Datei:Tötungs-Gaskammer.jpg

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Tötungs-Gaskammer.jpg(359 × 482 Pixel, Dateigröße: 24 KB, MIME-Typ: image/jpeg)

Ein Toxikologe aus Nevada, USA, namens Dr. Allen McLean Hamilton erfand nach dem ersten Weltkrieg den Gaskammer-Gedanken als nützliche zivile Menschen-Tötungsmethode. Es sollte dadurch eine „saubere” Sache werden. Um den Gedanken in die Tat umzusetzen, begann er seine Experimentier-Versuche, indem er mit dem Nutzvieh „Schwein” experimentierte. Major D.A. Turner, Angehöriger des Medizinischen Korps der US Army, setzte seine Gaskriegserfahrungen aus dem ersten Weltkrieg um und entwickelte die Gaskammer, sie kam in Nevada zum Einsatz. Gee Jon starb dort als erster Mensch am 8. 2. 1924 planmäßig. Noch Anno 2009 haben fünf US-Bundesstaaten die Gaskammer als Hinrichtungsmethode gesetzmäßig verankert: Arizona, Kalifornien, Maryland, Missouri sowie Wyoming (hier mit gewissen Einschränkungen). Die Gaskammer selbst ist ein luftdichter Raum mit großen Fenstern für dieses Spektakel beobachtende Zeugen. Unter dem Eisen-Stuhl steht eine Schüssel voller Schwefelsäure. Ein Schalter setzt Cyanidkugeln frei, die in diese Schwefelsäure fallen, daraus entwickelt sich die tödliche Blausäure. Sie verhindert die Sauerstoffaufnahme des Körpers, so daß der Verurteilte im weitesten Sinne stranguliert wird. Ein Arzt überwacht mittels EKG-Gerät von außen und erklärt den Verurteilten für tot. Der Todeskampf dauert für gewöhnlich zwischen sechs und 18 Minuten. Dabei wird auf die Mithilfe des Delinquenten gesetzt. Dieser muß schnell und tief atmen, um seine schnelle Bewußtlosigkeit zu erreichen. Tut er das nicht, treten die Wirkungen des Gases vor der Bewußtlosigkeit ein, was einen äußerst qualvollen Tod zur Folge hat. Nach der Hinrichtung wird Ammoniak in die Kammer gepumpt, um das Blausäure-Gas zu neutralisieren; trotzdem tragen die Männer, die die Kammer öffnen, Gasmasken. Am 2. 9. 1983 ereignete sich in der Gaskammer von Mississippi ein Zwischenfall. Acht Minuten, nachdem das Gas abgesaugt war, um die Kammer zu reinigen, atmete „der Hingerichtete” Jimmy Lee Gray noch immer. Sein Anwalt sagte später: „Jimmy Lee starb, indem er seinen Kopf gegen die Stahllehne schlug, während Reporter seine Atemzüge zählten.” (Die Nachrichtenagentur „AP” setze ihre Neugierigen über elf mitgezählte Atemzüge der Leiche ins BILD.[1][2])

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