oktober 1967 Kommandeur des Panzerbataillons 24/Panzer-Regiment 6, zuletzt als Oberstleutnant. Sein Nachfolger wurde Oberstleutnant Sigvard von Wietersheim, späterer Brigadegeneral und Mitglied der französischen Ehrenlegion.

Familie

Oberleutnant von dem Bussche-Haddenhausen heiratete 2. Oktober 1943 Christa Hünlich in Neuensalza, die Ehe wurde am 4. Dezember 1948 geschieden. Am 7. Januar 1949 heiratete er dann Gertrud Kahra in Haddenhausen.

Auszeichnungen (Auszug)

Ernst-Jürgen Freiherr von dem Bussche-Haddenhausen, Ordenbandspange.jpg