Der Brand - Deutschland im Bombenkrieg 1940-1945

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Das 2002 erschienene Buch Der Brand. - Deutschland im Bombenkrieg 1940-1945 von Jörg Friedrich thematisierte den alliierten Bombenkrieg gegen Deutschland. Friedrichs legt dar, daß die Bombenangriffe auf deutsche Städte spätestens seit dem Jahr 1944 ohne militärischen Sinn waren. Sie waren in erster Linie das Ergebnis einer menschenverachtenden Militärdoktrin. Im Oktober 2003 erschien von ihm der Bildband Brandstätten - Der Anblick des Bombenkriegs.

Friedrich nannte die Bomberpiloten der Alliierten Einsatzgruppen - die Keller, die infolge von Bombardierungen brannten nannte er Krematorien und die Tatsache, daß durch die Bombardierung Deutschlands auch Bibliotheken in Brand gerieten beschrieb er als Bücherverbrennung. Der bedeutende britische Luftkriegshistoriker Richard Overy betonte, daß „wenn man als Maßstab die Thesen zum Holocaust anlegt, die diesen Völkermord unter dem Gesichtspunkt der Moderne sehen, also die Abstraktion des Tötens betonen, die Bürokratisierung der Vernichtung, das verwaltungstechnische Planen und Durchführen der Morde, das Beamtenverhalten der Täter hinter ihren Büroschreibtischen, also die Distanz zwischen Täter und Opfer, so findet man all das auch als Charakteristikum des Bombenkrieges[1]

Einige von Jörg Friedrichs öffentlichen Auftritten nach Erscheinen dieses Buches, wurden von Protesten von Chaoten aus der linksradikalen Szene begleitet.

Verweise

Fußnoten

  1. Interview in der Jungen Freiheit vom 20. April 2007