Derrida, Jacques

Aus Metapedia
Wechseln zu: Navigation, Suche

Jacques Derrida (Lebensrune.png 15. Juli 1930 in El Biar, Algerien; Todesrune.png 8. Oktober 2004 in Paris, Frankreich) war ein Jude in Frankreich, der sich als Pseudophilosoph betätigte. Bereits 1977 trat er in einem Brief französischer Intellektueller, der in der Zeitung Le Monde erschien, als Prediger für Sex zwischen Minderjährigen und Erwachsenen ein.[1]

Werdegang

Jackie Derrida (den Vornamen Jacques legte er sich erst später zu) wurde als Sohn sephardisch-jüdischer Eltern in El-Biar in der Nähe von Algier geboren, wo er mit seinem älteren Bruder René und seiner jüngeren Schwester Janine aufwuchs. Nach einem Jahr am Lycée de Ben Aknoun mußte Jacques Derrida im Alter von zwölf Jahren die Schule verlassen. Er besuchte dann bis 1943 das Lycée Emile-Maupas, bevor er an seine alte Schule zurückkehren konnte. 1947 fiel er durch das Baccalauréat, schaffte es 1948 am Lycée Gauthier in Algier und verbrachte noch einige Zeit mit Philosophiestudien am Lycée Bugeaud, ebenfalls Algier. Nebenbei veröffentlichte er Gedichte in kleinen nordafrikanischen Zeitungen. Anschließend ging er für ein Jahr als Internatsschüler an das Lycée Louis-le-Grand in Paris.[2]

Der Begriff Dekonstruktion (auch Dekonstruktivismus) wurde von Jacques Derrida geprägt und bezeichnet eine Methode der Begriffsverwirrung in der Philosophie und Literatur.

Siehe auch

Verweise

Filmbeiträge

  • Ghost Dance (Regie: Ken McMullen, 1984) – Derrida erklärt in diesem Film über Erinnerung und Geschichte seine Theorie der Gespenster.
  • Derrida (Regie: Kirby Dick und Amy Ziering Kofman, USA 2002) – Dokumentarische Verfilmung von Leben und Philosophie Derridas

Fußnoten

  1. Andrei Martyanov: Im freien Fall – Die bedrohlichen Vorzeichen des Untergangs der USA, J. K. Fischer Verlag, 2023, S. 169
  2. Internationales Biographisches Archiv 16/2005