Deutschdemokratische Aufbau-Partei

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Deutschdemokratische Aufbau-Partei
Partei­vorsitzende Oskar Hergt
Gründung 1945
Auflösung 22. März 1946 (Fusion)
Aus­richtung Nationalkonservatismus, Monarchismus

Die Deutschdemokratische Aufbau-Partei[1] (DDAP) war eine politische Partei in der Nachkriegszeit nach dem Zweiten Weltkrieg, die von 1945 bis 1946 in Niedersachsen bestand.

Geschichte

Die Deutschdemokratische Aufbau-Partei wurde kurz nach Ende des Zweiten Weltkrieges während des Jahres 1945 gegründet. Wie viele Nachkriegsgründungen war der auf die niedersächsische Region begrenzten Partei nur eine kurze Lebensdauer beschieden. Im Gegensatz zu manch anderen dieser Vereinigungen brachte es die Partei allerdings immerhin auf 15 Kreisverbände in der Provinz Hannover sowie im Land Braunschweig. Erster Vorsitzender der Deutschdemokratischen Aufbau-Partei war der frühere DNVP-Parteivorsitzende (1918–1924) und auch Abgeordneter zum Reichstag in der Weimarer Republik (1920–1933) Oskar Hegt.

Oskar Hegt hatte bereits früh engen Kontakt mit Reinhold Wull, dem Parteivorsitzenden der Deutschen Aufbaupartei (DAP), geknüpft. Am 14. Februar 1946 beschloß die Deutschdemokratische Aufbau-Partei neben anderen nationalkonservativen Parteien, wie der Deutschen Sammlung (DS) oder der Wiederaufbau-Partei (WAP), eine Stärkung der Zusammenarbeit mit der Deutschen Aufbaupartei (DAP). Somit waren nun die 15 Kreisverbände der Deutschdemokratischen Aufbau-Partei Teil der DAP, wobei jene aus Burgdorf, Celle, Northeim, Uelzen und Wolfenbüttel ihren alten Parteinamen beibehielten. Diesen legten sie erst mit der Gründung der neuen Partei namens Deutsche Konservative Partei – Deutsche Rechtspartei (DKP-DReP) endgültig ab.

Siehe auch

Verweise

Fußnoten

  1. Die Partei wird in der Fachliteratur entweder auch als Deutsche Demokratische Aufbau Partei oder Deutschdemokratische Aufbau Partei bezeichnet.