David Irving gegen Deborah Lipstadt

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David Irving gegen Deborah Lipstadt war ein Prozeß zwischen David Irving und Deborah Lipstadt, der Anfang 2000 in London stattfand.

Gegenstand

Irving hatte Deborah Lipstadt, eine Jüdin in den USA und Autorin des Buches „Denying the Holocaust“, und deren Verlag wegen Verleumdung und Geschäftsschädigung verklagt. Lipstadt, die berufsmäßig das jüdische Narrativ zum Schicksal der jüdischen Häftlinge in deutschen Konzentrationslagern während des Zweiten Weltkrieges verbreitet, beharrte dagegen darauf, daß Irving ein Geschichtsfälscher sei, so daß ein britisches Gericht über eine Verleumdungsklage gegen die Autorin zu entscheiden hatte.

Verfahren

Das Verfahren wurde von der internationalen Presse verfolgt, und das Urteil wurde in vielen Ländern mit Spannung erwartet. Der Richter stellte David Irving, der von vielen als einer der besten Kenner der Geschichte des Dritten Reiches angesehen wird, im Urteil auch ein Gütesiegel aus, indem er sein Wissen über den Zweiten Weltkrieg als einzigartig bezeichnete. Dennoch kam er zu dem Schluß, daß die Vorwürfe Lipstadts zuträfen.

Eine Rolle spielte das sogenannte „Just-Dokument”, das Irving als echt anerkannte, während zwei revisionistische Forscher, Ingrid Weckert und der Franzose Pierre Marais, anderer Meinung gewesen waren.

Kosten des Verfahrens

Während Irving weder Anwalt noch Gutachter beschäftigte, sandte die triumphierende Gegenseite mehrere Sachverständige in den Gerichtssaal, darunter den Berliner Politikprofessor Hajo Funke. Die Arbeit dieser Gutachter im Auftrag der Verteidigung wurde mit Beträgen zwischen 20.000 und 109.000 britischen Pfund kompensiert. Nach Angaben der britischen Tageszeitung The Guardian hat der damalige Vorsitzende des jüdischen Weltkongresses, Edgar Bronfman, einen beträchtlichen Betrag zu diesem Zweck ausgegeben. Und die Jüdische Wochenzeitung in England meldete, auch Steven Spielberg habe von Anfang an finanzielle Unterstützung für die Verteidigung geleistet.

Verweise

Englischsprachig
  • E. Michael Jones: Biden’s Minyan and the Holocaust Narrative, The Unz Review (unz.com), 17. März 2023