Deutsche Friedensgesellschaft/Vereinigte Kriegsdienstgegnerinnen

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Die Deutsche Friedensgesellschaft – Vereinigte KriegsdienstgegnerInnen (DFG-VK) ist die älteste Organisation der deutschen Friedensbewegung. Sie ist ein Verband politischer Pazifisten und Kriegsdienstverweigerer. Aufgrund der Nähe zur DKP wurden Mitglieder des Verbandes in der Bundesrepublik Deutschland vom Bundesamt für Verfassungsschutz beobachtet. Einigen von ihnen wurde der Zugang zu Berufen im Öffentlichen Dienst in Folge des Radikalenerlasses von Anfang der 1970er Jahre verwehrt. Heute kooperiert die DFG-VK offiziell mit der Linkspartei. Besonders enge Kontakte zur „Friedensgesellschaft“ hat der Fraktionschef der Linken im Hessischen Landtag, Willi van Ooyen. Er war in den 70er-Jahren Vorstandsmitglied der DFG und später Landesgeschäftsführer in Hessen.

Menschenverachtende Plakatwerbung

„Wieder einer weniger“ jubelte die Deutsche Friedensgesellschaft/Vereinigte Kriegsdienstgegnerinnen (DFG-VK) im Spätsommer 2008 im Weltnetz auf einem Plakat, das den Sarg eines toten deutschen Soldaten zeigt. Und: „Wir begrüßen diese konkrete Maßnahme, den Umfang der Bundeswehr nach und nach zu reduzieren.“ Verantwortlich für dieses Machwerk sind der Landesverband Berlin-Brandenburg der DFG-VK und das „Büro für antimilitaristische Maßnahmen“ (BamM).

Bundesverteidigungsminister Franz Josef Jung (59, CDU) sagte BILD in Masar el Sharif (Nordafghanistan): „Das ist geschmacklos und verantwortungslos. Es ist ein Schlag ins Gesicht unserer Soldaten, die ihr Leben für die Freiheit Deutschlands einsetzen.“

Der Wehrbeauftragte Reinhold Robbe (53, SPD) erklärte: „Das ist eine menschenverachtende Geschmacklosigkeit, die nicht mehr zu überbieten ist.“

Nach Ansicht des hessischen Ministerpräsidenten Roland Koch (CDU) zeigt das Bild „ein Ausmaß an Unmenschlichkeit, ja Menschenverachtung, wie ich es nicht für möglich gehalten hätte“. Die Verbindung zwischen Linkspartei und DFG-VK „müsste alle Sozialdemokraten und Bündnisgrüne davor abschrecken, mit ihr zusammenzuarbeiten“.

Abgeordnetenbüro der Linkspartei steht hinter Haßplakat

Zu dem Plakat der Deutschen Friedensgesellschaft/Vereinigte Kriegsdienstgegnerinnen und des Büros für antimilitaristische Maßnahmen (BamM) erklärt der Generalsekretär der CDU Deutschlands, Ronald Pofalla:

Dieses Plakat, auf dem Soldaten der Bundeswehr aufs tiefste beleidigt und verhöhnt werden, ist schlicht abscheulich. In Afghanistan setzen unsere Soldaten Tag für Tag ihr Leben ein und hier in der Heimat gibt es Menschen, die getötete Landsleute für ihre billige Agitation verwenden. Das ist eine Schande!
Die Tatsache, dass dies auch aus den Reihen der Linkspartei geschieht - in diesem konkreten Fall sogar aus dem Umfeld der Bundestagsabgeordneten Ulla Jelpke - zeigt, dass es hier nicht um Einzelfälle geht, sondern um eine extremistische Bewegung in der Linkspartei. Derjenige, der diese Hass-Seite im Weltnetz betreut, ist Mitarbeiter im Bundestagsbüro von Frau Jelpke.
Es handelt sich um keinen Einzelfall: Am 22. August störten Anhänger der Linkspartei Hannover ein Sommerbiwak der Bundeswehr. Dabei warfen sie unter anderem abgetrennte Hände und Füße aus Pappe über die Absperrungen.
In Hessen lädt die Fraktion der Linkspartei einen Vertreter der “Roten Hilfe” zu einer Anhörung des Landtages. Die “Rote Hilfe” unterstützt Radikale juristisch bei Prozessen und wird folgerichtig vom Verfassungsschutz beobachtet. Der Vorsitzende der Linkspartei, Lothar Bisky, hat auf dem letzten Parteitag deutlich gemacht, was das Ziel seiner Partei ist. Zitat: “Für alle von den geheimen Diensten noch einmal zum Mitschreiben: Die, die aus der PDS kommen, aus der Ex-SED und auch die neue Partei DIE LINKE - wir stellen die Systemfrage.”

Linksextremisten wollen Tod von Soldaten mit Champagner feiern

Bundeswehrgegner haben dazu aufgerufen, gefallene deutsche Soldaten mit Champagner zu feiern. Unter dem Motto „Jeder Gefallene eine Flasche Schampus!“ und „Feste feiern wie SIE fallen“ veröffentlichte der Landesverband Berlin-Brandenburg der „Deutschen Friedensgesellschaft – Vereinigte KriegsdienstgegnerInnen“ einen offenen Brief an die Bundeswehr.

In diesem warf die Organisation den Soldaten vor, für einen „schäbigen Sold in die Dienste des Kapitals zu treten“, um „der deutschen Wirtschaft den Zugang zu Rohstoffen freizuschießen“. Für jeden deutschen Soldaten, der bei diesem „ehrlosen Treiben“ falle, werde man daher künftig eine „Runde Schampus“ schmeißen.

Als Zeichen ihrer Ablehnung der Armee protestierten die Linksextremisten auch gegen die Einweihung des Ehrenmals für die gefallenen deutschen Soldaten der Bundeswehr in Berlin.

Hierbei veranstalteten mehrere Personen mit Bundeswehruniformen und Schweinemasken unweit des Verteidigungsministeriums ein künstliches Blutbad. Im Anschluß daran wurden sie mit einem fiktiven schwarz-rot-goldenen Tapferkeitsorden ausgezeichnet. Vor einem goldfarbenen Transparent, das das Ehrenmahl darstellten sollte, hinterließen die Bundeswehrgegner zudem mehrere Kothaufen.

Der Sprecher des Deutschen Bundeswehrverbandes, Wilfried Stolze, bezeichnete die Aktion gegenüber der JUNGEN FREIHEIT als „widerwärtig und geschmacklos“: „Das ist an Hirnrissigkeit nicht zu überbieten. Die Verantwortlichen stellen sich dadurch selbst außerhalb der demokratischen Gesellschaft.“[1][2]

Bekannte Mitglieder

Vier ihrer Mitglieder erhielten den Friedensnobelpreis:

1914 sollte Otto Umfrid den Friedensnobelpreis erhalten. Der Kriegsausbruch verhinderte dies.

Mitglieder der DFG waren auch:

Heute noch aktiv:

Verweise

Siehe auch

Fußnoten