Der Soldat James Ryan

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FILM

Filmdaten
Deutscher Titel: Der Soldat James Ryan
Originaltitel: Saving Private Ryan
Erscheinungsjahr: 1998
Stab
Regie: Steven Spielberg
Besetzung
Darsteller Rolle

Der Soldat James Ryan (Originaltitel Saving Private Ryan, dt. Den Gefreiten Ryan retten) ist ein 1998 erschienener Kriegsfilm des jüdischen Regisseurs Steven Spielberg. Der Film spielt im Jahre 1944, während der Alliierten-Invasion in Nordfrankreich.

Handlung

Am 6. Juni 1944 landen die amerikanischen Soldaten in Frankreich in der Normandie. Im Film wird die Landung am Omaha Beach gezeigt. Eine Gruppe von 8 Soldaten, die den Sturm auf die Küste überlebt, erhält den Auftrag, den Fallschirmjäger James Ryan, dessen drei Brüder bereits im Krieg gefallen sind, und er selbst als vermisst gilt, ausfindig zu machen und nach Hause zu schicken. Während die Soldaten unter dem Kommando von Captain John Miller immer tiefer ins feindliche Gebiet eindringen, stellen sie sich die Frage, warum sie sich in Lebensgefahr bringen sollen, um einen einzelnen Mann zu retten.

Darstellung der Deutschen im Film

Auffällig im Film ist die einseitige Darstellung der Deutschen, die hier ausschließlich die „Bösen“ darstellen.

Die Wehrmachtssoldaten sind fanatische, krankhaft dürre Finsterlinge mit flackerndem Blick und kahlrasierten Köpfen (sollen wir das vielleicht als Metapher verstehen?), die sich mit schrillen Stimmen unverständliche Wortfetzen zuschreien. Und ganz anders als die Amerikaner, haben die Deutschen bei Spielberg offensichtlich keine Mutter, die um sie weinen könnte, sie haben restlos den Tod verdient und werden in großen Zahlen niedergemäht. Und während sich der Todeskampf des getroffenen Amerikaners minutenlang hinzieht und er dabei blutet, als hätte man ein Fass angestochen, stirbt der Deutsche schnell und diskret, unter Absonderung einer weissen Staubwolke. Der einzige Deutsche, dem Spielberg ein bisschen menschliche Substanz gönnt, ist ein Kriegsgefangener, der sich mit gebrochenem Englisch an die Amerikaner anbiedert und um sein Leben fleht. Nachdem kurz diskutiert wird, ob man nicht doch sofort erschiessen soll (denn nur bei Spielberg ist die Exekution unbewaffneter Gefangener abhängig davon, welche Nation sie begeht, um sie als Verbrechen oder als „notwendig" auszulegen), aber Tom Hanks entscheidet schliesslich, dass dem Mann doch das Leben geschenkt werden soll. Doch dieser Entschluss rächt sich natürlich bitter, denn es ist natürlich dieser Soldat, der schnurstracks zurück zu seinen alten Truppen gelaufen ist, und von dem Tom Hanks in der abschliessenden Schlacht erschossen wird- was lernen wir daraus? Es gibt nicht einmal EINEN netten Deutschen auf dieser Welt.[...]Die Deutschen werden von Spielberg genauso dargestellt, wie die Schurken aus seinen anderen Filmen: Wie die Dinosaurier aus „Jurassic Parc" oder der weisse Hai, die aus Instinkt töteten, verkörpern die Deutschen in diesem Film einfach „das Böse", sie sind keine Menschen, sondern eine feindliche Macht wie die Orks im „Herrn der Ringe", und wann immer ein Deutscher stirbt, ist der Krieg gut und gerechtfertigt, aber mit dem Tod eines Amerikaners, wird er plötzlich ungerecht und grausam. “ - Rezension bei Amazon[1]

Fußnoten