Bussiek, Dagmar

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Dagmar Bussiek

Dagmar Bussiek (Lebensrune.png 4. Februar 1973 in Rotenburg/Wümme) ist eine linke Geschichts-Professorin an der Universität Lüneburg.

Werdegang

Bussiek studierte Geschichte und Politik in Kassel. Finanziert von der SPD-Denkfabrik Friedrich Ebert-Stiftung erwarb sie ihre ersten akademischen Sporen mit einer nekrophilen Denunziation der Kreuzzeitung (Titel: „Mit Gott für König und Vaterland“).

Fortan befaßt sie sich mit verwandten Themen, für die in der BRD die besten Karriereaussichten bestehen: bei der H-Soz-u-Kult, einer linken Berliner Historiker-Plattform, trat sie CDU-Politikerinnen der BRD-Anfangsjahre nach; kommentierte „deutschen Antisemitismus“, negativierte den konservativen Denker Heinrich von Treitschke und belobigte den drittklassigen jüdischen Exiljournalisten Moritz Goldstein, Ullstein-Verlag.

Als Postdoktorand der Medizingeschichte der Universität Erlangen-Nürnberg spürte sie der Kinder- und Jugendpsychiatrie in Deutschland in den Jahren 1937 bis 1961 nach – selbstverständlich mit gehörigem Schwerpunkt auf „Euthanasie-Verstrickte“ und deren spätere „Teilkontinuitäten“. Es folgte ein Werk über einen Psychiater, der sich mit der Minderheit psychisch kranker Kinder befaßte.

Der nächste Postdoc führte sie zur Neueren und Neuesten Geschichte der Uni Kassel, wo ihr Prof. Jens Flemming (Forschungsgebiet: Arnold Zweig und der Zionismus) eine linksliberale „Darstellung des deutschen Konservatismus, seiner Bewegungen und Ideenwelten seit dem späten 19. Jahrhundert“ finanzierte.

Bussiek forschte über den FAZ-Journalisten Benno Reifenberg (1892-1970), der 1945 mit Besatzerlizenz zum Herausgeber aufstieg und entsprechend dankbar agierte. Sie beleuchtet mit Schrecken dessen „geringe Spielräume der inneren Emigration“ in der „Diktatur“, mit der natürlich nicht die BRD gemeint ist.

Mit den üblichen Themen lehrt Bussiek seit 2007 auf befristeter Junior-Professur Sozial- und Kulturgeschichte in Lüneburg: konservative Krise in Kaiserdeutschland, evangelisches Intellektuellen-„Milieu“ von 1871-1963, Frau im Nationalsozialismus und dergleichen.

Bussieks Lebenslauf gibt in der BRD zu aussichtsreichen akademischen oder politischen Hoffnungen Anlaß.