Deutsche als Gegenspieler

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Deutsche als Gegenspieler sind in der Filmwelt – vor allem der aus Hollywood – äußerst beliebt. Meist handelt es sich dabei um Figuren, die mit typischen Klischees über Deutsche versehen wurden. Nicht selten ist auch, deutsche Schauspieler für diese Rollen zu nehmen. Meist handelt es sich bei den deutschen Gegenspielern auch um Nationalsozialisten.

Deutsche als Gegenspieler in den James-Bond-Filmen

siehe Hauptartikel Deutsche bei James Bond

Obwohl in den James-Bond-Filmen – bedingt durch den Kalten Krieg zwischen den VSA und der Sowjetunion – die Russen meist sehr deutlich als die Gegenspieler präsentiert wurden, finden sich dort auch oftmals Deutsche unterschwellig als Gegenspieler. In „Der Spion, der mich liebte“, ist es Karl Stromberg, der die Weltherrschaft erlangen will und passend dazu auch von einem deutschen Schauspieler, nämlich Curd Jürgens, verkörpert wurde. „Im Angesicht des Todes“ will der blonde Psychophat Max Zorin, das Resultat eines nationalsozialistischen Genetikexperimentes, das Silicon Valley sprengen, um mit seinen Chips eine weltweite Monopolstellung zu erlangen. Besonders klischeehaft ist in „Der Morgen stirbt nie“ die Darstellung eines Deutschen, Götz Otto verkörpert hier eine männliche Tötungsmaschine mit blonden Haaren. Doch auch die Romanvorlagen von Ian Fleming sind nicht frei von antideutschen Vorurteilen, so wurde in der Bundesrepublik Deutschland der Roman „Mondblitz“ (Originaltitel Moonraker) längere Zeit nicht veröffentlicht, da die antideutschen Töne dort zu stark waren und man zu dieser Zeit solche Inhalte noch als problematisch ansah.

Beispiele für Filme mit deutschen Gegenspielern

  • Die Purpurnen Flüsse 2 – Die Engel der Apokalypse
  • James Bond: Goldfinger
  • James Bond: Im Angesicht des Todes
  • James Bond: Der Spion, der mich liebte
  • James Bond: Der Morgen stirbt nie