Das Deutsche Führerlexikon

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Buch

Das Deutsche Führerlexikon.jpg
Titel: Das Deutsche Führerlexikon
Verleger: Otto Stollberg G.m.b.H., Berlin
Erscheinungsjahr: 1934
Originalsprache: deutsch
Umfang: Erster Teil 552 S., Zweiter Teil 148 S. + Nachtrag S. 7 Seiten

Das Deutsche Führerlexikon ist ein Nachschlagewerk über Parteimitglieder der NSDAP.

Inhalt

Dieses Lexikon beinhaltet über 1.700 Biographien mit Portraitfotos, dazu einen umfangreichen Anhang mit den Gliederungen von Staat und Partei.

Erste Ausgabe

Die erste Auflage der ersten Ausgabe erschien am 1. Mai 1934. Es gab keine spätere und weiterführende Ausgabe des Werkes, wie der Titel vermuten läßt. Das Geleitwort gibt den 2. August 1934 als Stand der Informationen an. Im Neudruck (2. Auflage) wurden einige Personen, die in der ursprünglichen Ausgabe verzeichnet waren, wegen des sogenannten Röhm-Putsches ausgetilgt. Im Register wurden ihre Namen mit kleinen weißen Streifen überklebt. Die Personenartikel im Artikelteil wurden in der Druckvorlage durch weiße Flecken ersetzt, so daß an verschiedenen Stellen der zweiten Auflage scheinbar sinnlose, längere weiße Unterbrechungen zwischen einigen Artikeln stehen.

Aufteilung

Das Werk besteht aus zwei Teilen.

Erster Teil

In dem Ersten Teil werden die Biographien der mit den führenden Aufgaben auf allen Gebieten des öffentlichen Lebens in Deutschland im Jahr 1934 beauftragten Männer veröffentlicht. Jede Biographie enthält ausführliche Angaben über Abstammung, Bildung, Berufsgang usw. Bei vielen Biographien ist bemerkt, in welcher Stadt und Straße die besagte Person wohnt. In vielen Fällen wird auch ein dazugehöriges Portraitfoto veröffentlicht. Alle Angaben sind von den aufgenommenen Persönlichkeiten selbst erteilt bzw. genehmigt. Der Verlag und die Schriftleitung enthielten sich in der Auswahl wie in der Darstellung jeder eigenen Bewertung. Grundlegend für die Aufnahme war einzig und allein, daß die betreffenden Persönlichkeiten bei Abschluß des Werkes offiziell mit führenden Aufgaben betraut waren.

Dieses Nachschlagewerk weist aber darauf hin, daß dies keine vollständige Auflistung von Personen ist.

Zweiter Teil

Im Zweiten Teil wird der gesamte Aufbau von Bewegung, Staat und Volk in weitgehender Untergliederung zusammengestellt. In der heutigen Zeit wird dieses Werk gerne als Quelle genutzt. Trotzdem wird das Buch als Propaganda ausgeschlachtet, obwohl hier nur Fakten aufgezählt werden und keine Wertung zu den Personen aufgezeigt wird.

Bildergalerie

Biographien (Beispiele)

Literatur

Fußnoten

  1. Gerhard Schauke war hochdekorierter Offizier der Preußischen Armee, des Deutschen Heeres und der Freikorps. Der Ostforscher und Wirtschaftsführer war in der Nachkriegszeit Direktor der Mannesmann-Export-GmbH und auf Einladung zum Tagung des BDI (Bundesverband der Deutschen Industrie e. V.) in Köln (1950) Berater der BRD-Regierung bei der Bildung eines Ost-Ausschusses, aus dem jedoch aus politischen Erwägungen zuerst im Frühjahr 1951 ein Arbeitskreis und schließlich das Ost-Referat des BDI wurde, dann aber doch im Dezember 1952 der „Ostausschuß des DIHT“ (heute Ost-Ausschuß der Deutschen Wirtschaft).