Nationalmasochismus

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Nationalmasochismus ist ein allein bei Deutschen ausgeprägtes Phänomen des Selbsthasses. Er beinhaltet den Glauben an die Minderwertigkeit und Unterlegenheit der eigenen Nation im Vergleich zu sonstigen, entsprechend überlegener und höherwertig erachteten Nationen. Typische Nationalmasochisten rezeptieren die eigene Geschichte sowie Kultur (→ Deutschtum) vorwiegend oder ausschließlich negativ und gar kriminell und wenden sich in übersteigert wohlwollendem Maße dem Fremden zu (→ Xenophilie).

Die Ausprägung eines signifikanten Nationalmasochismus resultiert typischerweise aus langfristig durchgeführter, tiefgreifender, feindlicher Umerziehung, wie sie insbesondere bei Linksextremisten und sonstigem antideutsch begeisterten Gutmenschenklientel gefruchtet hat.

Erläuterung

Krisztián Ungváry,[1] jüdischer Militärhistoriker aus Ungarn, sagt über diese „Deutsche Krankheit“:

„Das hat mich eigentlich am meisten geärgert – immer dieser deutsche Hang zur Singularität, der vor 1945 als ‚positiver‘ und nach 1945 als ‚negativer‘ Nationalismus funktioniert.“

Thomas Mann konstatierte in seiner Schrift „Betrachtungen eines Unpolitischen“:

„Die Tatsache besteht, daß die deutsche Selbstkritik bösartiger, radikaler, gehässiger ist, als die jedes anderen Volkes [...] eine zügellose Herabsetzung des eigenen Landes nebst inbrünstiger, kritikloser Verehrung anderer.“

Weshalb hassen viele Deutsche Deutschland oder sich selbst?

Die Nationalmasochisten sind der Meinung, Deutschland habe nach einem angeblichen „Holocaust“ keine Existenzberechtigung mehr. Sie sind der Meinung, Deutschland müsse seine Sünden durch die massenhafte Aufnahme von schwer integrierbaren Ausländern (z. B. Türken) wiedergutmachen, manche Politiker gingen sogar so weit und sagten, man müsse die Deutschen als Volk durch Vermischung verschwinden lassen, ein Vorgang, der mittlerweile seit mehreren Jahrzehnten planvoll und kontinuierlich betrieben wird. Auch wahnwitzige Phantasien, die den Deutschen generell einen „genetischen Defekt“ in Sachen Moral zuschreiben, sind immer wieder Gegenstand kulturpolitischer Debatten. Die bloße Existenz eines deutschen Nationalstaates sehen die Nationalmasochisten als bedrohliche Grundlage für einen „neuen deutschen Faschismus“ an.

Die Psychotherapeutin Gabriele Baring, die sich nach Eigenaussage seit knapp 15 Jahren mit den Folgen des Selbsthasses der Deutschen sowie dem Verschweigen der deutschen Kriegsopfer beschäftigt, gab in einer Fernsehdiskussion bei Anne Will (siehe Verweise) u. a. folgendes zu bedenken:

  • „Wir [die Deutschen] sind – wie es das Ausland auch prognostiziert – ein Volk, das besessen ist von der German Angst. In England finden Sie auch im Lexikon die Deutsche Krankheit, the German Desease.“
  • „Die Deutschen seien sowohl Täter als auch Opfer gewesen. Es gibt nämlich keine – nirgendwo auf der Welt – reine Täter- [...] oder reine Opfergruppen. Man ist immer auch gleichzeitig.“
  • „Ich habe massenhaft [...] Klienten [...], die diverse Störungen an den Tag legen, weil sie sich ihrer Familiengeschichte schämen und [...] man dadurch auch kein gesundes Selbstbewußtsein entwickeln kann, und es entwickeln sich diverse Auffälligkeiten und Störungen.“
  • „Das Zentrale ist der Trauerstau über eigenes Leid. [...] Wir schämen uns unserer Familien, wir wenden uns von unseren Familien ab. Wir möchten am liebsten nicht Deutsche sein. Wir identifizieren uns sonstwie.“

Wie äußert sich ein typischer Nationalmasochist?

Antideutsche Propaganda in typischer martialischer Aufmachung, die als Gegensatz zur Kampagne „Du bist Deutschland“ gemacht wurde

Der linke Satiriker und Nationalmasochist Wiglaf Droste erklärt:

„Lieber möge sich ‚das deutsche Volk‘ in seiner Gesamtheit von dieser Erde herunterbefördern, als daß auch nur noch ein Angehöriger einer anderen Nation von einem Deutschen um sein Leben gebracht wird; lieber jeden Tag Schüsse an der deutsch-deutschen Grenze als noch ein wegen Ladendiebstahls erwürgter Asylbewerber in Schwaben oder ein einfach so erstochener Türke in Westberlin. Die Deutschen, also die, die sich sogenannten Stolz einbilden, Deutsche zu sein, gehören in Schach gehalten, notfalls mit Mauer und Stacheldraht [...] Es gibt nichts Abstoßenderes als die Vorstellung einer Wiedervereinigung: noch mehr Deutsche, und alle auf einem Haufen.“

Dimension

„Das Geschichtsbewußtsein wird zerstört, das Geschichtsbild verfälscht. Es wird alles getan um zu verhindern, daß die Jugend ein Gefühl der Zugehörigkeit zum deutschen Volk, Stolz auf seine Leistungen und Verständnis für seine nationalen Interessen gewinnt.“[2]

Selbsthaß ist nicht nur ein Problem in Deutschland, wenn er auch dort manische und pathologische Züge von unvergleichlichem Ausmaß ausbildet, sondern auch Staaten in Westeuropa sind davon betroffen. Die islamische Dissidentin Ayaan Hirsi Ali meint dazu:

„Kolonialismus und Sklaverei haben im Westen ein Gefühl der Schuld hinterlassen, das dazu verführt, andere Kulturen einfach immer ganz wunderbar zu finden. Diese Haltung ist denkfaul, wenn nicht rassistisch.“

Agenda

Auch völlig extremistische Forderungen, wie etwa die nach Einführung von Englisch als Amtssprache in der BRD, werden mittlerweile von einem lethargisch erschöpften Publikum ohne hörbaren Widerspruch und ohne jegliche Auflehnung entgegengenommen.[3]

Zitate

  • Es gibt kein gutmütigeres, aber auch kein leichtgläubigeres Volk als das deutsche. Zwiespalt brauchte ich unter ihnen nie zu säen. Ich brauchte nur meine Netze auszuspannen, dann liefen sie wie ein scheues Wild hinein. Untereinander haben sie sich gewürgt, und sie meinten ihre Pflicht zu tun. Törichter ist kein anderes Volk auf Erden. Keine Lüge kann grob genug ersonnen werden: Die Deutschen glauben sie. Um eine Parole, die man ihnen gab, verfolgten sie ihre Landsleute mit größerer Erbitterung als ihre wahren Feinde.[4]Johann Joseph Görres
  • „Ich kenne jedenfalls kein anderes Beispiel in der Geschichte dafür, daß ein Volk diese nahezu wahnsinnige Sucht zeigt, die dunklen Schatten der Schuld auf sich zu nehmen an einem politischen Verbrechen, das es nicht begangen hat, es sei denn jenes Verbrechen, sich selbst die Schuld am Zweiten Weltkrieg aufzubürden!“Harry Elmer Barnes[5]
  • „Für die Leipziger LEGIDA konnte ich zwei Mal zum Mikrofon greifen, und ich muß sagen: Die Rahmenbedingungen dort sind ein wenig – speziell: Ich war fünf Mal als ganz normaler Spaziergänger hier in Dresden dabei, meine Frau war mit, einige meiner Kinder auch: Das war friedlich, das war eine bürgerliche, ernste Unmutsäußerung über den Problemstau in unserem Land und über unsere berechtigte Zukunftssorge. Das bißchen Gegendemonstration, das bißchen linkes Krakeelen: Das ist so etwas wie der Verkehrslärm an einer belebten Straße – es ist lästig, es gehört irgendwie zur Stadt dazu, und man gewöhnt sich daran. In Leipzig ist das anders: An diesen linken Haß auf das eigene Volk, diesen Haß auf das eigene Land, diesen Haß auf die eigenen Vorfahren, die eigene Kultur und die eigene Haut kann man sich nicht gewöhnen. Der Gang zur Demonstration ist ein Spießrutenlaufen und der Heimweg ist ein Spießrutenlaufen. Polizisten und LEGIDA-Teilnehmer werden angegriffen und verletzt, Gleisanlagen werden beschädigt, Kontainer brennen, Schaufenster werden entglast und Autos demoliert. ›Nie wieder Deutschland‹ hallt es aus jeder Gasse. Es sind nicht die Einwanderer, die da stehen und toben – es sind unsere eigenen Landsleute. Soviel Selbsthaß! Soviel maßlose Verachtung des Eigenen!“Götz Kubitschek[6]
  • „Der Selbsthass in weiten Teilen der [deutschen] Gesellschaft ist so gross, dass bereits als Rassist gilt, wer mit Blick auf die massenhafte Zuwanderung aus arabischen und afrikanischen Ländern um die eigene nationale Identität fürchtet. Dass dieses Thema auf der Sorgenliste der Deutschen nach wie vor ganz oben steht, wird vom Establishment in Politik und Medien hartnäckig ignoriert.“[8] — Wolfgang Bok

Galerie

Nationalmasochistische Parolen der rotfaschistischen Antifa in Anspielung auf den Bombenterror der alliierten Terrorflieger gegen deutsche Städte im Zweiten Weltkrieg:

Siehe auch

Literatur

  • Armin Mohler: Was die Deutschen fürchten – Angst vor der Politik, Angst vor der Geschichte, Angst vor der Macht, Verlag Seewald, Stuttgart-Degerloch ²1966 [249 S.; damals noch keine ISBN]
  • Michael Ley / Martin Lichtmesz / Caroline Sommerfeld (Hgg.): Nationalmasochismus, Verlag Antaios, Steigra ²2018, ISBN 978-3-944422-86-2 [248 S.; weitere Beiträger sind: Michael Mannheimer, Tilman Nagel, Michael Klonovsky, Siegfried Gerlich sowie Andreas Unterberger)
  • Frank Lisson: Die Verachtung des Eigenen – Über den kulturellen Selbsthass in Europa. Edition Antaios, Schnellroda 2011, ISBN 978-3-93506-339-5
  • Theodor Lessing: Der jüdische Selbsthaß. Mit einem Vorwort von Boris Groys, Matthes und Seitz, Berlin 2004, ISBN 978-3-88221-347-8 [271 S.; Porträtabbildungen der geschilderten Persönlichkeiten, u.a. Otto Weininger]
  • Georg Franz-Willing: Vergangenheitsbewältigung. Bundesrepublikanischer Nationalmasochismus, 1992
  • Gustav Sichelschmidt: Nationalmasochismus, 2. Aufl. Türmer-Verl., Berg 1990
  • Frank Böckelmann: Jargon der Weltoffenheit. Was sind unsere Werte noch wert? Edition Sonderwege bei Manuscriptum, Manuscriptum Verlagsbuchhandlung, Waltrop und Leipzig 2014, ISBN 978-3-937801-96-4

Verweise

Fußnoten

  1. Ungváry ist väterlicherseits ein Jude. Sein Vater, Rudolf Ungváry ist ein Ingenieur, der sich jedesmal, wenn es um jüdische Vorrechte und Unterdrückung von Ungarn geht, konsequent auf die jüdische Seite stellt. Krisztián Ungváry bekennt sich öffentlich zur Holocaust-Religion
  2. Professor Wolfgang Winter, Sonnenrad, Nr. 2, Heft 2/1998
  3. Vgl. Lambsdorff will Englisch als Amtssprache in Deutschland, Finanznachrichten (FN), 16. Dezeber 2014
  4. sinngemäß in: Joseph von Görres gesammelte Schriften, Band 1, 1854, Abschnitt 17: „Napoleons Proclamation an die Völker Europas vor seinem Abzug auf die Insel Elba“, S. 379ff., zitiert auf S. 391 (PDF-Datei)
  5. Zitiert bei Wolfgang Juchem: Vater ich bin stolz auf Dich. Eine Antwort auf die Verleumdungskampagne gegen die deutsche Wehrmacht (PDF-Datei)
  6. Götz Kubitschek: PEGIDA, 9. 2. – Rede in Dresden, Sezession im Netz, 10. Februar 2015
  7. E-Brief vom 20. Januar 2012 an Richard Wilhelm von Neutitschein
  8. Die deutsche Lust am Niedergang, NZZ, 7. Februar 2018