Chabad Lubawitsch

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Die Bewegung Chabad Lubawitsch (auch Habad oder Lubavitch genannt) ist eine weltweit agierende jüdische Organisation – eine machtbewußte orthodoxe Sekte, die Einfluß auf jüdische Gemeinden nimmt. Sie ist in der BRD sehr aktiv.[1]

Die Weltzentrale des Lubawitscher Komitees liegt im Neuyorker Stadtteil Brooklyn.[2] Dort kam es Anfang der 1990er Jahre zu Auseinandersetzungen zwischen Lubawitscher Juden und Schwarzen.[3]

Endzeit- und Messias-Glaube

In einer Selbstdarstellung im Netz findet sich der endzeitliche Messias-Glaube dieser orthodoxen Spielart des Judentums geradewegs beifallheischend und moderat dargestellt:

„Der Ausdruck ›Das Ende der Tage‹ steht in Numeri 24:4 [= 4. Buch Mose]. Er wird als Bezug auf die messianische Zeit aufgefasst und soll hier als Ansatzpunkt zur kurzen Erörterung des jüdischen Glaubens an das Kommen des Moschiach dienen. Moschiach ist das hebräische Wort für Messias. ›Messias‹ (im Deutschen) bedeutet Erlöser. Moschiach (im Hebräischen) bedeutet ›Gesalbter‹. Im biblischen Hebräisch wurde der Titel Moschiach nach Erreichen einer noblen Position verliehen und z.B. der Hohepriester als Kohen HaMoschiach bezeichnet. In der talmudischen Literatur galt der Titel Moschiach oder Melech HaMoschiach (König Messias) dem jüdischen Führer, der Israel am Ende der Tage erlösen wird. Einer der jüdischen Glaubenssätze, zusammengestellt von Maimonides, besagen, dass eines Tages ein dynamischer jüdischer Anführer, ein direkter Abkömmling König Davids, erscheint. Er wird den Tempel in Jerusalem wieder erbauen und die Juden aus der ganzen Welt zum Land Israel bringen.
Alle Völker der Erde werden den Moschiach als Weltführer anerkennen und seine Herrschaft akzeptieren. Kriege und Hungersnöte hören auf und stattdessen herrschen Frieden und Wohlstand in der Welt. Alle Menschen werden den einen G-tt anbeten, spiritueller und moralischer leben, - das jüdische Volk aber wird sich mit dem Erlernen der Tora beschäftigen. Das Kommen des Moschiach vervollständigt den Sinn der Schöpfung, d.h. dass die Menschen dem Ewigen eine Wohnstätte in unserer Welt schaffen und die Spiritualität der physischen Welt offenbaren werden. [...] Im Judentum glauben wir, dass die Menschheit sich unter einem geeigneten Anführer ändern kann und wird. Moschiach regt durch sein Beispiel mit seiner dynamischen Persönlichkeit und Humanität alle Menschen an, sich zu verbessern. Er wird einen scheinbar utopischen Traum realisieren und als Mann G-ttes anerkannt sein, der sogar bessere Führungsqualitäten als Moses hat. [...] In Deuteronomius 30:1 [= 5. Buch Mose] lesen wir, die Prophezeiung des Moses, dass nach der Verstreuung der Juden über die ganze Welt, die Juden zu G-tt und nach Israel zurückkehren, wo sie alle Gebote der Tora halten werden. [...] Der Moschiach wird ein Mann mit außergewöhnlichen Qualitäten sein. Er wird die schriftliche und mündliche Tora beherrschen. Er wird außerdem die Juden unermüdlich dazu auffordern, die Toragesetze zu halten, und von den Nichtjuden die Einhaltung der sieben Gesetze Noach’s verlangen.“[4]

Das mehrfach erscheinende codierte Zeichen „G-tt“ (anstelle von „Gott“) berücksichtigt die jüdische religiöse Scheu, Gottes Namen auszusprechen oder zu schreiben. Dies kennzeichnet einen krassen Unterschied zwischen Juden und Christen. In Predigt und Gebet neigen Christen dazu, sich in vulgärer Weise gemein zu machen mit Gott, Gott in private eigene Händel und in den banalen Alltag als Akteur hineinzuzerren. In Unterschied dazu, neigt die jüdische Tradition dazu, Gottes Regeln im Alltag zu verwurzeln, die religiöse Scheu vor dem fernen Weltschöpfer aber nicht abzulegen. Dazu paßt, daß Juden eine Tradition des Streits mit Gott kennen (vgl. beispielsweise das Hiob-Motiv), während es für Christen völlig undenkbar ist, jemals Gott zu widersprechen. Christen versuchen statt dessen, ihre eigene Gottesvorstellung durchzusetzen, indem sie andere Christen marginalisieren oder töten.

Der Messias-Begriff war – durch Jahrtausende hin – der Anker, der Juden daran hinderte, selbst unter äußerstem Verfolgungsdruck, zum Christentum zu konvertieren. Was Christen durchweg eben nicht wissen: Ein „Joshua“-Gottessohn ihrer Vorstellung (der im Neuen Testament mehrfach als „Rabbi“ bezeichnete „Jesus Christus“), der mit dreißig Lebensjahren unverheiratet und kinderlos ist, kann aus jüdischer Sicht nur eine satirische Figur sein. Allein eine völlige religiöse Unkenntnis, kann Menschen dazu bringen, die in jüdischer Tradition gänzlich undenkbare Gestalt eines solchen unverheirateten „Rabbis“ als Messias ernstzunehmen.

Bemerkenswert an der oben eingehend zitierten Quelle ist ferner die Aussage, daß der Messias [dort: „Moschiach“] erklärtermaßen „von den Nichtjuden die Einhaltung der sieben Gesetze Noach’s verlang[t]“. Von den Nicht-Juden! Es ist also keineswegs „Antisemitismus“, gewissen jüdischen Gemeinden nachzusagen, daß sie die Weltherrschaft anstreben und allein nur ihre eigenen Maßstäbe gelten lassen, wenn deren eigene Selbstdarstellungen dies bereits aussagen. Die Sozialdemokratie, eine wesentlich von säkularen Juden im 19. Jahrhundert gegründete politische Partei, hat methodisch das deutsche Volk so sehr verdummt (mittels „Bildungsreform“ unter anderer Werkzeuge), daß Sozialdemokraten heute frech behaupten können, die Rede von einem jüdischen Weltherrschaftsanspruch sei „Antisemitismus“. Während die schriftlichen Quellen genau das Gegenteil sagen, promenieren Sozialdemokraten heute unwidersprochen auf der politischen Bühne mit einer Behauptung, die ursprünglich ausgedacht wurde, um deutsche Volksgenossen zu blenden und zu irritieren. Sind sie aber erst wirksam verdummt, dann bedarf es anschließend keiner Verblendung mehr, weil die bloße Anschuldigung, irgendetwas sei „Antisemitismus“ (und biete ein Recht, dem Betreffenden jede Redefreiheit abzusprechen), gedankenlos geglaubt wird von den Schlafschafen.

Anhängerschaft

Chabad Lubawitsch hat Verbindungen in die höchste Politik. Jared Kushner steht Chabad Lubawitsch nahe. Er ist ein enger Vertrauter, politischer Berater und Schwiegersohn von Donald Trump. Der Oberrabbiner von Rußland, Berel Lazar, gehört zu Chabad Lubawitsch. Ihm wird nachgesagt, er sei ein enger Vertrauter des russischen Präsidenten Wladimir Putin.

Kritik und Aufklärung

Zu den Kritikern, welche über Chabad Lubawitsch und Zionismus aufklären, zählt der US-Amerikaner Adam Green mit seinem Kanal „Know more news“.[5]

Verweise

Englischsprachig

Fußnoten

  1. Wir sind wieder hier, und wir sind stolz, Die Welt, 3. September 2007
  2. Offenbarung in Brooklyn, Die Zeit, 12. Februar 1993
  3. Die blutige Front in Brooklyn, Die Zeit, 22. November 1991
  4. Nissan Dovid Dubov: Was sagt das Judentum zum ›Ende der Tage‹?, Netzportal de.chabad.org, ohne Datumsangabe siehe Jüdische Zeitrechnung
  5. YouTube-Kanal, Bitchute-Kanal