Wölky, Daniel

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Daniel Wölky ist ein Rechtsanwalt in Köln.

Werdegang

Wölky studierte Rechtswissenschaften an der Georg-August-Universität in Göttingen mit den Schwerpunkten Strafrecht sowie Kriminologie, Jugendstrafrecht und Strafvollzug In dieser Zeit war er am Lehrstuhl von Jörg-Martin Jehle, Institut für Kriminalwissenschaften, Abteilung für Kriminologie, Jugendstrafrecht und Strafvollzug der Universität zu Göttingen tätig. U.a. befasste er sich ab dem Jahre 1999 mit dem Forschungsprojekt „Vermeidung und Verkürzung von Untersuchungshaft durch frühzeitige Strafverteidigung“.

Seinen Referendariatsdienst absolvierte Wölky nach dem Abschluß des 1. Staatsexamens in Koblenz, Köln, Mailand und Berlin tätig.

Seit 2006 ist er „Fachanwalt für Strafrecht“.

Nach dem 2. Staatsexamen war Wölky zunächst Partner in einer Strafrechtskanzlei in Berlin, um sich im Jahre 2006 mit der Rechtsanwältin Ulrike Zecher in einer Bürogemeinschaft in Berlin-Charlottenburg zusammenzuschließen.

Wölky vertrat sowohl als Rechtsanwalt aber auch als Nebenkläger eine Vielzahl von Linksextremisten in und um Berlin, so verteidigte er unter anderem Matthias Zickrow wegen „versuchten Totschlags und gefährlicher Körperverletzung“. 2010 verteidigten Wölky und zwei weitere Rechtsanwälte[1] drei Linksextremisten, welche Plakate mit der Aufschrift „Achtung Neonazis“ und Portraitfotos von politisch mißliebigen Personen auf der öffentlichen Veranstaltung „Aktionstag gegen Rassismus, Neonazismus und Krieg – Tag der Mahnung“ ausgelegt und verbreitet haben sollen.[2] Im Gegenzug dazu empörte sich Wölky, daß zwei seiner Mandanten ebenfalls mittels Bilder auf der Netzseite NW-Berlin veröffentlicht wurden und „...keine weiteren Ermittlungen erfolgen“.[3]

Im Januar 2012 wechselte Wölky von Berlin nach Köln und schloß sich der Kanzlei „GERCKE | WOLLSCHLÄGER“ an.

Wölky spricht deutsch, italienisch und englisch.

Mitgliedschaften

Wölky ist Mitglied im Republikanischen Anwältinnen- und Anwälteverein (RAV), Kölner Anwaltverein, im Deutschen Anwaltverein (DAV), in der Arbeitsgemeinschaft Strafrecht des DAV, Deutsche Strafverteidiger e.V. und im Verein zur Förderung des Instituts für Deutsches und Europäisches Strafprozessrecht und Polizeirecht der Universität Trier.

Fußnoten