Die Zeit

Aus Metapedia
(Weitergeleitet von DIE ZEIT)
Wechseln zu: Navigation, Suche
Pfeil 1 start metapedia.png Dieser Artikel behandelt die Wochenzeitung; für weitere Bedeutungen, siehe Zeit (Auswahlseite).
Die Zeit
Herbeischreiben: „Das Ende des weißen Mannes. Jahrhunderte lang hat er die Welt beherrscht. Vorbei. Mächtig werden jetzt Frauen, Schwarze, Latinos, Aufsteiger aus Indien oder China.“

Die Zeit ist eine überregionale, wöchentlich herauskommende antideutsche Lizenzzeitung mit Sitz in Hamburg. Das Blatt ist Bestandteil der BRD-Systemmedien (→ Lügenpresse) und agitiert judäozentristisch-globalistisch. Innenpolitisch ist die Zeitung spezialisiert auf Fabrikation von Beiträgen zur Fortführung der Umerziehung und zur Dämonisierung von Personen, die sich nicht an die Vorgaben der öffentlichen Lüge- und Heuchelsprache halten.

Geschichte

Der spätere CDU-Politiker Gerd Bucerius gründete 1946 zusammen mit Richard Tüngel, Lowis H. Lorenz und Ewald Schmidt die Zeitung. Sie war die erste Lizenzzeitung in Hamburg, die eine Druckgenehmigung von der britischen Militärregierung erhielt und erstmals am 21. Februar 1946 mit einer Auflage von 25.000 Exemplaren erschien.

Erster Chefredakteur wurde Ernst Samhaber. Der Jude Ernst Friedländer war von 1946 bis 1950 stellvertretender Chefredakteur. Die aus Ostpreußen geflüchtete und liberalistisch orientierte Marion Gräfin Dönhoff war schon ab der ersten Stunde, also ab 1946, bei der ZEIT tätig und wurde 1968 Chefredakteurin und Mitherausgeberin.

Dönhoff setzte die liberale Linie, für die das Blatt bis heute bekannt ist, aber erst nach einem internen Machtkampf durch, in den u. a. auch Bundespräsident Theodor Heuss eingriff.[1]Anlaß für den internen Machtkampf bei der Zeit war, daß Carl Schmitt einen Artikel mit dem Titel „Im Vorraum der Macht“ in der Zeit schreiben durfte. Entschieden war der Machtkampf aber erst, nach dem der Mitherausgeber Richard Tüngel von Gerd Bucerius vor Gericht herausgeklagt und um seinen Gesellschaftsanteil gebracht worden war. Zuvor war Tüngel, der auch als Chefredakteur der Zeit fungierte, von Bucerius bereits Hausverbot erteilt worden.[2]

1957 wurde Bucerius alleiniger Verleger des Blattes. Wirtschaftlich hatte DIE ZEIT allerdings zunächst wenig Erfolg. Bis 1952 sank die Auflage von 80.000 auf 44.000 Exemplare. Die Millionenverluste glich Bucerius durch andere Einnahmen aus, insbesonders durch die Gewinne der Illustrierten stern, deren Mehrheitsanteile Bucerius 1951 erworben hatte. Erst 1975 gelangte DIE ZEIT in die schwarzen Zahlen. Dazu trug auch die neue Beilage ZEIT-magazin bei, die Bucerius zu jener Zeit gegen den Widerstand der Redaktion durchgesetzt hatte und die zum Vorbild für andere ähnliche werbeträchtige Publikationen wurde.

DIE ZEIT erscheint im Zeitverlag Gerd Bucerius GmbH & Co. KG, welcher zur Verlagsgruppe Holtzbrinck gehört.

Reichweite

Verkaufte Auflage

  • 1. Quartal 2014: 515.502 Stück – offizielle Zahl des Branchendienstes Informationsgemeinschaft zur Feststellung der Verbreitung von Werbeträgern e.V. (IVW)[3]
  • 4. Quartal 2015: 511.800 Stück – offizielle, gerundete Zahl des IVW
  • 4. Quartal 2015: 429.700 Stück – tatsächliche, sogenannte „voll bezahlte“ oder „harte Auflage“, errechnet von der FAZ[4]

Personelle Besetzung

Theo Sommer, Ex-Herausgeber und verurteilter Krimineller – vergaß 649.000 Euro an Nebeneinkünften bei der Steuer anzugeben[5]

Herausgeber waren von 1983 an der Blockparteipolitiker Helmut Schmidt (SPD) sowie der jüdische Netzwerker und Publizist Josef Joffe, letzterer seit dem Tod Schmidts im November 2015 alleiniger Herausgeber. Von 2001 bis zum 31. Januar 2010 gehörte auch der jüdische Publizist Michael Naumann zum Herausgeberkreis, von 2001 bis 2004 war er gleichzeitig Chefredakteur.

Chefredakteur

Weitere Mitarbeiter

Ausländische Mitarbeiter

Zeit Online

„Störungsmelder“

Der „Störungsmelder“ ist ein von der ZEIT gesponsertes linksextremistisches Netztagebuch, das ähnlich wie das berüchtigte „Netz gegen Nazis“ funktioniert. Es beinhaltet tägliche Gruselmeldungen über die rechtsextreme Szene, gepaart mit Aufforderungen und Hilfestellungen zur Denunziation und wird von Schreibern mit meistens linksextremem Hintergrund verfaßt.[8] (Siehe: Dagmar Pohle)

„Netz gegen Nazis“

DIE ZEIT agitiert stark gegen die Meinungsfreiheit Andersdenkender und gehört entsprechenden Netzwerken „gegen rechts“ an.

Am 5. Mai 2008 startete ZEIT Online mit Partnern wie dem Deutschen Fußballbund, dem Deutschen Feuerwehrverband, dem Portalverbund SchülerVZ, StudiVZ und meinVZ, dem ZDF und dem Deutschen Olympischen Sportbund (DOSB) das Netzportal Netz gegen Nazis.[9] Das Portal erfuhr neben dieser Unterstützung jedoch auch Kritik von publizistischer Seite.[10] Am 1. Januar 2009 zog sich DIE ZEIT weitgehend aus dem Projekt zurück und überließ die Trägerschaft Anetta Kahanes Stasi-Betrieb Amadeu Antonio Stiftung. Eine nicht definierte „Kooperation“ soll weiterhin bestehen.[11] Andrea Böhm, Journalistin in der Politikredaktion der Zeitschrift DIE ZEIT, gehört dem Stiftungsrat der Amadeu Antonio Stiftung an.

Verhältnis zu »Haßrede«

DIE ZEIT, die lautstark die Verhinderung von »Haßrede« fordert, brachte am 9. November 2016, dem Tag der Bekanntgabe des Ergebnisses der demokratischen Präsidentschaftswahl in den USA, einen Leitkommentar. Darin belegte ein »angestellter Meinungsäußerer« (Peter Sloterdijk über Journalisten) den Wahlgewinner Donald Trump unter anderem mit folgenden Begriffen:

»Schlechter Scherz, unberechenbarer Mann, totalitärer Blender, betrügerischer Dilettant, epochales Desaster, sexuell übergriffiger Rassist, pathologischer Lügner, nervöser Egomane, indiskutabel, Rotzlöffel, Hetzer, Beleidiger, Erniedriger von Minderheiten, Serienbankrotteur, Rechnungspreller, Steuertrickser, ohne Werte, totalitär, so gefährlich, irrational, affektgetrieben, empathieloser Selbstdarsteller, beängstigend.«[12]

Der Kommentar wurde nach Angabe des Blatts an dem Tag rund 240.000 mal abgerufen.

Geschichtenerfinder Claas Relotius beendet Belieferung

Im Dezember 2018 wurde der breiten Öffentlichkeit der beim Spiegel angestellte Schreiber Claas Relotius als Lügner und Geschichtenerfinder bekannt.[13] Nicht der Spiegel entließ ihn, sondern Relotius kündigte selbst. Relotius war in der Vergangenheit mit Journalistenpreisen des Systems überhäuft worden und hatte über Jahre auch große überregionale Medien wie Zeit online beliefert.

Beilage Rheinischer Merkur

Die von ihr traditionell finanzierte Wochenzeitung „Rheinischer Merkur“ ließ die römisch-katholische Kirche mangels Leserinteresses im September 2010 fallen. DIE ZEIT führt ihr Andenken mit der Beilage Christ und Welt fort. Vom 1. Oktober 2016 an wird die Beilage nicht mehr vom in Bonn ansässigen Katholischen Medienhaus, sondern von der Wochenzeitung selbst produziert. Die neue Redaktion von „Christ & Welt“ wird nicht wie bislang in Bonn, sondern in Berlin arbeiten.

Marion-Dönhoff-Preis

Der Marion-Dönhoff-Preis wird alljährlich von der Wochenzeitung DIE ZEIT, der Zeit-Stiftung Ebelin und Gerd Bucerius und der Marion-Dönhoff-Stiftung vergeben.

Filmbeitrag

Die freie Journalistin und Mitbegründerin des Filmprojekts »FACES of Ukraine« enthüllt die skandalösen Praktiken bei ZEIT ONLINE -- Montagsdemo Berlin 5.Mai 2014

Siehe auch

Eine Veröffentlichung, in der auch Die Zeit vorkommt

Literatur

  • Schwarzbuch Lügenpresse – Wie uns Medien und Politiker für dumm verkaufen. Edition Compact, 120 S., Bezugsnachweis
  • Udo Ulfkotte: Gekaufte Journalisten - Wie Politiker, Geheimdienste und Hochfinanz Deutschlands Massenmedien lenken, Rottenburg 2014, ISBN 978-3864451430
  • Michael Fleischhacker:[14] Die Zeitung – Ein Nachruf, Brandstätter Verlag, 2014, ISBN 9783850336550 [208 Seiten]
  • Uwe Krüger:
    • Mainstream: Warum wir den Medien nicht mehr trauen, C. H. Beck, 2016, ISBN 9783406688515 [174 Seiten]
    • Meinungsmacht – Der Einfluss von Eliten auf Leitmedien und Alpha-Journalisten – eine kritische Netzwerkanalyse, Köln 2013, ISBN 978-3869620701 [Für Laien lesbar gemachte Dissertation über Lobbyjournalismus. Ressortleiter Stefan Kornelius wird im Buch behandelt.]
  • Erich Schmidt-Eenboom: Geheimdienst, Politik und Medien: Meinungsmache Undercover. Verlag Kai Homilius, 2004, ISBN 978-3897068797
  • Eva Herman: Das Medienkartell: Wie wir täglich getäuscht werden, Kopp-Verlag, Rottenburg 2012, ISBN 978-3864450303
  • Philip Baugut: Politische (Nicht-) Öffentlichkeit in der Mediendemokratie – Eine Analyse der Beziehungen zwischen Politik und Journalisten in Berlin, Baden-Baden 2009

Verweise

Fußnoten

  1. Gunter Hofmann: Wer darf hier schreiben?, Die Zeit, 3. Februar 2019 S. 2 Vorsicht! Umerziehungsliteratur im antideutschen Sinne!
  2. Gunter Hofmann: Wer darf hier schreiben?, Die Zeit, 3. Februar 2019 S. 3 Vorsicht! Umerziehungsliteratur im antideutschen Sinne!
  3. Einschließlich 22.755 elektronische Ausgaben. Siehe www.daten.ivw.eu
  4. FAZ, 2. März 2016, [1]
  5. Theo Sommer, Träger des Bundesverdienstkreuzes, wurde am 22. Januar 2014 strafrechtlich verurteilt, weil er 649.000 Euro an Nebeneinkünften nicht bei der Steuer angegeben hatte. „Steueraffäre: Der Sündenfall des Moralapostels“, Hamburger Morgenpost (mopo.de), 23. Januar 2014
  6. Einzelheiten bei Udo Ulfkotte: Gekaufte Journalisten - Wie Politiker, Geheimdienste und Hochfinanz Deutschlands Massenmedien lenken, Rottenburg 2014, S. 115–117.
  7. Am 22. Januar 2014 wegen Steuerhinterziehung in Höhe von 649.000 Euro zu einer Geldbuße von 20.000 Euro und einer Bewährungsstrafe verurteilt. „Steueraffäre: Der Sündenfall des Moralapostels“, Hamburger Morgenpost (mopo.de), 23. Januar 2014
  8. http://www.sezession.de/33980/nur-nix-einreisen-lassen.html
  9. Zeit-Online: Bohren, wo es wehtut
  10. Thomas Lindemann: "Ein Anti-Nazi-Netz, das wenig zu bieten hat" Die Welt vom 20. Mai 2008
  11. Robert Scholz: Amadeu-Antonio-Stiftung übernimmt "Netz gegen Nazis", Endstation Rechts. 25. Dezember 2008
  12. Carsten Luther: US-Wahl: Der Ernstfall, Die Zeit (Online), 9. November 2016
  13. Reinhard Werner: „Über mehrere Jahre hinweg Fakten verfälscht und hinzuerfunden“: Relotius zeigt sich in Anwaltsschreiben reuig, Epoch Times, 28. Dezember 2018
  14. Der Verfasser war Herausgeber von „Addendum